Eine SOL über die 5. PR-Tage in Braunschweig

Nachdem sich die Anfragen mehren, wann denn nun endlich die neue SOL erscheint, will ich nur gleich die Ankündigung freischalten. Die liegt schon seit längerem vor, ich habe sie aber noch nicht gepostet, weil ich nicht genau wusste, wann die Druckerei das Magazin verschicken wird. So wie es aussieht, wird es Ende dieser Woche endlich passieren, so dass das Heft kommende Woche bei den Mitgliedern eintreffen wird.

Warum es dieses Mal länger gedauert hat, hat mehrere gute Gründe. Zum einen der Schwerpunkt, die 5. PR-Tage Braunschweig. Die hatten wenige Tage vor dem Redaktionsschluss stattgefunden. Die Autoren der Conberichte brauchten verständlicherweise einige Zeit zum Schreiben und dann dauerte es noch, bis alle Fotos bei mir eingetroffen sind.

Aber es war nicht nur das. In der SOL 116 erwartet die Mitglieder eine 52-seitige Beilage. Die »SOL-Extra« ist eine wissenschaftliche Abhandlung über eine der beliebtesten Spezies der PERRY RHODAN-Serie, soviel kann ich schon mal dazu verraten. Da ich das Layout dafür selbst gemacht habe, hatte ich diesmal noch etwas mehr zu tun als sonst. Der Aufwand hat sich hoffentlich gelohnt. Ich bin schon sehr gespannt auf die Reaktionen der Leser.

Der Schwerpunkt der SOL 116 liegt also auf den 5. PR-Tagen in Braunschweig. Gleich mehrere Mitglieder der PRFZ erzählen von ihrem Conbesuch, Alexandra Trinley plaudert aus dem Nähkästchen, wie sie das Conbuch und die Tombola organisiert hat. Das alles ist mit vielen Fotos gespickt.

Die Kolumne zur PR-Hauptserie hat vertretungsweise Markus Gersting übernommen, bevor es ab Band 3300 mit einer neuen Rezensentin weitergehen wird. Es gibt eine ungewöhnliche STELLARIS-Story von Thomas Kass. (Es ist die wohl schrägste Kurzgeschichte, die je in der SOL veröffentlicht wurde.) Andreas Gruber lässt uns wieder an seinen Lese-Erfahrungen der Silberbände teilhaben und Daniela Hesse widmet sich der PR-Miniserie »Androiden«.

Da zeitnah vor Erscheinen der SOL 116 der neue Zyklus mit einem neuen Exposéautor gestartet ist, haben wir passend dazu dem neuen Expokraten – Ben Calvin Hary – ein paar Fragen gestellt.

Für das tolle Titelbild von Dieter Bohn haben wir sogar das Layout der Titelseite geändert. Ein Novum, dass es so noch nie gab.

Ein Wald aus 5-Vegetation

Quelle: Perrypedia

PERRY RHODAN NEO Band 342 – »Im Transmitterwald« von Rainer Schorm

Perry Rhodan stößt in einer Smaragdgruft auf den Smaragdsarg mit Atlan. Nach dem Öffnen erwacht der Arkonide allerdings nicht. Naumann von Silikor stellt Kontakt zu einem Posbi namens Kerum her. Kurz darauf bringt die zu Hilfe geeilte Bordmedikerin der EUPHORION den Arkoniden sowie das Rhodan und Naumann von Silikor in die Hauptstand von Rumal. Atlan erwacht ohne Erinnerungen. Erst durch den Kontakt mit Gypspflanzen kann sein Gedächtnis wieder hergestellt werden. Danach hat er einen Erinnerungsschub. Er berichtet von seiner versuchten Reise nach Andromeda über den Sonnentransmitter im Zentrum der Milchstraße mit der STAC. Leider weiß er genausowenig über das, was nach der Symaios passiert ist, wie Rhodan.
Der Posbi Kerum bietet den beiden Unsterblichen eine Space-Disk an, wenn sie ihn im Gegenzug zur Erde mitnehmen. Naumann von Silikor und die Besatzung der EUPHORION haben beschlossen auf Rumal zu bleiben. Kerums Space-Disk steht seit langer Zeit verlassen in einem Hangar und ist von Eisenwurzeln überwuchert, die Rhodan, Atlan und Kerum angreifen, doch das Gyps kann die Eisenwurzeln in Schach halten. Rhodan gerät aber in eine Pflanze und verschwindet. Atlan macht sich zusammen mit Kerum in der Space-Disk auf die Suche nach ihm.
Perry Rhodan wird in einen Wald transmittiert, der mit Hypervegetation bewachsen ist, die sich nach der Symaios evolutionär entwickelt hat. Er trifft auf die Avatara Schrattel, eine intelligente Pflanze, und erfährt, dass er sich in einem Transmitterwald in der Nähe des Sonnentransmitters von Algol C befindet. Er wurde von dem Kelosker Dobrak hergebracht, weil der Transmitterwald in Gefahr ist. Ein Wesen namens Scoundrel versucht den Wald und die Vegetation zu vernichten. Rhodan als Quantenstabilsierter ist in der Lage Scoundrel (bei dem es sich um niemand anderem als Paragon handelt) aufzuhalten. Es gelingt ihm, doch mit dem letzten verzweifelten Schlag Scoundrels wird er nach draußen ins Weltall geschleudert. Dort kann ihn Atlan im letzten Moment an Bord der Space-Disk nehmen.

