Heute habe ich die schönsten Ausblicke von Insel zusammengestellt. Die schroffe sehr steile Küste bietet immer wieder grandiose Ausblicke. Auch wenn die Felsen in diesem Jahr nicht so üppig begrünt waren.



Ansichten, Rezensionen, Kommentare
Heute habe ich die schönsten Ausblicke von Insel zusammengestellt. Die schroffe sehr steile Küste bietet immer wieder grandiose Ausblicke. Auch wenn die Felsen in diesem Jahr nicht so üppig begrünt waren.
Am Freitag war es wieder soweit, nach einem Monat Abstinenz (das Trekdinner fiel im Mai auf meinen Geburtstag) fuhren wir am Nachmittag nach München. Wir waren etwas später dran als sonst und somit mal nicht die ersten, die im Restaurant & Bar Portugal aufschlugen. Am Tisch gab es schon rege Diskussionen über die nächste FedCon und über neue Merchandiseartikel. Wobei es mir ja die Modele von Metall Earth besonders angetan hatten. Ich bin ja so ein Bastler und kann mir gut vorstellen, dass das Zusammenbauen der Lasergestanzten Metallteile so richtig kniffelig ist. Mal sehen, wann die Star Trek-Modelle bei Amazon erhältlich sind. Momentan gibt es nur die Star Wars-Modelle. Wobei die auch ihren Reiz haben.
Im Laufe des Abends wurde es richtig voll. Neben vielen alten Gesichtern, gab es auch einen Neuzugang. Besonders schön ist es, dass sich immer wieder auch junges Publikum zum Stammtisch verirrt. Für Nachwuchs ist also gesorgt und das meine ich jetzt auch im wörtlichen Sinne. (Das wird jeder verstehen, der sich die Fotos ansieht.)
Ich führte ein paar nette Gespräche mit der Autor/Innenliga und anderen Freunden, die ich bei den letzten Malen vernachlässigt hatte. Dazu gab es leckere vegetarische Pasta. Bei den Cocktails und den verlockenden Eistüten hielt ich mich aus Figurgründen lieber zurück. Später plauschte ich noch mit dem Wirt über unseren Madeira-Urlaub. In so angenehmer Atmosphäre verging die Zeit mal wieder viel zu schnell. So war es schon nach 22 Uhr als wir uns auf den langen Heimweg machten und gegen Mitternacht todmüde ins Bett fielen.
Ich freue mich schon auf’s nächste Mal.
Hier gibt’s die dazugehörigen Fotos von Sandra und Florian zu gucken.
Für jemanden der in der Mitte Deutschlands aufgewachsen ist, weit entfernt zu jeder Grenze (von der Innerdeutschen mal abgesehen) ist es in der Tat irritierend, schnell mal zum Einkaufen ins Nachbarland zu fahren.
Weil es regnete und auch keine Wetterbesserung in Sicht war, schlug mein Mann vor, doch mal schnell zum „Hofer“ nach Oberndorf zu fahren. Zum einen waren unsere Kürbiskerne alle und zum anderen finde ich im Österreichischen Aldi stets irgendetwas Außergewöhnliches, dass es bei uns nicht gibt.
Gesagt getan, fuhren wir los und waren kaum zehn Minuten später in Laufen. Dort fährt man durch ein altes Stadttor in den reizvollen Innenstadtbereich aus vielen historischen Häusern mit kleinen Geschäften, die sich um den Marienplatz drängen. Von hier aus spannt sich eine große eiserne Brücke über die Salzach. Die Brücke ist nicht breit, aber sehr aufwändig verziert. Anhand der genieteten Fachwerkkonstruktion sieht man ihr an, dass sie zu Beginn des vorigen Jahrhunderts gebaut wurde. Wenn man die Salzach über diese Brücke quert, gelangt man nach Oberndorf in Österreich. Zum Hofer sind es dann nur noch wenige hundert Meter.
Mich fasziniert ja immer, wie einfach das ist. Man fährt über eine Brücke und schon ist man in einem anderen Land. Ohne Schranken, ohne Kontrollen und zu erkennen eigentlich nur an den anders aussehenden Verkehrszeichen. Möglich macht es das Schengener Abkommen. Es bedeutet Freiheit für uns alle und ist eines der wichtigsten Pfeiler des vereinten Europa.
Ich möchte diese Reisefreiheit ohne die Beschränkungen von Grenzen nicht mehr missen und alle, die gerade fordern einen möglichst großen Zaun um Deutschland zu ziehen, damit die Flüchtlinge draußen bleiben, sollten daran denken, dass es dann mit dem einfach mal zum Einkaufen nach Österreich, in die Schweiz, nach Frankreich oder Holland zu fahren, ein für alle mal vorbei wäre.
Heute möchte ich mal die schönen Seiten Madeiras zeigen. Die Eindrücke die mir am besten gefallen haben und haften geblieben sind.
