Psychologie für den Weltfrieden

Quelle: Claudius.de

In der Reihe »Christina bildet sich« möchte ich heute ein Buch vorstellen, dass ich vergangenes Jahr als Lesetipp in einer Tageszeitung entdeckte, aber erst dieser Tage gelesen habe.

»Das Unbehagen im Frieden« ist der Versuch einer Erklärung, warum Menschen Freude daran haben, Unfallopfer auf Autobahnen zu filmen oder Kriegsszenarien am Computer nachzuspielen. Es beschreibt aber auch wieso sich Menschen radikalisieren und warum so viele auf Verschwörungstehoretiker hereinfallen und sich Gruppen wie den Querdenkern anschließen. Das alles hat mit Psychologie zu tun, mit den Mechanismen mit denen unser Gehirn arbeitet.

Ich habe viel Neues gelernt auch und vor allem über mich selbst. Wie das eigene Selbst einen immer wieder zu manipulieren versucht, oder wie man von anderen manipuliert wird. Die Autoren haben kleine Aufgaben eingefügt, bei deren Lösungen man sich ertappt, dass man nicht anders funktioniert als die meisten Menschen und nicht vor Manipulationen sicher ist. Das fand ich stellenweise erschreckend.

Es werden aber auch Lösungsvorschläge gezeigt, wie man diesen inneren psychologischen Schweinehund austricksen kann. Das wichtigste ist, sich der Mechanismen bewusst zu werden. Zu wissen, wie die Psyche tickt, hat entscheidenen Einfluss auf das objektive Denken und Handeln. Ich habe auch gelernt, das meine Strategie immer vom Schlimmsten auszugehen, zu effizienteren Problemlösungen führt. Das nennt sich Pre-Mortem-Methode und dient der optimalen Entscheidungsfindung, weil es die Qualität der Realitätswahrnehmung erhöht.

Fazit der Autoren ist, dass wir als Menschen durchaus in der Lage wären, friedlich miteinander auszukommen, sofern wir uns unserer psychologischen Unzulänglichkeiten bewusst sind. Sie plädieren dafür Psychologie als Unterrichtsfach in den Schulen einzuführen. So lernen Kinder schon von früh auf, wie sie sich in kritischen Situationen verhalten müssen.

Das Buch erschien 2019 also vor der Corona-Krise. Da ich es mit dem Hintergrund der derzeitigen Situation gelesen habe, verstehe ich nun viel besser, warum was passiert ist und warum sich viele Menschen den Querdenkern anschließen. Vielleicht hätte die Bundesregierung auch mal auf Psychologen und nicht nur auf Virologen hören sollen. Das hätte wahrscheinlich vielen Menschen das Leben gerettet, weil die Bevölkerung viel mehr mitgezogen hätte.

»Das Unbehagen im Frieden« ist ein äußerst lesenswertes Buch über die Psychologie unserer modernen Gesellschaft. Den Autoren gelingt es komplexes Wissen unterhaltsam zu vermitteln. Mit zirka 150 Seiten ist es dabei erfreulich kurz gehalten. Knapp aber präzise und verständlich, so sollte Wissensvermittlung sein.

Machs gut, Delenn

Das hat mich heute Nachmittag sehr betroffen gemacht. Schauspielerin Mira Furlan ist im Alter von nur 65 Jahren gestorben.

Den meisten wird sie in ihrer Rolle als Minbari Delenn aus der Serie »Babylon 5« in Erinnerung sein. Ich mochte sie in dieser Rolle sehr. Mitte der Achtziger hatte ich die aus Jugoslawien stammende Schauspielerin bereits im Kino gesehen. Sie spielte in dem aufsehenerregenden »Erotik«-Streifen »Schönheit der Sünde« mit. Mein Cousin war damals Filmvorführer bei uns im Kino und lotste mich heimlich in die Vorstellung, weil der Film eigentlich erst ab 16 Jahre war, ich aber erst 14.

Später traf ich Mira Furlan auf der FedCon V wieder. Ich machte ein Foto von ihr, wie sie am Rand der Bühne lehnt und ihren Kollegen von »Babylon 5« bei deren Panel zusieht. (Das Foto wird nachgeliefert, ich muss es erst raussuchen und einscannen.)