Boah! Für dieses Roman empfiehlt es sich ein Lexikon oder das Smartphone zur Internetsuche bereitzuhalten. So viele Fremdwörter in einem NEO gab es wahrscheinlich noch nie. Doch zunächst zum Anfang.

Nach dem fiesen Cliffhanger aus dem vorangegangenen Band konnte ich es nicht erwarten und lud mir die Leseprobe von der PERRY RHODAN-Webseite. Doch welche Enttäuschung: Die tief in der Rumalischen Wüste gestrandeten Perry Rhodan und Naumann von Silikor finden Atlan, befreien ihn und weil er nicht erwacht, rufen sie schnell mal einen Posbi zu Hilfe, den Naumann kennt. Der schickt ein Schiff und Ruck Zuck sind sie zurück in der Hauptstadt. Nach der beschwerlichen mehrtägigen Anreise eigentlich kaum zu glauben. Außerdem kommt der Posbi Kerum wie eine Deus ex machina daher. Dass es auf Rumal Posbis gibt, wurde zwar erwähnt, aber diese Verbindung hätte schon im Vorgängerroman kommen müssen.

Ich war also ziemlich ernüchtert und ließ einige Zeit verstreichen, bis ich mich an den Rest des Romans heranwagte. Die Handlung auf Rumal schleppt sich dahin. Die Crew der EUPHORION, die bisher heldenhaft um ihr Schiff und ihre Freiheit gekämpft haben, wollen plötzlich auf Rumal bleiben und nehmen dazu schlechtes Essen, Mangelwirtschaft und ein autoritäres Regime im Kauf. Anstatt als freie Händler durchs All zu reisen, lassen sie ihr Schiff von den Rumalern ausschlachten und werden auf einem Planeten sesshaft, der ihnen außer zweifelhafter Sicherheit nichts zu bieten hat. Das verstehe wer will.

Nachdem die Handlung in den Transmitterwald wechselt, unterhalten mich die skurrilen Charaktere von Dobrak und seiner Avatara Schrattel. Keiner kann so außergewöhnliche Figuren entwickeln wie Rainer Schorm, dass muss man ihm lassen. Wenn man von den vielen Fremdwörtern durchsetzten Beschreibungen absieht, ist auch der Transmitterwald ein interessanter Schauplatz, fremdartig und originell. Mich ärgert nur, dass der Bösewicht wieder einmal mehrere Namen hat. War es in der letzten Staffel Laumae/Primat, ist es hier Scoundrel/Paragon. Ich weiß, das verschiedene Völker verschiedene Namen für etwas haben, aber bitte, könnten man sich nicht mal auf einen Namen einigen.

Atlan ist also zurück in der Handlung. Perry Rhodan hat sich seiner Gehilfen entledigt und ist nun zusammen mit dem Arkoniden und einem Posbi unterwegs. Mir hatte die Crew der EUPHORION und Rhodans Zusammenspiel mit den Menschen der Zukunft eigentlich gut gefallen, warum macht man das schon so früh in der Staffel wieder zunichte? Nein, so richtig gefällt mir das alles nicht. Schauen wir mal, wie sich das entwickelt.

»Im Transmitterwald« lässt sich so schwierig lesen, wie es der Titel verspricht – technisch und mit einer Vielzahl Wortungetümen, die kaum jemand ohne nachzuschlagen versteht. Außerdem entwickelt sich die Staffelhandlung in eine Richtung, von der ich nicht weiß, ob ich sie gut finde.

Advent in Sicht

In zwei Wochen geht der Advent los.

Deshalb habe ich am Wochenende meinem Mann einen neuen Adventskalender gebastelt. Der vom letzten Jahr war kaputtgegangen und in dem Holzauto, was ich mal gebastelt habe, sind die Fächer zu klein, da bekommt man nichts rein. Wir haben das dann immer mit Zetteln gelöst, aber ich finde es besser, wenn man das Türchen aufmacht und nicht nur einen Zettel dahinter findet.

Bei VBS hatte ich unlängst eine schöne »Kommode« von Rico entdeckt, die man zusammenklappen und als Weihnachtskalender dekorieren kann. Da gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten zum Aufstellen. Die habe ich mir bestellt und habe sie mit Origami-Papier dekoriert. Natürlich ganz im Weltraum-Look mit Star Trek-Raumschiffen und Planeten. Heute habe ich ihn dann noch befüllt.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. So kann der Advent kommen.