Viele Touristen kommen per Kreuzfahrtschiff auf die Insel. Im Frühjahr und Herbst legt fast jeden Tag ein neues Schiff im Hafen an und ab. In den Sommermonaten sind es weniger. Die meisten der Touristen machen dann eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Monte und besuchen dort den berühmten tropischen Garten. Für andere Sehenswürdigkeiten bleibt ihnen meist keine Zeit, weil die Schiffe am Nachmittag schon wieder ablegen. So verpassen viele die beeindruckenden Ansichten der Nordküste, wo das Spiel der wilden ungestümen Wellen zwischen den rauen Felsen faszinierende Ausblicke eröffnet. Da könnte ich stundenlang sitzen und zusehen.
Heute gibt es einige Fotos von meinen Aktivitäten im Urlaub. Manche sehen gefährlicher aus, als sie waren.
Madeira ist keine Insel für Faulenzer. Egal wohin man geht, anstrengen muss man sich immer ein wenig. Dabei haben wir in unserem Urlaub nur ein paar Highlights Madeiras gestreift. Eine unserer Touren wurde vom Wind verweht und wir beschlossen aus Sicherheitsgründen umzukehren. Die Wanderung zum Bussardblick auf dem Pico de Arieero haben wir aber durchgezogen, obwohl es da richtig steil runter geht. Runter geht es auch am Gabo Girao. Um den neuen Skywalk (580 m über dem Meer) zu betreten, benötigt man etwas Mut. Dagegen ist die Levadawanderung nach Balcoes nur ein lockerer Spaziergang.
Heute zum Thema Verkehr.
Auffällig an Madeira sind die unzähligen Tunnel, die es dort in beinahe jeder erdenklichen Ausstattung gibt: Sehr gut ausgebaut, weniger gut ausgebaut oder einfach nur in den Fels geschlagen (mitunter gibt es da nicht mal eine Beleuchtung). Auch Steigungen von 6% oder mehr sind in den Tunneln keine Seltenheit.
In Sachen Straßen sind die Madeirenser genauso flexibel. Da gibt es von der perfekt angelegten Autobahn, die sich oftmals auf Stelzen an den steilen Hängen entlang windet, bis zur autobreiten wenig gesicherten Küstenstraße alle erdenklichen Formen. Wenn man Glück hat, findet man sogar ein paar hundert Meter, die völlig eben und schnurgerade verlaufen, aber solche Abschnitte sind schon extrem selten.
Heute kämpfe ich mich mal wieder durch das Manuskript meines Star Trek/Perry Rhodan Crossovers „Parallelwelten“. Nachdem ich das Projekt in den letzten Monaten etwas schleifen ließ, muss es endlich getan werden. Meine zwei Testleser wollen Lesestoff.
Ich kann nicht unbedingt sagen, dass es mir Spaß macht. Textarbeit ist wirklich harte Arbeit, gehört aber dazu, wenn man die eigenen hohen Ansprüche erfüllen möchte.
Eigentlich lockt mich ja mein neues Geheimprojekt viel mehr … Nein!
Ich muss das „Parallelwelten“-Projekt jetzt endlich zu Ende bringen. Zumal sich das Ergebnis inzwischen schon sehen lassen kann. Von einem Testleser habe ich ganz viel konstruktive Kritik bekommen, die ich einarbeiten konnte. Sowas freut mich immer sehr, weil es mich in meiner Entwicklung als Autor weiterbringt.
Dafür werde ich heute eben mal nicht so viel bloggen. Ein anderes Mal wieder mehr.
Ich bin echt genervt und auch ein wenig enttäuscht von der neuen Fotos-App, die Apple seinen Nutzern zumutet. Und Zumutung ist noch schmeichelhaft formuliert.
Seit ein paar Wochen haben wir nach dem Update aufs neue Betriebsystem (Yosemite) auch die neue Fotos-Software von Apple auf dem Rechner. Sie soll das bisherige iPhoto ablösen. Bisher war Fotos die App im iOS-System und lief seit einiger Zeit bereits auf iPhone und iPad. Jetzt hat sie auch den Desktop erreicht und gebärdet sich hier wie ein zickiger Teenager. Allein die Konvertierung der iPhoto-Bibliothek dauert je nach Größe einige Stunden.
Letzteres wäre ja noch zu vertreten, wenn die App wenigstens Vorteile bei der Bedienung bringen würde. OK, sie ist schneller als iPhoto, aber auch deutlich umständlicher zu bedienen. Das gewohnte Speichern der Fotos in Ereignissen und deren chronologische Aneinanderreihung entfällt bei Fotos völlig. Die Bilder werden grundsätzlich nach Aufnahmedatum sortiert. Übrigens die Ereignisse aus dem iPhoto wurden zusammen in ein Album verpackt, womit die gewohnte Übersicht flöten geht. Man kann zwar Alben neu erstellen, aber das ist derartig kompliziert, dass ich letzte Woche irgendwann schimpfend aufgab. Und dabei wollte ich eigentlich nur Fotos von zwei Kameras in ein Album packen. Liebe Softwareentwickler bei Apple! Bedienerfreundlichkeit sieht anders aus. Steve Jobs würde sich wahrscheinlich im Grab umdrehen, wenn er das sehen würde.
