In den letzten Wochen drohte ich im Chaos zu versinken. Manchmal wusste ich nicht, woran ich zuerst arbeiten sollte. Dabei wollte ich eigentlich nur eines der vielen angefangenen Projekte zum Abschluss bringen. Aber immer wenn ich dachte, ich könne mich jetzt ausschließlich auf dieses Projekt konzentrieren, kam etwas dazwischen. Ich hatte das Gefühl, langsam im Sumpf zu versinken. Denn je mehr ich mich anstrengte herauszukommen, um so tiefer versank ich. Das war frustrierend. Gestern habe ich nun endlich zwei Projekte halbwegs abschließen können. Noch ein paar Schönheitsfehler beheben und dann kann ich sie loslassen. Endlich!
Der nächste Newsletter für die PRFZ steht, wenn auch noch auf wackeligen Beinen. Dieses Mal ist es mir einigermaßen schwer gefallen. Aber ich weiß, dass ich noch mindestens einen Beitrag bekomme. Leider wird es kein Interview geben, weil der geplante Interviewpartner es zeitlich nicht schaffte und die Alternative keine Lust hatte. Soll bekanntlich vorkommen. Eigentlich hätte ich damit rechnen müssen, dass dies irgendwann mal passiert. Aber nun ja, das ist eben das Lehrgeld, was ich zahlen muss. Damit ich beim nächsten Mal nicht wieder mit leeren Händen dastehe, habe ich mir schon mal die Zusage von zwei Interviewpartnern für die nächsten Ausgaben gesichert. Für einen habe ich mir schon viele schlaue Fragen ausgedacht, der andere bekommt sie demnächst.
Und heute bekam ich gleich zwei E-Mails mit erfreulichen Nachrichten. Beide sehr spannend. Zuviel möchte ich noch nicht darüber verraten, so lange es nicht offiziell ist. Aber es sieht so aus, dass mir ein neues großes Projekt ins Haus steht, für das ich gern alles stehen und liegen lassen will.