 

Nebelherbst

Palmen am Waginger Strandkurhaus – das hat ein bisschen was von Gardasee

Ich freue mich, weil heute der erste Tag nach fast fünf Wochen ist, an dem durchgängig die Sonne scheint.

Ich will hier jetzt nicht übers Wetter schimpfen, aber der andauernde Nebel und die Kälte in den vergangenen Wochen hat ganz schön aufs Gemüt geschlagen. Ich kann mich an keinen Herbst erinnern, der so neblig gewesen ist. Dadurch konnte ich auch keine schönen Herbstfotos mit bunten Laubbäumen und blauem Himmel machen, was mich echt ärgert. Außerdem war die Fahrt zur Arbeit morgens und abends immer ein Abenteuer. Manchmal war es so neblig, dass man kaum fünfzig Meter weit gesehen hat. Dass es immer noch Radfahrer gib, die bei niedrigen einstelligen Temperaturen auf einem Rennrad zur Arbeit fahren und dabei dunkle Klamotten und maximal eine schwache Funzel am Fahrrad haben, kann ich nicht nachvollziehen. Die sind in meinen Augen lebensmüde.

Der erste Schnee im Herbst 2024.

Gestern Vormittag waren wir nach langer Zeit mal wieder unten am See, weil es so aussah, als käme endlich mal die Sonne raus. Na, ja. Das Wetter hielt geradeso bis wir am See waren, dann ging die Sonne weg und der Reif fiel von den Bäumen. Am Donnerstag hatte es zum ersten Mal geschneit in diesem Herbst und zwar bis runter und nicht nur in den Bergen. Ich habe gleich ein Foto von meinem Schreibtisch aus gemacht. Ansonsten luden die trüben Tage nicht gerade zu ausgedehnten Spaziergängen in der Natur ein. Aber irgendwie muss man sich bewegen, wir waren jedenfalls immer froh, wenn wir wieder daheim im Warmen waren.

Das Verrückte ist, dass es in Thüringen nicht so neblig war. Da hat öfters die Sonne geschienen. Es ist dort aber auch viel trockner. Bei uns hat es in dem Jahr überdurchschnittlich viel geregnet, deshalb wahrscheinlich auch der viele Nebel. Ich hoffe, dass hört jetzt endlich mal auf. Meinetwegen kann es regnen und schneien, aber bitte ohne Nebel.

Gruslige Black-Metal Erzählung

»Hella im Black Metal Land«

Mit Musik kenne ich mich nicht so richtig gut aus, insbesondere was Black-Metal angeht. Deshalb musste ich mich erst einwenig in das Thema einlesen, bevor ich den Roman von Abo Alsleben zur Hand nehmen konnte. Schließlich wollte ich all die Anspielungen auf Metal-Bands und ihre Songs nicht verpassen.

»Hella im Black-Metal-Land« ist ein ungewöhnliches Buch. Nicht nur das es komplett im Selfpublishing also ohne Verlag entstanden ist, es erzählt auch eine ungewöhnlich dramatische Geschichte, die definitiv als Phantastik durchgeht.

Hellgard, genannt Hella, ist eine typische Jugendliche in der Pubertät. Sie ist es leid, immer das zu tun, was ihre Eltern von ihr erwarten. Nach dem Umzug von der Stadt aufs Land langweilt sie sich und beginnt zu rebellieren. Schwarz gefärbte Haare und die Freundschaft zu Markus, dem Mitglied einer Metal-Band, sind nur die Anfänge einer Entwicklung an dessen Ende Hella komplett verwandelt sein wird. Unterwegs wird sie gleich mehrere Familiengeheimnisse aufdecken.
Der Konsum eines Joints schickt sie auf einen Höllentrip und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn als sie erwacht, sind ihre Eltern bei einem Unfall gestorben. Von da ab ist sie auf der Flucht vor der Polizei und dem Jugendamt. Sie versteckt sich in der Jagdhütte ihrer verstorbenen Großeltern kommt aber auch da nicht zur Ruhe. Immer wenn sie denkt, jetzt wird alles gut, kommt es noch viel grausamer. Ein Nachbar und ein LKW-Fahrer nutzen die Hilflosigkeit des Mädchens aus und versuchen sie zu vergewaltigen, doch Hella wehrt sich erfolgreich. Sie irrt durch die Gegend bis sie zurück im Haus der Großmutter die Form eines Amuletts und Silber findet. Sie beschließt das Metall zu schmelzen und das Amulett zu gießen. Von da ab geht das Abenteuer erst richtig los.
Sie wechselt in eine Schattenwelt an einen verwunschenen Ort im Mittelalter. Hier gibt es Hexen und Trolle, Menschen, die mit Satan im Bunde stehen und eine Blutgräfin, die über das Land herrscht. Die fängt systematisch junge Mädchen ein und foltert sie zu Tode, um sich mit deren Blut zu verjüngen. Ehe sich Hella versieht, landet sie im Kerker der Gräfin und entkommt der Folter nur dadurch, dass sie einen Mikropenis besitzt und als Satansgeburt auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden soll. Als das Feuer dann brennt, gerät die Welt aus den Fugen und Hella landet wieder in ihrem vertrauten zu Hause im Hier und Heute zusammen mit einem Zauberbuch mit teuflischen Versen. Doch das ist längst nicht das Ende ihrer Reise …