Am Mittwoch erlag die Schauspielerin einer Infektion mit dem West-Nils-Virus. Sehr tragisch und sehr traurig, wieder ist einer der Schauspieler von »Babylon 5« verstorben. Vom Hauptcast leben nun nur noch Bruce Boxleitner (John Sheridan), Claudia Christian (Susan Ivanova), Bill Mumy (Lennier) und Peter Jurasik (Londo Mollari).

Die Classic-Katzen

Quelle: Amazon

Weil mir die Star Trek-Katzen aus TNG so gut gefielen, bestellte ich mir gleich noch die Buchausgabe mit den Star Trek Classic Charakteren. Auch hier sind die Figuren gut getroffen. Spock als Siamkatze zum Beispiel oder Scotty mit den geknickten Ohren.

Das Buch ist ähnlich gestaltet wie die TNG-Ausgabe und stellt bekannte Szenen aus der Serie dar. Das kätzische Star Trek Logo finde ich fast noch besser, als das aus dem TNG-Buch.

Wenn man sich ein bisschen bei einschlägigen Onlinehändlern umschaut, gibt es zu den Star Trek Cats jede Menge Merchandise, wie Figuren, Kalender, Tassen und natürlich T-Shirts …

Nein, ich habe es nicht lassen können und mir ein Wesley-Cat T-Shirt gekauft. Da konnte ich einfach nicht widerstehen.

Chaos voraus

Aus Zeitgründen kann ich nur eine der PERRY RHODAN-Serien lesen. Meine Wahl fiel auf NEO. Die Romane der Erstauflage liest mein Mann, von dem lasse ich mich dann auf dem Laufenden halten. Weil nun vergangenen Freitag Band 3100 herauskam, habe ich am Wochenende mal wieder reimgeschnuppert.

Ohne hier viel zu Spoilern hörte sich das alles recht vernünftig an. Fünfundzwanzig Jahre nach dem Abzug der Cairaner ist Frieden in der Milchstraße eingekehrt. Jeder versteht sich, Perry hat einen Bürojob, alles scheint in bester Ordnung. Wenn da nicht plötzlich Reginald »Bully« Bull Stimmen hören, sich in einem System im Leerraum ein Riss in der Raumzeit etablieren und auf dem Mars ein hyperphysikalisches Objekt einschlagen würde. Alles deutet daraufhin, das in Andromeda die Chaotarchen aufgetaucht sind, um die Milchstraße oder sogar beide Galaxien zu unterwerfen. Wahrscheinlich sind sie darauf aufmerksam geworden, dass ES verschwunden ist und seine Mächtigkeitsballung ohne Schutz ist.

Altlesern werden viele Begriffe, die im Roman fallen, bekannt vorkommen. Neulesern wird das nicht auffallen, denn das wird sicher im Laufe des Zyklus erklärt werden. Schauen wir mal, was die Expokraten daraus machen werden. Ich fand es spannend geschrieben. Man durchlebt die Geschichte quasi an viele Fronten und bekommt durch kurze Zwischenkapitel, ein Bild von den Gegebenheiten in der Milchstraße. Sehr schön.

Das beste findet sich allerdings in der Mitte des Heftes. Dort ist ein QR-Code abgedruckt, der zu einer Augmented Reality-Seite führt. Mittels eines Klicks kann man die RAS TSCHUBAI, das Raumschiff Perry Rhodans, durch sein Smartphone oder iPad in der Wohnung oder wo auch immer schweben lassen. Sehr hübsch. Funktioniert mit den meisten Apple-Geräten (außer iPad 4. Generation) und den Geräten mit neuester Android-Software.

Daily-Perry-Kalender

Das habe ich noch gar nicht geteilt.

Ein Wunsch von mir wurde Wirklichkeit. Lars Bublitz hat aus seinen Daily-Perry-Comics einen Kalender gemacht, den man käuflich erwerben kann. Da konnte ich natürlich nicht Nein sagen und habe mir gleich einen bestellt. Der kam auch rechtzeitig vor dem Neuen Jahr und hängt jetzt an der Stelle, an der 2020 Torben Kuhlmanns Mäusekalender hing.

