Kleine Statistik zur SOL 90

Die SOL 90 ging gestern in die Druckerei. Ein Anlass für mich mal zu schauen, womit ich mich seit Februar in meiner Freizeit beschäftigt habe.

Seiten: 68
Artikel: 14
Interviews: 3
Kurzgeschichte: 1
Zeichen aller Artikel und Interviews: 280000
Bilder: 86
Anzeigen: 4

E-Mails zur SOL 90:

empfangen und gelesen: 150
geschrieben und verschickt: 130
90% davon in den vergangenen zwei Monaten

Arbeitszeit der Lektoren und des Layouters habe ich nicht erfragt.
Arbeitszeit der Chefredaktion: ca. 20-30 Stunden in der Woche – unbezahlt!

Seiten am eigenen Roman geschrieben: Keine.

Einhorn mit echtem Einhornhorn

Quelle: www.ullmannmedien.de

Einhörner sind ja derzeit in aller Munde, was nicht zuletzt an den Animationsfilmen der Reihe »Ich einfach unverbesserlich« liegt. Daraus entnommen auch das Wort »Einhornhorn« mit dem sich mein Mann und ich regelmäßig gegenseitig aufziehen.

Auch aus diesem Grund und auch weil es schon eine Weile auf meinem Wunschzettel bei Amazon steht, bekam ich jetzt von ihm die ersten beiden Bände von »Fibi und ihr Einhorn« geschenkt.

Die Comics von Dana Simpson sind ungewöhnlich, nicht nur durch die Zeichnungen, eine Mischung aus Calvin und Hobbes und den Peanuts, sondern vor allem durch die beiden Charaktere und ihre Gegesätze. Auf der einen Seite das eitle und fürchterlich egoistische Einhorn mit dem Namen Maiglöckchen Samtnüster und auf der anderen Seite die verträumte Fibi. Die Neunjährige muss auf der Suche nach einer echten Freundin gegen die eigene Unsicherheit und den Spott der Klassenkameradinnen ankämpfen.

Quelle: www.ullmannmedien.de

Wie und warum sich das Einhorn auf das Mädchen einlässt und wie sie am Ende zu echten Freundinnen werden, erzählt der erste Band, den ich fast für gelungener halte als Band 2 »Volle Fahrt ins Glück«. Die schönen Zeichnungen und die spitzzüngigen Dialoge zwischen dem Mädchen und dem Einhorn sind in beiden Bänden lesens- und sehenswert. Es gibt auch noch einen dritten Band, den ich aber noch nicht habe.

»Fibi und ihr Einhorn« erschien als Taschenbuch bei Ullmann Medien und ist ein Comic für kleine und große Mädchen. Vorallem wenn sie auf Einhörner mit Einhornhorn stehen.

Das Vorwort zu Band 1 schrieb übrigens niemand geringerer als Peter S. Beagle, der Autor von »Das letzte Einhorn«.

Interview mit einem Klingonen

Quelle: phantastisch.net

Die 70. Ausgabe der phantastisch! ist bereits vergangenen Monat erschienen und ich durfte wieder einen Beitrag dazu leisten.

In diesem Fall war es ein Interview, das ich mit Lieven L. Litaer geführt habe. Lieven ist Klingonisch-Experte und hat einen Sprachführer geschrieben, den ich an dieser Stelle bereits vorgestellt habe. In dem Interview erzählt er wie er zum Klingonischen kam und was ihn an der Sprache reizt. Leider durfte er mir nicht sagen, wie er es geschafft hat, für die neue Serie Star Trek: Discovery auf Netflix die klingonischen Untertitel verfassen zu dürfen. Das fällt unter klingonische Militärgeheimnisse.

Mir hat das Interview jedenfalls viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich Ähnliches in Zukunft fortsetzen kann. Für die nächsten Ausgaben habe ich zumindest einige Rezensionen eingereicht.

In der Rezension zum Heft auf Die Zukunft – dem Portal von Heyne-Verlag – wird sogar mein Name erwähnt. Wow!