Die Irrwitzige Reise von Hella wird in vielen starken Bilder erzählt, die mitunter sehr drastisch sind. Die Erzählung ist die perfekte Geschichte zu Halloween oder für einem Gruselabend am Lagerfeuer. Die Triggerwarnung auf dem Titel bräuchte es eigentlich nicht, denn das Covermotiv verrät, um was es in dem Buch geht, aber heutzutage kann man nicht vorsichtig genug sein.

Letztendlich braucht man nicht viel über Black-Metal zu wissen, um die Geschichte zu verstehen, hin und wieder sind Zeilen aus Liedtexten eingestreut und auch der Grundton der Story erinnert an die Texte von Black- oder Death-Metal Songs. Herausragendster Zusammenhang ist aber der Name der Blutgräfin Bathory. Dies ist nicht nur der Name einer Band sondern auch eine tatsächlich existierenden Person aus dem Mittelalter. Die jungverheiratete Elizabeth Bathory stammte aus Ungarn und stieg zur mächtigsten Herrscherin ihrer Region auf. Sie lebte auf einer Burg in der heutigen Slowakei und wurde Anfang des siebzehnten Jahrhunderts als Serienmörderin verurteilt. Um sie ranken sich viele Legenden und mit »Hella im Black-Metal-Land« ist eine originelle Geschichte hinzugekommen.

Die angenehm kurze Erzählung ist im Präsens verfasst, was mir persönlich gut gefällt, weil man so nahe an der Hauptfigur und das Tempo hoch ist. Stilistisch hätte der Text noch etwas Feinschliff vertragen können, mitunter fehlten mir hin und wieder die Verben in den Nebensätzen, während es ein paar Adjektive weniger hätten sein können. Auch die Zeichensetzung war nicht immer perfekt. Obwohl ich mich sonst an sowas stoße, hat es mich hier nicht so sehr gestört, weil mich die Geschichte mitgerissen hat. Ich bin kein großer Horrorfan und mit Black-Metal habe ich schon gar nichts am Hut, die Geschichte hat mir aber dennoch gefallen, gerade wegen ihrer dichten Atmosphäre und der glaubhaften Charakterisierung ihrer Hauptfigur.

Das schicke Hardcover mit Lesebändchen kann man unteranderem hier bestellen.

Rosenkamihimo

Nachdem sich die Tasche mit dem Rosenmuster so schnell verkauft hat und immer wieder nachgefragt wurde, ob ich wieder so was machen könnte, habe ich mich hingesetzt und jede Menge Rosen geflochten. Aber dieses Mal nicht auf Taschen, sondern auf Körbchen, weil die sich leichter verkaufen lassen. Hinzugekommen sind noch zwei Taschentuchboxen, ebenfalls im Rosen-Design.



Fotobücher mit Extra

Ich war in den letzten Wochen fleißig und habe Fotobücher gestaltet. Grund war, dass ich Gutscheine von Cewe bekommen hatte, bei denen man 5 Euro bis 10 Euro sparen kann. Die Gutscheine sind allerdings zeitlich begrenzt gültig. Ende Oktober wären sie verfallen, daher musste ich bis dahin mit den Fotobüchern fertig sein.

Es sind eher kleinformatige Bücher geworden, über unsere Kurzurlaube. Eines berichtet über die Tage, die wir Anfang September an der Ostsee verbracht haben. Und im anderen sind unsere Fotos aus unseren Urlaub im Schwarzwald im vergangenen Jahr.

Für den Umschlag habe ich wieder 3D-Postkarten verwendet. Wenn wir inzwischen irgendwo hinfahren, schaue ich immer, ob ich solche Lentikular-Bilder finde. Die machen sich als Titelbilder auf Fotobüchern ziemlich gut. Manchmal klebe ich auch welche ins Buch.

Wiedersehen in Dreieich

SOL-Redakteur Norbert Fiks beim Fotoshooting mit dem neuen Expokraten

Ich war am vergangenen Wochenende mal wieder auf einem Con. Zum einen, damit ich nicht aus der Übung komme und zum anderen, weil dieser Con etwas anders ist, als die üblichen Perry-Cons.