Wo man den Kalender kaufen kann, erfahrt ihr hier.

Übrigens hat nicht nur Perry, Raumschiffe an seinem Weihnachtsbaum hängen.

Die Star Trek Katzen

Quelle: Amazon

Man nehme Katzen, stecke sie in Star Trek-Uniformen und stelle damit Szenen aus der Serie nach. Das Ganze verpacke man in ein kleines Büchlein und fertig ist das ideale Geschenk für den nerdigen Katzenfreund.

Als mir mein Mann das Buch gestern überreichte, traf er damit genau ins Schwarze. Ich mag Star Trek und ich liebe Katzen. Ich konnte mich an den Zeichnungen gar nicht sattsehen. Wesley als kleine Tigerkatze ist noch süßer als im Original.

Das Buch erzählt keine Geschichte, man kann nur anhand der Szenen erraten, welche Charaktere als Katzen umgesetzt wurden und aus welcher Episode die Szene stammt. Das ist nicht viel …

aber hey, was soll’s. Ich liebe es!

Verärgertes Fandom

Vor wenigen Wochen ging die dritte Staffel von Star Trek: Discovery zu Ende. Ich habe sie nicht gesehen, da wir kein Netflix haben. Aber was man so darüber hört und liest, klingt nicht gerade ermutigend.

Wie schon mehrfach gesagt war ich persönlich schon von der ersten und zweiten Staffel nicht überzeugt, dabei versuchte ich mit niedrigen Erwartungen und möglichst vorurteilsfrei an die Serie heranzugehen. Was allerdings schwerfällt, wenn man die Meinungen der Star-Trek-Fans im Vorfeld wahrgenommen hat. Das veränderte Aussehen der Klingonen, eine Mary Sue als Hauptprotagonistin und der fehlende wissenschaftliche Bezug, waren die Hauptkritikpunkte der Fans. Dem konnte ich nur zustimmen, nachdem ich die ersten Episoden gesehen hatte. Mir fiel vor allem die arg konstruierten Geschichten auf, die erzählt wurden und die vielen Logiklöcher, die von Folge zu Folge und von Staffel zu Staffel mehr wurden.

Nun scheint das in Staffel drei nicht wirklich besser geworden zu sein, zumindest in den letzten Folgen. Es ist wohl dasselbe passiert wie bei Star Trek: Picard, auf einen starken Beginn folgte ein unsägliches Finale, das weder logisch war, noch den »Idealen« von Star Trek entsprach. Anschauen werde ich sie mir irgendwann, wenn sie auf DVD oder Blu-Ray erhältlich sein wird.

Meinen Freund Ben Calvin Hary hat die Staffel so gewurmt, dass er ein Video darüber gemacht hat, in dem er die Frage stellt: Ist die dritte Staffel von Discovery wirklich so schlecht? Offensichtlich ist sie das wohl, wenn man sich die Kommentare der Fans dazu durchliest.

Wen das Video interessiert, ich teile es an dieser Stelle gern.

