Endlich, werden die Perryfans heute morgen gedacht haben. Denn seit heute kann man sich zu der Veranstaltung anlässlich von Band 3000 der PERRY RHODAN-Serie anmelden. Ich habe das selbstverständlich heute morgen auch gleich getan. Zum Einen findet die Veranstaltung in München, also in unmittelbarer Nähe, statt und zum Zweiten will ich so einen offiziellen Event nicht versäumen.
In den vergangenen Jahrzehnten veranstalteten Verlag und Redaktion bei solchen Jubiläumsbänden immer einen Worldcon. Also ein Treffen von Fans aus aller Welt, in der Größenordnung vergleichbar vielleicht mit der FedCon. Nun, Zeiten ändern sich und auch Verlage müssen sparen. Außerdem blieb die meiste Arbeit bei der Vorbereitung und Durchführung eines Worldcon an der Redaktion und ihren Mitgliedern hängen. Oftmals war das nur mittels einer 100 Stundenwoche zu stemmen. Verständlich, dass sich die Redaktion sehr gut überlegt hat, wie und in welcher Weise das Jubiläum gefeiert werden soll.
Also kein Worldcon, stattdessen ein Tag angefüllt mit vielen spannenden Programmpunkten, quasi ein Minicon. Das finde ich gut und freue mich darauf.
Übrigens: Perryfans die teilnehmen möchten, sollten sich beeilen, denn die Anzahl der Tickets ist begrenzt.
… Diesen Satz habe ich am Freitag gefühlt einhundert mal gehört.
Auf der Zugfahrt nach Wolfenbüttel, stieg in Nürnberg eine ältere Dame zu. Sie platzierte sich in die Sitzreihe schräg hinter mir. Kurz nachdem der Zug losgefahren war, klingelte ihr Handy. Sie nahm ab und stellte es auf Lautsprecher. Was danach kam, kann man eigentlich nicht beschreiben, das muss man erlebt haben. »Waltraud und Mariechen«, von den fränkischen Komödianten Heißmann und Rassau, wären angesichts der Vorstellung, die die beiden Damen im ICE lieferten vor Neid erblasst.
Ob es um das, von der Krankenkasse nicht genehmigte, Hörgerät ging oder um die polnische Putzfrau, die Schmuck klaut und der man nicht trauen kann, bis hin zum Betrug durch RFID-Chips, der Gesprächsstoff ging den beiden nicht aus. Das Faszinierende war, dass man beide perfekt verstehen konnten, weil sie ziemlich laut sprachen. Im fränkischen Dialekt versteht sich. Dabei fiel fast jede Minute einmal der Satz »Kannst du dir das vorstellen?!« Ja, inzwischen kann ich das und das sogar sehr lebhaft. Die unfreiwillige Comedyeinlage hat übrigens nicht nur mich unterhalten, sondern auch das Ehepaar mir gegenüber. Der Mann feixte so sehr, dass seine Frau ihn ständig anrempelte. Aber auch ihr fiel es schwer, ein Lachen zu unterdrücken. Ich nehme mal an, dass sich der Rest des Großraumabteils ebenfalls köstlich amüsiert hat. Zumindest weiß ich jetzt, was ältere Witwen so bewegt.
Schlecht war nur, dass ich eigentlich arbeiten wollte. Aber sowohl schreiben als auch lesen ging gar nicht. Immer wieder riss mich ein: »Kannst du dir das vorstellen?!« aus der Konzentration. Uns so musste ich mir anhören, wie ihr Auto stehen geblieben war, weil die Batterie schwächelte, wie der Werkstattservice Starthilfe gab und wie die Dame dann mit laufenden Motor vor ihrem Haus stand und nicht reinkam, weil der Haustürschlüssel am Autoschlüssel hing. Sie ihn aber nicht abnehmen konnte, weil sie noch weiterfahren wollte, und die Batterie nach den fünf Kilometern noch nicht wieder aufgeladen war. Das war so lebensnah geschildert, dass ich die Situation bildlich vor Auge hatte. Eigentlich hätte man das Gespräch mitschneiden sollen. Das wäre wahrscheinlich ein viraler Hit im Internet geworden.
Ich war dann aber doch froh, dass ein Funkloch das Telefongespräch kurz vor Würzburg nach einer halben Stunde beendete. Sonst wäre ich mit meiner Lektüre des Seminar-Readers wahrscheinlich nie fertig geworden. Aber Live-Comedy im ICE hat man nicht alle Tage, obwohl ich glaube, dass es öfter vorkommt als man denkt. Zumindest ahne ich, woher die Künstler ihr Material haben. Niemand schreibt bessere Geschichten als das Leben selbst.
PERRY RHODAN NEO Band 185 — »Labyrinth des Geistes« von Michelle Stern und Rüdiger Schäfer
Thomas und Farouq Rhodan werden von NATHAN durch eine Vielzahl von geistigen Simulationen gehetzt, die sie bis an ihre Leistungsgrenze bringen.