Sonnig mit Aussicht auf Blütenstaub

Das schöne Wetter in den letzten zwei Wochen hat dazu geführt, dass die Natur aufgeblüht ist. Das ist einerseits sehr schön, andererseits ist das immense Pollenaufkommen selbst für Nichtallergiker inzwischen lästig. Straßen und Wege sind gelb, von den Feldern erheben sich gelbe Wolken. Autos und alle glatten Flächen sind mit einer sichtbaren Schicht aus Blütenstaub bedeckt. Selbst im Haus findet sich das Zeug wieder (irgendwann muss man ja mal Lüften).

Am Samstag hat mein Mann mit Staubmaske die Terrasse gekehrt und alles abgewischt. Wenige Stunden später sahen unser Glastisch und die Stühle wieder aus wie zuvor.

Als ich heute morgen mit dem Fahrrad am See entlang fuhr, tränten mir nach kurzer Zeit trotz Brille die Augen, weil der Pollen einfach überall eindringt. Ich bin (Gott sei Dank!) gegen kein Kraut allergisch, aber das war selbst mir zu viel.

Durch die anhaltende Trockenheit, wäscht es den Pollen nicht aus der Luft. Wenn also der Wind geht, ist das fast schon wie ein Sandsturm. Ich hoffe, dass in den nächsten Tagen ein paar Regentropfen fallen, damit das mit dem Blütenstaub ein Ende hat. Nicht nur die Allergiker werden dankbar sein, auch die Autofahrer, die in den letzten Tagen vergeblich in die Waschanlage gefahren sind.

Die »internationale« SOL

SOL 90 mit einem Cover von John Buurman

Die letzten Tage, Wochen und Monate verbrachte ich meist mit der Planung der SOL 90. Das Jubiläumsheft sollte etwas ganz besonderes werden, weshalb ich schon im September vergangenen Jahres begann Artikel aus aller Herren Länder anzufordern. So richtig heiß wurde es dann im Februar und seitdem ist kaum ein Tag vergangen, an dem ich nicht mehrere E-Mails oder Texte für die kommende SOL bearbeitet oder verfasst habe. Das führte dazu, dass all meine privaten Projekte liegenblieben und auch meine Blogeinträge erschienen nicht mit der gewohnten Regelmäßigkeit.

Die letzten Tage wurde es nochmal hektisch, doch jetzt ist die Schlussredaktion so gut wie durch und alle Beteiligten einschließlich mich können aufatmen. Herausgekommen ist eine hoffentlich für alle interessante Ausgabe mit Beiträgen aus aller Welt. Fans aus Brasilien, Frankreich, Japan und der USA berichten über die PERRY RHODAN-Serie in ihren Heimatländern und über das dortige Fandom. Im Zuge der Artikelbeschaffung habe ich viele nette Menschen kennengelernt, die mir tolle Texte geschickt haben. Einen Artikel aus Russland beschlossen wir nicht zu veröffentlichen, weil er nicht interessant genug bzw. zu spezifisch war. Aber vielleicht machen wir später mal etwas daraus.

Der Rest des Heftes setzt sich aus Interviews, den gewohnten Rezensionen und Artikelreihen zusammen. Mitglieder der PRFZ bekommen das Heft im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Einzelhefte können nach Erscheinen über die Homepage der PRFZ bestellt werden.

Von Gelb und Blue

Quelle: Perrypedia

PERRY RHODAN NEO – Band 172 »Der gelbe Tod« von Susan Schwartz

Die MAGELLAN entkommt der Konfrontation mit Gatasern nur, weil die Hanen, ebenfalls ein Blues-Volk, sich in die Schlacht einmischen. Anschließend werden Rhodan und die Crew ins Heimatsystem der Hanen eingeladen. Im Gegensatz zum Gatasischen Befehlshaber Kerrek ist der Flottenkommandand der Hanen zurückhaltend und freundlich, obwohl er um die Schlagkraft der Transformkanone weiß. Auf Han bekommen die Menschen wiederholt Einblick in die ungewöhnliche Kultur der Blues und sie begegnen dem gelben Tod. Tifflor kann ein Heilmittel gegen die Krankheit entwickeln, was Rhodan gegen ein Enzym tauschen möchte, mit dem man den Kreellblock bearbeiten kann, in dem Tuire Sitareh gefangen ist. Doch der Ursprung des Enzyms stellt Rhodan vor eine harte moralische Entscheidung.