Der BuCon in Dreieich ist eine kleine Buchmesse. Wobei klein nicht mehr so richtig stimmt, denn auch in diesem Jahr platzte das Bürgerhaus aus allen Nähten. Es wurde gesagt, dass es auf die knapp 90 Ausstellerplätze 300 Bewerbungen gegeben hatte. 300 Aussteller, dafür bräuchte man eine ganze Messehalle. Das Bürgerhaus in Dreieich ist nicht klein, aber so groß nun auch wieder nicht. Hier trifft sich die Phantastik-Szene schon seit vielen Jahren und jährlich werden es mehr.

Klaus N. Frick umringt von Presse und Fans

Der Saal war auch in diesem Jahr gut gefüllt mit Ständen an denen es vor allem (aber nicht nur) eines zu kaufen gab – Bücher. Man hätte hier sicher ein Jahresgehalt in Bücher investieren können, ohne ein Buch doppelt gekauft zu haben. Die Autoren und (vorwiegend) Autorinnen haben sich viel Mühe gegeben, um ihre Romane zu präsentieren. Ich glaube, dass die Mehrheit davon Fantasy-Literatur war. Selbst ich, die ich keine Fantasy lese, bin ich wie immer beeindruckt, wie liebevoll und mit welcher Detailverliebtheit die Bücher gestaltet und präsentiert werden. Zugegeben, es gab auch knallharte SF in schicker Aufmachung zu kaufen, bei der ich beinahe das eine oder andere Mal schwach geworden wäre.

Ben Calvin Hary in Action und mit neuer Haarfarbe

Ebenfalls gut gefüllt war das Programm. In neun Räumlichkeiten gab es parallellaufende Workshops, Lesungen und Preisverleihungen, dazwischen zogen die Fans von Gebäudeteil zu Gebäudeteil, von Raum zu Raum. Ich gestehe, dass ich nur einen einzigen Programmpunkt mitgemacht habe, nämlich das PERRY RHODAN-Panel um 19 Uhr. Sonst spazierte ich durch die Gänge, plauderte mit Bekannten oder saß draußen vor dem Bürgerhaus an der frischen Luft. Das ist nämlich das einzige, was es auf dem BuCon nicht gibt. Ich bewundere, die Autoren, die von 9 Uhr bis 20 Uhr im großen Saal an ihren Ständen verbracht haben. Ich habe nur eine Stunde lang, den Stand von Esther Schmidt bewacht und war hinterher komplett k.o.. Allein die Geräuschkulisse macht einen nach einer Weile mürbe, von der fehlenden Frischluft ganz zu schweigen. Bei so vielen Menschen kommt die beste Lüftungsanlage nicht mehr mit. Das war aber der einzige Wermutstropfen.

Gefreut hat mich, dass ich das neue Marketing-Team der PERRY RHODAN-Redaktion kennenlernen durfte. Sophia und Sela hatten viel zu tun, sich all die vielen neuen Gesichter und Namen zu merken. Ich saß mit ihnen und mit Ben Calvin Hary in der Bäckerei gegenüber, wo wir ein paar Ideen besprochen und den Neuen ein bisschen was über die PERRY RHODAN-Fanszene erzählt haben. Chefredakteur Klaus N. Frick konnte dagegen vor und im Gebäude keinen Meter weit gehen, ohne das ihn irgendjemand angesprochen hat. Meist war er umringt von einer Traube an Menschen, die alle was von ihm wollten. Das war fast so, als wäre Perry Rhodan persönlich anwesend. Ich kann verstehen, dass er in den letzten Jahren Conbesuche lieber vermieden hat.

Ich zusammen mit Iny Klocke – Teil des Autorenduos Iny Lorentz

Am Vormittag hatte ich noch ein besonderes Erlebnis. Ich traf auf eine ältere Frau mit Krücken, die bedächtig durch den Saal spazierte, völlig unbehelligt vom Publikum. Es handelte sich um Iny Klocke, die gemeinsam mit ihrem Mann Elmar Wohlrath historische Romane schreibt. Sehr erfolgreich übrigens. Ich war ihr schon vergangenes Jahr auf dem GarchingCon begegnet und hatte damals aber vergessen zu fragen, ob ich ein Bild machen dürfe. Dieses Mal habe ich sie angesprochen und sie hat sich bereitwillig mit mir fotografieren lassen. Wobei sie traurig war, dass ihr Mann nicht auch mit aufs Bild konnte, weil er gerade unterwegs war. Den hatte ich draußen im Foyer an mir vorbeigehen sehen. Als ich das Foto im Laufe des Tages dann herumzeigte, fragte mich fast jeder, wer das ist. Ich antwortete: »Diese Frau hat mehr Bücher verkauft, als alle Autoren auf dem BuCon zusammen.« Laut Süddeutsche lag die Gesamtauflage 2023 bei 20 Millionen Exemplaren.