Auch Perry Rhodan steckt zusammen mit Tuire, Leyden, Tolot und Schablonski in einer virtuellen Realität fest. Die Naiir (Laurin) versuchen so Informationen über die Menschen zu erlangen. Perry Rhodan wäre nicht Perry Rhodan, wenn er die scheinbar ausweglose Situation nicht ausnutzen würde. Und so erlangt er Erkenntnisse darüber, was vor 85 Millionen Jahren geschehen ist, und was den Riss zwischen den Universen verursacht hat. Bezahlen muss er diese Informationen jedoch mit dem Leben eines seiner Freunde.
Wenn mir jemand erzählt hätte, dass sich zwei Drittel der Handlung eines Roman ausschließlich in den Köpfen der Figuren abspielt, so hätte ich wahrscheinlich geantwortet, dass das nicht funktioniert. Rüdiger Schäfer und Michelle Stern belehren mich eines Besseren.
Auch wenn mir immer noch nicht ganz klar ist, was die Expokraten mit den beiden Rhodansöhnen bezwecken, so gelingt es der/dem Autorin/Autor – Ich wage zu behaupten, dass Michelle Stern diesen Handlungsstrang verfasst hat – interessante Ausblicke zu vermitteln. Die Schlaglichter einer spekulative Zukunft sind unterhaltsam gestaltet und sprachlich in plastische Bilder gesetzt. Wobei ich widersprechen muss, dass Farouq der Stärker der beiden ist. Der Mars besitzt eine um zwei Drittel geringere Schwerkraft, Marsgeborene sollten also schon mit der Erdgravitation ihre Probleme haben. Sie mögen Kälte und Trockenheit besser verkraften, aber Widerstandsfähiger als Menschen sind sie auf keinen Fall.
Noch besser gelungen, ist der Trip, den Perry Rhodan und seine Freunde durchmachen müssen. Gefangen in einem positronischen Netz können die Menschen mit Hilfe von Tuire Sitareh das Netz sogar für ihre Zwecke missbrauchen, zumindest diejenigen mit Zelldusche und Zellaktivator. Die großen Zusammenhänge werden endlich gelüftet, der NEO-Leser erfährt, was passiert ist und wie alles begann, ohne dass er sich sorgen muss, zu viel zu erfahren.
Das Finale ist überraschend konsequent und zeigt wie im wirklichen Leben, dass es oft kein Happy End gibt. Das fand ich ehrlich und anrührend.
Wie immer ist es die sprachliche Qualität Rüdiger Schäfers, die mich abholt. Ich ertappte mich dabei in den langen Erzählpassagen zu schwelgen. Ja, der Autor neigt zum Schwafeln, dies aber so schön, dass es mir tatsächlich egal ist. Dass seine Wahl auf Michelle Stern als Co-Autorin fiel, hat seinen Grund. Die beiden Schreibstile harmonieren ausgesprochen gut, man kann kaum unterscheiden, wer was geschrieben hat.
Eine nette Geste ist auch das Raumschiff auf dem Titelbild. Die SONNENWIND ist einer schwer erkrankten NEO-Leserin gewidmet. Rüdiger Schäfer und Dirk Schulz verwirklichten hier die Ideen einiger Fans.
»Labyrinth des Geistes« ist ein Roman, der viele Fragen beantwortet, aber auch neue aufwirft. Mit einem Ende, dessen Konsequenz einige Leser überraschen wird.
Die Zeit schien an diesem Wochenende beschleunigt. Zwar versprach Olaf Kutzmutz (Bereichsleiter Literatur der BA und Dozent) bei Twitter einen Zeitsprung zurück zum ersten Seminartag am Freitag, doch daraus wurde leider nichts. So kommt es nun, dass ich im Zug nach Hause sitze.
Es war ein schönes Wochenende und auch ein lehrreiches Seminar mit vielen Anregungen und Eindrücken. Und doch war dieses Mal etwas anders. Ich kann nicht sagen, woran es lag. Vielleicht am Thema, dass sich bisweilen als schwer greifbar entpuppte, am Wetter, das nicht nur mir Kopfschmerzen bereitete oder vielleicht auch an mir selbst. Ich vermisste außerhalb der Werkstatt die Dynamik der Gruppe. Einige erzählten mir, dass sie sich zu müde und abgespannt fühlten, um nach dem Seminar im Mühlenfoyer noch lange durchzuhalten. Dabei empfand ich das Plott-Seminar im vergangenen Jahr um ein Vielfaches fordernder. Und so kam es, dass ich mich bei einem Seminar in Wolfenbüttel morgens noch nie so ausgeschlafen gefühlt habe, wie gestern und heute.
Vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen, oder vermisste den einen oder anderen Perryfan unter den Teilnehmern. Fans, die Chefredakteur Klaus N. Frick normalerweise am Abend die eine oder andere Anekdote zur PERRY RHODAN-Serie entlocken können. Wobei ich andererseits auch froh darüber war, dass die Heftromanserie so gut wie nicht erwähnt wurde und sich die Diskussionen hauptsächlich um das persönliche Empfinden von Phantastik drehten. Das Themenspektrum im Reader war erstaunlich breit gefächert. Dies begriff ich erst, als uns Kathrin Lange heute morgen eine Zusammenfassung lieferte. Gleichfalls erstaunlich sind die Herangehensweisen der einzelnen Teilnehmer an ihre Texte. Möglicherweise fühlte sich der eine oder andere Neuling etwas überfahren. Ich kann das gut nachvollziehen. In meinen ersten beiden Seminaren fühlte ich mich danach wie die schlechteste Autorin der Welt. Aber ich lernte, wenn man diesen Eindruck überwindet und weitermacht, gewinnt man sehr viel für das eigene Schreiben dazu.
Als Hausaufgabe bekamen wir mit auf den Weg, einmal darüber nachzudenken, wo unsere persönlichen Grenzen beim Schreiben liegen. Über was können wir schreiben und welche Themen kämen für uns nicht in Frage. Da muss ich auch erst darüber nachdenken.
Mein Dank gilt Dozenten und Teilnehmern für Stunden voller Spaß und Spannung. Angesichts meines unsicheren Gefühls am Wochenende überlege ich dennoch, ob ich nicht mal ein Jahr pausieren sollte. Schließlich möchte ich den angefangenen Roman auch beenden.
Ach ja, von den im Blogeintrag von Klaus Frick angesprochenen Leckereien habe ich jetzt ein Stück Stollen im Koffer. Da kann Weihnachten kommen und das ist ja auch ein Anfang.
Um den Wechsel von Geschlechtern drehte sich die heutige Schreibaufgabe. Die ich sehr anspruchsvoll und fordernd fand. Aber dazu später.
Los ging es wie immer mit einem stärkenden Frühstück. Wobei ich an dieser Stelle die Küchendamen der Bundesakademie einmal loben möchte, die mich immer wieder mit leckeren Kreationen überraschen. Es mangelt an nichts und man fühlt sich gut umsorgt und bewirtet.
Meine Nacht war überraschend lang. Das heißt, mein Schlafdefizit hielt sich in Grenzen, weil ich noch vor ein Uhr im Bett war. Ich kann mich an Gesprächsrunden in der Vergangenheit erinnern, in denen wir bis drei Uhr morgens im Mühlenfoyer saßen.
Die Kopfschmerzen vom Vortag waren auch weg und so startete ich mit Vorfreude und Elan ins Seminar. Mein Text im Reader fand mir zu viele wohlwollende Worte. Und dass, obwohl ich nur wenig Überarbeitungszeit investiert hatte und auch eigentlich nicht die Szene eingereicht habe, die ich im Kopf hatte. Wie an dieser Stelle schon gesagt, hatte ich den Termin verschwitzt. Zu viel Lob und wenig Tadel macht mich immer ein wenig stutzig, weil ich nicht einschätzen kann, ob mir die Seminarteilnehmer und Dozenten nicht Kritik vorenthalten. Da wäre es mir beinahe lieber, der Text würde auseinander genommen. Dafür verteilte ich wahrscheinlich zu viel Kritik bei den anderen. Inwieweit man mir das übel nimmt, werde ich leider nicht erfahren.
Spannend fand ich die Schreibaufgabe nach der Mittagspause. Es galt eine Gesellschaft darzustellen, in der jeder das Geschlecht wechseln kann. Mein erster Gedanke war eine Sexszene zu schreiben, aber das traute ich mich dann nicht. So wurde es eher ein Datenblatt zu einer außerirdischen Spezies und leider keine echte Szene. Ich war dennoch überrascht, wie viel mir spontan zu diesem Thema eingefallen ist.
Anschließend ging es wieder an die Besprechung der Readertexte, nur unterbrochen vom Abendessen. Ich bin ganz froh, dass wir in den Seminarräumen im Schloss und nicht in der Mühle sind, so bekomme ich wenigstens ein bisschen Bewegung.
Es macht mich traurig, dass morgen schon wieder alles vorbei sein soll, und ich die Heimreise antreten muss.
Sechs Mal, so oft war ich nun schon an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel zu Gast.
In den Jahren seit 2014 hat sich auch in der Stadt einiges verändert. Als ich heute durch die Fußgängerzone schlenderte, entdeckte ich, dass endlich das leerstehende Kaufhaus abgerissen wurde. Der hässliche Betonbau aus den Achtzigern hatte so gar nicht dorthin gepasst. Gerade entsteht dort etwas Neues, leider wird es wieder ein Konsumtempel werden, was ich sehr schade finde. Meine Hoffnung ist, dass das neue Gebäude besser zum Stadtbild passen wird, wie das Alte.