Anfangs befürchtete ich das Schlimmste. »Der gelbe Tod« erzählt eine ähnliche Geschichte wie Band 171. Mit dem Unterschied, dieses Mal waren es eben die Hanen, statt der Gataser. Doch die Autorin illustriert die Kultur der Hanen so mitreisend, dass sich meine Befürchtungen schnell zerstreuten.

Besonders die beiden Blues-Frauen auf der Wachstation haben sich mir eingeprägt. Sie sind gleichzeitig so fremdartig wie lebensecht geschildert, dass es eine wahre Freude ist. Ebenfalls schön beschrieben ist der exotische Planet Han, mit den überfüllten Städten, den kargen Landschaften und der zugigen Kälte. Susan Schwartz schickt ihre Leser auf eine faszinierende Reise durch eine fremde und doch gleichzeitig auch bekannte Welt. Denn so sehr unterscheiden sich die Außerirdischen mit den Tellerköpfen nicht von den Menschen. Sie haben ähnliche Probleme und Gewohnheiten und hegen dennoch völlig andere Moralvorstellungen und Ansichten. Dieser Widerspruch macht die eigentliche Genialität dieses Romans aus.

Man nimmt der Autorin alles ab, was sie erzählt, weil sie es auf eine Weise tut, die im Leser Assoziationen wecken. Bis auf eine kleine Rauferei am Rande kommt dieser NEO ohne Actionszenen aus und ist dennoch bis zum Schluss spannend. Nach NEO 154 ist dieser Band erneut ein großartiger Roman von Susan Schwartz, in dem sie ihr Talent für phantastische Welten und glaubhafte weibliche Figuren voll ausleben kann.

»Der gelbe Tod« ist mehr als nur eine Beschreibung eines Blues-Volkes. Es ist gleichzeitig eine Geschichte, die Perry Rhodan vor einige knifflige Situationen stellt. Es wird gezeigt, wie sehr sich das Handeln des Terraners inzwischen verändert hat. Er trifft Entscheidung, die er zu Beginn der Serie so niemals getroffen hätte. Das Aufzeigen dieser Entwicklung hat mir gut gefallen. Von mir daher eine unbedingte Leseempfehlung.

Der Mac ist weg

»Weißt du, dass wir denen gerade fast unser ganzes Leben dagelassen haben«, sagte ich zu meinem Mann als wir wieder ins Auto stiegen – ohne unseren Computer.

Das war vielleicht ein wenig übertrieben, aber irgendwie fühle ich mich komisch. Wenn ich zum Schreibtisch schaue, dann ist der leer. Es fehlt die vertraute Silhouette unseres iMacs.

Dabei wollte ich heute morgen nur ein Update vom Safari-Browser machen … Das dauerte zunächst ewig, um schließlich in einer Fehlermeldung zu gipfeln. Ich dachte mir nichts dabei und wollte den Browser wie gewohnt starten, doch das ging nicht. Das vertraute »Hüpfen« des Icons blieb aus und es tat sich auch so nichts weiter.

Meine Versuche einen anderen Browser zu installieren, schlugen fehl, weil ich im App-Store keinen fand. Und ohne Browser hilft auch die schnellste Internetverbindung nichts. Als nächstes versuchte ich den Computer neu zu starten. Der Bildschirm wurde dunkel, der Mauszeiger blieb, aber mehr passierte nicht. Nach zehn Minuten betätigte ich den Ausschalter. Harter Neustart also.