Ein Arkonide auf der Suche

Quelle: Perrypedia

PERRY RHODAN NEO Band 243 – »Drei Tropfen Unendlichkeit« von Rainer Schorm

Der Arkonide Sofgart ist auf der Suche. Nach was, weiß er selbst nicht. Er lässt sich von seinem Unterbewusstsein treiben, dass ihn in die Lokale Blase der Milchstraße zieht. Zuerst besucht er die untergegangene Kolonie des chinesischen Blocks im Deneb-System. Dort findet er in einem verschütteten Zeitbrunnen ein tränenförmiges Artefakt, das dem gleicht, was er vor vielen Jahren in einem uralten Archiv auf Arkon bekommen hat. Auf seiner abenteuerlichen Weiterreise strandet er in der Atmosphäre eines Gasriesen im Algol-System. Dort wird er von terranischen Kolonisten gerettet und nach Rumal gebracht.
NATHAN hat seine Interpreterinnen, Sophie und Laura Bull-Legacy geschickt, um Sofgart zu helfen und auch die Rhodansöhne rücken mit Omar Hawk und seinem Okrill an. Auf Rumal finden sie mit dem Arkoniden einen weiteren Zeitbrunnen, in den diesmal Hawk steigen muss, um auf einem weit entfernten Planeten eine weitere Träne zu bergen. Dort begegnet er einem Wesen, das sich Tiamat nennt, und das ihm aufträgt den Flakon für die Tropfen zu finden. Zusammen mit den Artfakten reisen die Menschen und der Arkonide ins Sol-System. In Bolivien stöbern Hawk und Sofgart den irdischen Zeitbrunnen auf. Dieses Mal ist es der Okrill, der hineinspringt und ihnen den Flakon bringt.
Nathan hat sich derweil abgeschottet und alles Personal vom Mond evakuieren lassen. Er befürchtet einen Angriff von Iratio Hondro.

Ich bin zwiegespalten. Einerseits hat mir der Roman gut gefallen. Rainer Schorm lässt seinem Protagonisten einige spannende Situationen erleben und überleben. Andererseits scheint die Geschichte überhaupt nicht mit den Vorgängerromanen zusammenzupassen. Das soll keine Kritik sein, aber für mich fühlte sich der Roman seltsam losgelöst von der Staffelhandlung an. Es erscheint so, als wolle der Autor sich lieber mit etwas anderem beschäftigen, als der Jagd nach Iratio Hondro. Möglicherweise sind die Exposéautoren inzwischen ihres Antagonisten gleichsam überdrüssig wie die meisten Fans.

Dem Charakter Sofgart hat der Autor sehr viel Tiefe verliehen. Ich musste zunächst überlegen, woher ich ihn kenne. Er spielt im ersten NEO-Roman von Ben Calvin Hary eine Rolle. Gleichsam spannend fand ich Sofgarts Vergangenheit, die Erinnerung an den Besuch des arkonidischen Archivs. Man spürt, das hier eine viel größere Geschichte dahintersteckt und möchte natürlich wissen, was es mit den drei Tropfen und dem Wesen Tiamat auf sich hat. Doch das wurde mir verwehrt, da das Ende sehr plötzlich kommt, und ich nicht weiß, wann die Geschichte fortgesetzt werden wird. Ich empfand das etwas unbefriedigend.

Was mir noch auffiel: Einerseits erklärt Rainer Schorm sehr genau physikalische Phänomene wie die Atmosphäre des Eisplaneten oder den Aufbau der Sternensysteme. Auf der anderen Seite jedoch wirkt alles, was mit den seltsamen Tropfen zusammenhängt wie Magie. Das liest sich eher wie ein Fantasy- als ein SF-Roman. Ich habe nichts gegen phantastische Begebenheiten, die Wundern gleichen. Aber für mich passen die präzise geschilderte Physik und die Wunder, bei denen jegliche Erklärung fehlt, irgendwie nicht zusammen. Es gibt nicht einmal den Versuch einer Erklärung.

Sehr gut gefallen mir die Szenen mit Reginald Bull auf dem Mond und seiner Auseinandersetzung mit NATHAN. Da bin ich schon gespannt, wie das fortgesetzt wird.

Warum der Roman allerdings »Drei Tropfen Unendlichkeit« heißt, weiß ich nicht. Es ist nie die Rede davon, dass die Tropfen unendlich sind. Ansonsten ist es ein sehr schöner, spannender NEO, und eine Wohltat für alle, die von der Jagd nach Iratio Hondro gelangweilt sind.

Wen erinnert das Titelbild noch an die Sonde aus Star Trek IV?