Beim Perry-Panel

Das Perry-Panel um 19 Uhr war der krönende Abschluss und wie immer sehr unterhaltsam. Die Runde war in diesem Jahr kleiner, als in den Jahren zuvor. Es waren nur der neue Exposéautor Ben Calvin Hary, Chefredakteur Klaus N. Frick und Teamautor Robert Corvus auf dem Podium. Als Moderatorin fungierte Lucy Guth, die Ben, Klaus und Robert allerlei Fragen stellte, und dafür sorgte, das auch jeder zu Wort kam. Es wurde vorwiegend über den neuen Zyklus gesprochen und über die gerade gestartete Staffel »Paragon« bei NEO. Robert Corvus verteidigte den Einsatz von Thermostrahlern (das ist ein Running Gag) in der Heftromanserie. Es wurden Fragen aus dem Publikum beantwortet. Unteranderem äußerte sich Klaus N. Frick nochmal zur Schließung des Galaktischen Forums. Er ist rechtlich für das Forum verantwortlich und es ist für ihn und die Redaktion nicht förderlich, wenn plötzlich der Staatsschutz vor der Tür steht, weil ein Forist ein Bild aus dem Film »Iron Sky« mit einem Hakenkreuz gepostet hatte.

Nach dem Panel half ich Esther noch beim Zusammenpacken, bevor wir zurück nach Frankfurt fuhren. Nach einem sehr späten Abendessen fiel ich todmüde ins Bett.

Übrigens verlief meine Fahrt mit der Deutschen Bahn nach Frankfurt und zurück relativ unspektakulär. Ich stand zwar knapp eine Stunde in Traunstein am Bahnhof, weil die Regionalbahn nach München 35 Minuten Verspätung hatte. Zum Glück hatte ich in München fast eine Stunde zum Umsteigen eingeplant. Am Ende waren es dann nur noch 15 Minuten. Auf der Rückfahrt fuhr der ICE zehn Minuten später los und in München kam die Regionalbahn sehr spät und fuhr auch später los. Am Ende war ich aber froh, dass sich das Chaos bei der Bahn in Grenzen gehalten hat.

Prisenkommandos in Serie

Quelle: Perrypedia

PERRY RHODAN NEO Band 341 – »In der Zeit verloren« von Dietmar Schmidt

Die EUPHORION mit Perry Rhodan an Bord wird von Piraten geentert. Die Exilarkoniden unter dem Kommando von Avina da Jacinta nehmen die Besatzung der EUPHORION gefangen und wollen sie auf dem nächsten Planeten als Sklaven verkaufen. Doch während der Überführung taucht ein Raumschiff der Vitalier auf. Das waffentechnisch überlegende Raumschiff zerstört die Kugelraumer der Piraten und schickt ein Enterkommando an Bord der EUPHORION. Die Vitalier entpuppen sich als genetisch mutierte Menschen, die zwar technisch überlegen, aber durch Missbildungen körperlich und geistig stark beeinträchtigt sind. Ihr Anführer Stroke ist für Perry Rhodan kein Unbekannter. Es ist Ronald Tekener, der sich einst den Vitaliern angeschlossen hat und dessen DNA beim vielfachen Aufenthalt in einer Dunkelwolke in der Nähe des galaktischen Zentrums verändert wurde. Ihm fehlen die Intelligenz und die Souveränität des einstigen Smilers. Aber er freut sich, Perry Rhodan und der Besatzung der EUPHORION mit Ersatzteilen helfen zu können, damit diese ihre Reise nach Rumal fortsetzen kann. Die Vitalier nehmen das Enterkommando der Arkoniden gefangen, bis auf Avina da Jacinta. Die schmeichelt sich bei Rhodan mit dem Versprechen ein, dass sie ihm auf Rumal die Koordinaten der Smaragdgruft von Atlan da Gonozal geben wird.
Im Algolsystem angelangt, erlebt die Crew der EUPHORION ein Déjà-vu. Wieder werden sie geentert und festgesetzt. Dieses Mal sind es die einstigen Kolonisten von Rumal, die die Crew als menschliche Ressource benötigt. Denn laut ihren Aussagen hat einst Perry Rhodan mit einer Flotte das System heimgesucht, die Siedlungen auf Rumal so gut wie zerstört und 90 Prozent der Bevölkerung ausgelöscht. Die wenigen Überlebenden kämpfen seit Jahrhunderten mit dem Mangel an Wasser und Kohlenstoff, einer versagenden Technik und den Täuschungen durch eine Mehandorsippe, die den Rumalern unter vorspielen falscher Tatsachen ihre wertvollen Rumalinquarze abluchst.
Die Crew der EUPHORION wird getrennt und auf Rumal ihren Kenntissen entsprechen eingesetzt. Rhodan landet in den Gypsgärten, tappt aber nach wenigen Wochen in die Falle von Avina da Jacinta, die zur »Polizistin« aufgestiegen ist. Sie möchte, dass Rhodan sie zum Zeitbrunnen von Rumal bringt. Damit Rhodan mit ihr kommt, nimmt sie Naumann von Silikor und seine Tochter Cleo als Geißeln mit. Ihr Plan, Silikor als Versuchskaninchen durch den Zeitbrunnen zu schicken, damit sie selbst gefahrlos hindurch kann, um nach Arkon zu gelangen, geht schief. Sie stirbt durch den Einfluss von entarteten Gypspflanzen, die sich mit der Flora von Rumal verbunden haben.
Rhodan und Silikor entdecken in der Nähe des Zeitbrunnens eine weitere Gruft mit einem Smaragdsarkophag.