Der Computer fuhr wieder hoch, öffnete auch alle Fenster, aber der Safari-Browser ging immer noch nicht. Also kümmerte ich mich erstmal um meine Worddateien, als der Bildschirm plötzlich komplett einfror. Das hatte er letzte Woche schon mal gemacht und auch am Montag. Auch da hatte nur ein harter Neustart geholfen. Den brauchte ich heute nicht, denn nach wenigen Augenblicken startete der Mac von selbst neu.

Seit 2012 läuft der iMac ohne Probleme. Heute mussten wir ihn nun zum Service schaffen. Zum Glück gibt es in Traunstein einen Händler mit Reparaturwerkstatt der auf Apple Produkte eingerichtet sind. Der Typ, der sich um unseren Computer kümmern will, sah schon ziemlich Klischeehaft aus: Über fünfzig, lange verfilzte Haare und unrasiert. Wenn jemand Ahnung hat von Computern dann dieser Kerl.

Jedenfalls musste wir unser bestes Stück dort lassen. Ich hoffe, dass er bald wieder auf seinem vertrauten Platz steht. Ist schon komisch, wie sehr man sich an so ein Ding gewöhnt. Zum Glück sind wir ausreichend mit iPads und iPhones ausgestattet, damit wir nicht vollständig von der virtuell Welt abgeschnitten sind. Aber so eine Zwangspause ist vielleicht gar nicht schlecht.

Gedanken zum »kein Worldcon«

Diese Woche ließ eine Meldung auf der PERRY RHODAN-Homepage die Fangemeinde aufhorchen: Zum Erscheinen von Band 3000 wird es keinen Worldcon geben.

Einige Fans haben ihrem Ärger darüber sowohl im Forum als auch in den sozialen Medien Luft gemacht, andere spekulieren über die Gründe. Ich kann die Aufregung nicht so richtig nachvollziehen. Das es keinen Con geben wird, hat sich doch schon länger angedeutet. Schon allein deswegen, weil sich in den vergangenen Monaten keiner aus der Redaktion so richtig darüber äußern wollte. Klaus Bollhöfener schwieg sich bereits auf den 2. Perry Rhodan Tagen in Osnabrück im vergangenen Jahr verdächtig darüber aus. Chefredakteur Klaus N. Frick erklärte dann im Februar in einem Eintrag im Forum, das es keinen Con geben würde.

Nun, ich war nie auf einem Worldcon, aber ich war auf ähnlichen Veranstaltungen dieser Größenordnung und ich kann mir vorstellen, warum die Entscheidung in der Redaktion oder im Verlag gegen einen Con gefallen ist. Es kostet nicht nur unheimlich viel Geld, es kostet vor allem eines, nämlich Zeit.

Wie will eine kleine Redaktionsmannschaft einen großen Con aufziehen und dabei gleichzeitig das Tagesgeschäft abwickeln? Das ist schlicht unmöglich. Man könnte einwenden, dass es dafür professionelle Eventmanager gibt. Die lassen sich das Ganze aber gut bezahlen und stellen möglicherweise eine Veranstaltung auf die Beine, der schlicht das Herz fehlt, um im Fandom einzuschlagen. Eben weil Außenstehende Serie und Fans zu wenig kennen. Wahrscheinlich würden dann auch die Eintrittsgelder so hoch sein, dass viele potentielle Besucher abgeschreckt wären.

Es gibt in der PERRY RHODAN-Fanszene viele Aktive, die bereits Cons veranstaltet haben. Ich denke dabei an die Ausrichter des ColoniaCon oder des GarchingCon. Sie wissen, wieviel Arbeit dahinter steckt. Ich selbst habe es auf den 2. Perry Rhodan Tagen im letzten Jahr hautnah erlebt, was es heißt, einen Con zu veranstalten und dabei handelte es sich »nur« um eine Veranstaltung mit 200 Gästen. Ich denke, das wir Aktive mehr Verständnis haben für die Entscheidung der PR-Redaktion gegen einen Worldcon, da dort die Dimension nochmal eine andere ist.