Fest statt Flüssig

Aus mehreren guten Gründen haben wir Flüssigseife aus unserem Haushalt verbannt. Da Flüssigseife zum größten Teil aus Wasser besteht, gibt man im Grunde viel Geld für nichts aus. Schlimmer sind jedoch die vielen Plastikflaschen, die da im Laufe eines Lebens zusammenkommen. Deshalb sind wir schon vor Jahren wieder auf herkömmliche Seifenstücke umgestiegen. Die kann man mit einem Magnethalter neben jedem Waschbecken aufhängen. Man spart Geld, weil Seife viel länger hält und man vermeidet Plastikmüll. Weil Seife die Hüllen von Viren sprengt, eignet sie sich optimal zur Handhygiene. Und man muss auch keine Angst haben, das man sich mit einem Bakterienverseuchten Seifenstück ansteckt. In mehreren Studien konnte nicht nachgewiesen werden, dass Bakterien über Seifenstücke übertragen wurden. Vergangenes Jahr habe ich sogar Seife selbst hergestellt, da hat man immer ein schönes Geschenk parat. Siehe Foto.

In letzter Zeit findet man in den Regalen der Drogeriemärkte weitere feste Pflegeprodukte, wie festes Duschbad oder Haar-Shampoos. Uns hat das gereizt und wir haben das ausprobiert. Zunächst war ich skeptisch, ob so ein festes Shampoo genauso wirksam ist, wie normales Shampoo aus der Flasche. Bei vielen Bio-Produkten waren meine Haare stumpf und fetteten leicht wieder nach. Das feste Shampoo funktioniert ganz ordentlich. Es schäumt sogar und meine Haare sind wie immer. Ich würde fast sagen, dass sie sich besser anfühlen, weil sie nicht durch Silikone beschwert werden. Ich habe beschlossen, dass ich jetzt dauerhaft auf festes Shampoo umstellen werde.

Was es schon vor zwanzig Jahren gab, kommt jetzt wieder – der feste Deo-Stick. Früher habe ich die immer gern genutzt. Irgendwann verschwanden sie vom Markt und heute kann man sie wieder kaufen. Mit dem Unterschied, das es sie jetzt auch in plastikfreier Verpackung gibt. Mein Mann hat mir einen zu Weihnachten geschenkt. Ich war zwischendurch auf Deo-Roller aus Glas umgestiegen. Aber Deo-Sticks in Pappverpackung sind natürlich noch besser. Leider gibt es die noch nicht überall in den Drogeriemärkten. Dort gibt es zwar festes Deo in Ökoqualität, meist aber in kleinen Döschen, deren Anwendung eher suboptimal ist. Bis man das mit dem Finger aus dem Becher gekratzt und aufgetragen hat, hat man mehr daneben verschmiert.

Pimp up your photobook

Das ich gern Fotobücher layoute, habe ich hier schon mehrfach angedeutet. In den Tagen vor und nach den Feiertagen beschäftigte ich mich mit unseren Urlauben 2018 und 2019. Da wir während unserer Algarve-Reise 2018 so viele Fotos gemacht hatten, bin ich bei dem Buch immer noch dabei. Zumindest ist aber das Fotobuch über unseren Ostseeurlaub 2019 fertiggeworden. Gestern durfte ich das gute Stück im Drogeriemarkt abholen.

Für dieses Fotobuch habe ich wieder einen besonderen Umschlag vorgesehen. Wie schon zum Fotobuch über Lanzarote ließ ich kein Titelbild drucken, sondern nur einen Rahmen in Metallic-Veredelung. Das lässt Fotobücher übrigens sehr professionell wirken. In den Rahmen klebte ich dann eine 3D-Postkarte, die ich im Urlaub gekauft hatte. Das ist quasi das I-Tüpfelchen auf dem Buch.

Wenn die Postkarten nicht allzu dick sind, kann man sie auch innen einkleben. Einfach einen schönen Hintergrund nehmen, ihn transparent machen und das 3D-Bild darüber kleben. Man kann statt des Hintergrunds auch einen Rahmen auswählen.

Immer wenn wir irgendwo im Urlaub sind, schaue ich, ob ich 3D-Postkarten von der Urlaubsregion bekomme. Auf den Kanaren ist das Angebot sehr groß, auch an der Ostsee und hier in Oberbayern findet man die Karten in den Souvenirs-Shops. In Portugal habe ich trotz intensiver Suche nichts bekommen, da werde ich den Umschlag zum Algarve Fotobuch klassisch mit Fotos gestalten.

Also, wer ein besonderes Fotobuch haben will, der kann es mit 3D-Postkarten »pimpen« wie man so schön sagt.