In Avina da Jacinta trifft Perry Rhodan eine junge Arkonidin, die aussieht wie Thora. Zuerst hegte ich die Hoffnung, dass es eine umgewandelte Thora ist, verjüngt und ohne Erinnerungen. Doch im Laufe der Geschichte entpuppt sich die Arkonidin als falsche Schlange, die nur die eigenen Zielen folgt. Ihr Tod geht Perry Rhodan überraschend wenig zu Herzen. Da hatte ich angesichts ihrer ersten Begegnung etwas mehr erwartet.

Die ständigen Überfälle auf die EUPHORION sind spannend umgesetzt und werden trotz der Häufung nie langweilig. Es ist ein ständiges Hin und Her, dass zeitweise sogar amüsant ist, wenn auch nur für den Leser. Dietmar Schmidt gelingt es die Nöte und Ängste der Besatzung anschaulich zu demonstrieren und gleichzeitig dennoch mit einer gewissen Leichtigkeit zu versehen, damit beim Lesen keine depressive Stimmung aufkommt. Da der Autor auch Chemiker ist, lässt er uns in vielen detaillierten Beschreibungen an der Zusammensetzung der Mineralien und anderen Elementen im Algolsystem teilhaben. Besonders spannend finde ich die Beschreibung des Mangels an Wasser und Kohlenstoff auf Rumal. Wie wichtig das ist und was alles zusammenpassen muss, damit ein Planet über diese Ressourcen verfügen kann, sind sehr interessant hergeleitet.

Der Roman zeigt ein gutes Beispiel, wie sehr Ereignisse über lange Zeiträume missinterpretiert, verfälscht und am Ende als unumstößliche Wahrheit erachtet werden. Vermutlich war es Primats Flotte aus Nachtschiffen, die den Planeten Rumal bzw. das ganze System zerstört haben. Und obwohl es keinerlei Aufzeichnungen oder Augenzeugenberichte mehr gibt, woher die Schiffe kamen und wer sie befehligt hat, wird Perry Rhodan die Schuld dafür gegeben. Gut, dass sich Rhodan den Kolonisten unter einem Tarnnamen vorstellt. Dass niemand seine Identität erkennt, mag glücklicherweise an der gleichen Tatsache liegen, dass die meisten Aufzeichnungen aus der Zeit vor und während der Symaios durch die Temporale Trübung (was immer das auch gewesen sein mag) verloren gegangen sind.

Der Roman endet mit einem fiesen Cliffhanger, bei dem man auf der Stelle wissen will, wen Perry Rhodan in dem Smaragdsargophag gefunden hat.

Mit »In der Zeit verloren« liefert Dietmar Schmidt einen starken Roman ab. Es ist sehr gut zu beobachten, wie sich der Autor seit seinem ersten Einsatz für PERRY RHODAN von Roman zu Roman gesteigert hat. Trotz des dystopischen Settings macht die NEO-Serie gerade riesigen Spaß. Das Titelbild von Dirk Schulz zeigt übrigens das Raumschiff der Vitalier. Einer Vereinigung von der wir in dieser Staffel sicherlich noch mehr hören werden.