Das Seminar lässt sich gut an, obwohl ich am Nachmittag und Abend mit Kopfschmerzen kämpfte und mich nur schwer konzentrieren konnte. Die Readertexte sind sehr unterschiedlich, wenig Fantasy, viel dystopisches, Flucht, Armut und Tod. Man sieht, was die Menschen beschäftigt. Es macht mir ein wenig Angst, dass uns die Hoffnung auf Dauer verloren gehen könnte. Schließlich sollte die Science Fiction Zukunftsvisionen liefern – Utopien, von denen wir lernen und bei denen wir hoffen können. Ich befürchte, dass wir das in letzter Zeit ein wenig aus den Augen verloren haben.
Wer Bahn fährt, muss fit sein. Das bekam ich heute morgen wieder zu spüren. Vier Minuten sprinten mit Gepäck und in dicken Klamotten. Nur durch einen beherzten Griff in die sich schließende ICE-Tür, bekam ich in München meinen Anschlusszug nach Braunschweig. Zuvor war der MERIDIAN mal wieder auf der Strecke zwischen Rosenheim und München gestrandet. Satte sieben Minuten Verspätung durch »Abweichungen im Betriebsablauf« führten dazu, dass ich bis Nürnberg völlig K.O. war und den restlichen Tag hustend durch die Gegend lief.
Mein schlechtes Karma in der letzten Zeit in Sachen Deutsche Bahn setzte sich nahtlos fort, als auch noch der Anschlusszug in Göttingen ausfiel. Zum Glück hatte der Ersatzzug nur fünf Minuten Verspätung. Ich kam also halbwegs pünktlich in Wolfenbüttel an. War aber den Rest des Tages so erledigt, dass man mich schon fragte, was mit mir los sei.
Vielleicht sollte ich anfangen zu trainieren, damit ich nach dem Umsteigen nicht mehr wie eine Astmatikerin keuchend und hustend im Sitz hänge. Zumindest war das ältere Ehepaar, was mit mir zusammen umgestiegen ist, deutlich schneller unterwegs. Die mussten sich auch nicht die Finger in der Zugtür einklemmen. Im Zug durfte ich dann erstmal Hände waschen, weil die voller schwarzer Schmiere waren. Super!
Mein Fazit: viel Bahnfahren erspart das Fitnessstudio.
PERRY RHODAN-Serieninsider werden beim Titel dieses Beitrags die Ohren spitzen. Es gibt da so ein paar Gerüchte, dass ein gewisses Fernraumschiff noch in diesem Zyklus wieder auftauchen könnte …
Aber darum soll es hier nicht gehen. Es geht natürlich um das Magazin SOL der PRFZ. Die Nummer 92 erscheint im November und die Chefredakteurin freut sich sehr darüber, dass es wieder ein kunterbuntes Heft mit tollen Beiträgen geworden ist. Dieses Mal gibt es überproportional viele Kurzgeschichten, an denen mangelte es in den vergangenen Ausgaben. Aber pünktlich für die Weihnachtsausgabe trudelten einige tolle Geschichten ein, die außerdem von wichtigen Personen aus dem Umfeld der PERRY RHODAN-Serie geschrieben wurden. Einer davon war sogar mal Kanzlerkandidat. Mehr verrate ich an dieser Stelle noch nicht. Was ich verraten kann, die SOL 92 wird mehr Seiten haben als üblich und in der Mitte des Heftes erwarten den Leser außerdem vier farbige Seiten mit tollen Bildern.
Also lasst euch überraschen. Die SOL ist schon unterwegs.
Im Frühjahr schrieb ich hier über meinen Versuch kleine Chilipflanzen zu ziehen. Es hat zwar sehr lange gedauert, aber der Versuch war erfolgreich. Inzwischen sind nicht nur kleine Schoten dran, sondern sie werden auch rot. Ich habe die beiden Pflanzen jetzt vom Balkon ins Wohnzimmer gestellt und hoffe, das ihnen der Ortswechsel bekommt.
Es ist schon erstaunlich, wie viel Mühe es macht eine kleine Pflanze aus einem Samenkorn zu ziehen. Acht Monate hat es gedauert, bis sie Früchte getragen hat, die man ernten kann. Die lange Zeitspanne hat mich überrascht. Acht Monate regelmäßig gießen und pflegen. Wenn man dann sieht, für wie wenig Geld in den Supermärkten das Gemüse verramscht wird, kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Da sind jegliche Relationen verloren gegangen. Vielleicht müssten wir alle unser Gemüse wieder selbst anbauen, um dessen Wert und den Wert bäuerlichen Schaffens wieder mehr zu würdigen.