Die Bearbeitung von Bildern war in iPhoto recht einfach aber immerhin brauchbar. Bei Fotos ist die Korrekturfunktion eigentlich nur noch ein Witz. Das mag für Leute genügen, die keine Ahnung von Bildbearbeitung haben, ist aber für einen (Halb)Profi völlig unzureichend. Na gut, dachte ich, da nutze ich eben Photoshop Elements zur Bearbeitung. Doch hier stieß ich auf ein eklatantes Problem. Wo zur Hölle speichert die App meine Fotos? Die tauchen nämlich in keinem Ordner auf der Festplatte auf. Beim Bestellen von Bildern mit der Software einer Drogeriemarktkette, dann das gleiche Problem. Die Software verbindet sich prima mit der iPhoto-Bibliothek, aber nicht mit der von Fotos und damit kommen ich auch nicht an meine Bilder, um sie zu bestellen. Meine Internet-Recherche und die Hilfe-Funktion der App liefern nur die Erkenntnis, dass man mit Fotos die Bilder in der iCloud speichern kann, um auf dem Computer Platz zu sparen und seine Fotos auf all seinen mobilen Endgeräten ständig zu Verfügung zu haben. Was? Gehts noch! Ich stelle doch nicht all meine Fotos ins Netz. (Ab einem gewissen Speicherplatzvolumen kostet das ganze auch noch richtig Geld.)
Da wir iCloud auf unserem Rechner grundsätzlich nicht aktiviert haben, werden zum Glück auch unsere Bilder nicht dort gespeichert, sondern müssen sich irgendwo auf unseren Computer befinden. Die Frage ist nach wie vor – Wo? Also habe ich unsere 1000 Urlaubsfotos erst einmal aus der Fotos-Bibliothek exportiert und auf einer externen Festplatte gespeichert. Denn der Speicherplatz unseres Mac ist nach der Installation der Fotos-App bedenklich geschrumpft.
Aus all diesen Gründen habe ich beschlossen, lieber wieder zu dem zwar etwas antiquiert aussehende iPhoto zurückzukehren, als mich noch eine Minute länger mit Fotos auseinanderzusetzen. Ich muss dazu zwar die Fotobibliotheken wieder umwandeln, aber das ist mir der Aufwand wert.
Eigentlich ist das alles nicht im Sinne von Apple’s bisheriger Firmenpolitik. Denn im Grunde sollte die Software eines viel leistungsfähigeren Desktop-Computers bedienerfreundlicher und anspruchsvoller sein, als eine Software, die nur für mobile Endgeräte gedacht ist. Mit Fotos ist Apple eindeutig den falschen Weg gegangen.
Der Film „Im Brautkleid meiner Schwester“ ist eigentlich eine moderne Interpretation von Kästners „doppeltem Lottchen“. Dass man aus dem Stoff einer so alten Geschichte immer noch etwas Neues zaubern kann, spricht für seine Genialität.
Im Fall der Sat1-Produktion gehen Gefühl und Humor wahrlich eine harmonische Ehe ein. Aufsehenerregend gut spielt Alissa Jung die Doppelrolle von Sina und Sophie, den Zwillingen, die nach der Geburt durch eine Kindesentführung getrennt wurden und sich erst zwei Tage vor Sophies Hochzeit kennenlernen. Während Sophie noch ein kleines Problem mit ihrem Ex – Xavier – in Paris ausräumen will, muss Sina unfreiwillig in die Rolle von Sophie schlüpfen, um deren Hochzeit zu retten. Keiner außer Sophies bester Freundin bemerkt den Tausch, auch nicht Bräutigam David, zu dem sich Sina zunehmend hingezogen fühlt. Doch als Sophie kurz vor der Hochzeit immernoch nicht wieder aufgetaucht ist, steht Sina vor der Entscheidung: Soll sie den Bräutigam ihrer Schwester heiraten oder allen die Wahrheit sagen und somit sowohl David als auch ihre neuen (richtigen) Eltern vor den Kopf stoßen.
Die gefühlvolle Komödie ist die Art „Gute Laune“-Film, den man manchmal einfach braucht. Mit einem soliden Plot in authentischen Dialogen, ohne Hau-drauf-Humor und einer Darstellerriege die überzeugt, wird der Film zu einem federleichten Fernsehgenuss.
David Rott in der Rolle des sympathischen Jungen von nebenan, zeigt sich einmal von seiner komischen Seite. Unbefangen und mit viel Körpereinsatz (Die Szene im Bad wird bei vielen seiner weiblichen Fans zu kurzzeitiger Atemlosigkeit geführt haben.) spielt er sich durch die Geschichte und sorgt zusammen mit Alissa Jung dafür, dass der Film stets glaubhaft bleibt und nicht ins Kitschige abrutscht. Ein swingender Soundtrack und tolle Aufnahmen vom Dach des Berliner Olympiastadions runden die sehenswerte Komödie ab.
Fazit: Die romantische Komödie ist ein Muss für alle die einfach mal zwei Stunden abschalten wollen und für David Rott Fans sowieso.
Der Film läuft übrigens wieder mal am 21.7. um 20:15 Uhr in Sat1. Und wer sich bis dahin nicht gedulden kann, darf sich hier schon mal an der heißen Bad-Szene erfreuen.