Perry in Dystopia

Quelle: Perrypedia

PERRY RHODAN NEO Band 340 – »Kosmische Genesis« von Rüdiger Schäfer

Naumann von Silikor erwirbt ein Artefakt, dass ihm und seiner Crew den notwendigen Schatz bringen könnte, den er für die Ertüchtigung seines Schiffs EUPHORION benötigt. Doch die Karte mit dem Weg ins Solsystem führt die EUPHORION in ein Sonnensystem mit nur einem Planeten. Zudem wird das Schiff von einem Energiestrahl getroffen und stürzt ab. Auf der Suche nach Ressourcen, die bei der Reparatur der EUPHORION helfen könnten, stößt Naumann in einer Höhle auf einen Smaragdsarkophag mit einem Menschen. Durch eine Berührung setzt Naumann einen Prozess in Gang, bei dem der in Stasis liegende Körper erwacht.
Als Perry Rhodan zu sich kommt, findet er sich in einer Höhle auf einem fremden Planeten wieder. Die Raumfahrer, die ihn aus der Stasis geweckt haben, sind ein bunter Haufen mit einem Raumschiff, das schon bessere Zeiten gesehen hat. Schlimmer als das, ist jedoch die Information, dass etwa 321 Jahre seit der Symaios vergangen sind. Das Raumgebiet um das Solsystem ist durch Granulen in der Raumzeit unpassierbar geworden, die Erde nur noch ein Mythos. Interstellare Raumfahrt ist nur erschwert und über kurze Distanzen möglich. Von außerhalb der lokalen Blase gibt es keinerlei Informationen.
Perry Rhodan hilft der Crew bei der Reparatur, dafür nehmen sie ihn mit nach Imago, einem Handelsposten auf dem kargen Planeten Nimbus. Die dortigen Zustände erinnern ans Mittelalter: Die Technik ist veraltet oder defekt, viele Menschen vegetieren in Armut dahin, Recht und Gesetz gibt es nicht, jeder ist sich selbst der Nächste. Naumann will in Imago einen neuen Auftrag für die EUPHORION an Land ziehen, wird aber von seinen Gläubigern festgenommen. Rhodan kann fliehen und kommt in Kontakt mit dem Paragon-Orden, der in Imago einen Tempel erbaut hat. Bruder Oberon, das Oberhaupt des Ordens, möchte Perry Rhodan zu seinem Nachfolger erklären und bittet ihn, die Entität Paragon zu erforschen, die im Zentrum der Milchstraße steht und für das Raum-Zeit-Chaos verantwortlich zu sein scheint. Doch Oberons Ordensbrüder sind anderer Meinung und greifen ihn und Rhodan an. Zusammen mit Oberons Tochter Zina gelingt Rhodan die Flucht. Oberon übergibt Rhodan eine Geminga-Druse mit deren Hilfe Rhodan Naumann von Silikor von seinen Schulden freikaufen und genügend Ersatzteile bekommen kann, um die EUPHORION wieder flugtauglich zu machen. Er beschafft sogar ein Medikament, mit dem Naumann von Silikons todkranke Tochter Cleo geheilt werden kann.
Auf dem Weg nach Rummel im Algolsystem wird die EUPHORION jedoch von Piratenschiffen aufgebracht.

Das nenne ich mal einen Cut. Zunächst erinnert die Handlung an den Beginn des Mythos-Zyklus der PERRY RHODAN-Hauptserie. Nur das der NEO-Perry auf sich allein gestellt ist. Thora, seine Familie, alle seine Freunde scheinen tot zu sein, oder sind verschollen. Die Terranische Union ist zerbrochen, die meisten Kolonien abgeschottet, die Menschen, Akonen und Arkoniden, denen er begegnet, schlagen sich mehr schlecht als recht durch und das betrübt ihn am meisten. Sein Traum von einer Menschheit, die in Freiheit und Wohlstand lebt, ist Geschichte. Doch Perry Rhodan, wäre nicht Perry Rhodan, wenn er nicht jedem Funken Hoffnung hinterher jagen würde. Und so schließt er sich kurzerhand Naumann und seiner bunten Raumfahrertruppe an, um herauszufinden, was passiert ist und um irgendwie nach Terra zu gelangen.

Es ist erstaunlich, mit welcher Empathie es Rüdiger Schäfer gelingt, die Schicksale der Protagonisten an mich als Leserin heranzuführen. Innerhalb kurzer Zeit wurde ich von den Charakteren und ihrer Geschichte vereinnahmt. Dabei ist es gar nicht die Tatsache, wie und warum der Terraner hierher gekommen ist, die mich beeindruckt, sondern der phantastische Weltenbau. Gypsblüten, die verdammt nach den Blumen aussehen, die JOEL – der Bruder von NATHAN – erblühen ließ, helfen den Raumfahrern innerhalb der veränderten Raumzeit überlichtschnell zu reisen. Außerdem gibt es eine geheimnisvolle Entität, die im Zentrum der Milchstraße sitzt. Da darf man schon mal spekulieren. Welche Rolle spielt das Nonagon, was Rhodan einst im Compariat entdeckt hat? Ist er, als er den Zeitbrunnen betreten hat, in einem alternativen Universum gelandet, oder ist dies die Zukunft seiner realen Welt, in der die Dinge tatsächlich so geschehen sind? Sehen wir die Auswirkungen eines Universum dass geheilt wurde? Und was ist mit den anderen Charakteren: Reginald Bull, Gucky, Icho Tolot, Atlan. Und ist Thora wirklich tot? Wird Rhodan eine Zeitreise machen müssen, um sie wiederzusehen? Das sind viele Fragen, die hoffentlich in dieser oder der nächsten Staffel beantwortet werden.

»Kosmische Genesis« ist eine Staffelauftakt, der es in sich hat, mit einer spannenden Geschichte und einem großartigen Weltenbau, aber besonders mit Charakteren, deren Geschichten ans Herz gehen. Ich habe nicht nur einmal geweint.