Statt einem Con wird nun eine Ersatzveranstaltung stattfinden und zwar in München. Was ebenfalls einigen Fans sauer aufstößt, die meinen, dass es schon zu viele Veranstaltungen zu PERRY RHODAN im Süden gibt. Denen kann ich nur entgegenhalten, dass es aus meiner Sicht mehr Veranstaltungen im Norden gibt. Denn wenn ich in den letzten Jahren an einem Con teilnahm, dann fand der meist weit weg von mir statt. So gesehen freue ich mich, über eine Veranstaltung in München. Vor allem auch weil die Serie damit an den Ort ihrer Entstehung zurückkehrt. Und das finde ich eine schöne Geste zur Veröffentlichung des 3000. Bandes der größten Science-Fiction-Serie der Welt.

Mit dem Opa zum Mond

Einen schönen Animationsfilm haben wir am Samstag bei SuperRTL entdeckt. Von »Einmal zum Mond und zurück« hatte ich noch nie zuvor gehört. Schon erstaunlich, weil ich sonst eigentlich keinen Animationsfilm verpasse. Und schon gar keinen, in dem es um die NASA und die Mondlandung geht.

Obwohl der Film sicher kein Pixarniveau hat, haben wir uns dennoch gut amüsiert. Die Geschichte um eine Wiederholung der Mondlandung ist intelligent gestrickt und man versucht wenigstens sie auf eine wissenschaftlich und historisch korrekte Basis zu stellen. Dabei kommen auch die Emotionen der Figuren nicht zu kurz. Das Ganze ist hübsch animiert, wenn auch nicht annähernd so detailliert wie »Cars 3«.

Mir hat die Geschichte gefallen, besonders die kleine Eidechse war als Sidekick eine echte Show. Und die Idee einen Androiden zu zeigen, der wie Steve Jobs aussieht und auf den Namen »Gates« hört, finde ich immer noch fabelhaft.

Wer gern mal in den Film hinein schnuppern möchte, hier ist der Trailer:

Die X-Akten wurden geschlossen

So lange Akte X im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird, so lange bin ich schon Fan von Mulder & Scully. Die 11. Staffel ging vergangene Woche zu Ende und es sieht momentan nicht nach einer weiteren aus.

Um es vorwegzunehmen, es war ein schöner Abschluss. Überhaupt, die gesamte Staffel hat mir gefallen. Im Gegensatz zur 10. Staffel, von der eine einzige Folge sehenswert war, gab es viele gute bis sehr gute Episoden. Einige erinnerten an Geschichten aus der Frühzeit der Serie, die inzwischen zu echten Klassikern geworden sind. Andere waren besonders, weil sich die Serie selbst nicht so ernst genommen hat.

Besonders im Gedächtnis bleiben, wird mir die Folge, in der Mulder und Scully in dem japanischen Restaurant gegessen haben, in dem es nur Roboter gab. Und wo sie anschließend von einer KI verfolgt und erpresst werden, weil Mulder kein Trinkgeld gegeben hat. Das war ein sehr beängstigender Ausblick, auf das was uns erwartet, wenn wir uns weiterhin vom Internet und Computern abhängig machen.

Einzig die erste Folge der 11. Staffel war nicht so gelungen. Die Auflösung des Cliffhangers aus der 10. Staffel fand ich schwach und einfallslos. Dafür überzeugte mich die letzte Episode. Für mich ein gelungener Abschluss der viele Fäden zusammenknüpft und einige schöne emotionale Momente für die beiden Hauptfiguren bereithält.

Mulder und Scully haben mit den Jahren ein paar Falten bekommen, aber die Chemie zwischen ihnen ist nicht verloren gegangen. Besonders Gillian Anderson hat mit der Darstellung der gealterten Scully eine beeindruckende Leistung abgeliefert.

Fortsetzung oder nicht? Ich würde mich freuen, wenn die Serie auf dem gleichen Niveau wie dem von Staffel 11 fortgesetzt werden würde, könnte aber damit leben, wenn es das endgültige Ende gewesen wäre.