Perry Rhodan 2771 – Pilger der Gerechtigkeit
Die Inhaltsangabe spare ich mir, die gibt’s in aller Ausführlichkeit hier.
Ich weiß nicht so recht. Den Heftroman hatte ich ja eigentlich nur gekauft, weil die üblichen Rezensenten ihn so himmelhoch gelobt haben. Ich dagegen habe mich echt schwer damit getan. Irgendwie scheint der Text meine Gehirnwindungen zu überfordern. Die Geschichte mag zwar interessant sein, geht aber in der Vielzahl obskurer Namen von Figuren und exotischen Spezies verloren. Auch den vielen Bezügen zu geschichtlichen Ereignisse in ferner Vergangenheit konnte ich nicht immer folgen, da ich einen Großteil davon nicht kenne und wenn dann nur Bruchstückhaft.
Die Kapitel, die aus der Sicht der ordischen Stehle geschrieben sind, erinnern in ihrer voluminösen verschnörkelten Sprache an E-Literatur, die auch von Goethe stammen könnte. Ganz sicher ist diese Überzogenheit vom Autor so gewollt, aber mir war sie ein paar Nummern zu groß. Ich möchte doch nur unterhalten werden und der Handlung folgen können, was mir bei diesem Heftroman nicht gelungen ist, aber wahrscheinlich bin ich dafür einfach nicht gebildet genug.
Na ja, vielleicht habe ich beim nächsten Roman ja mehr Erfolg. Das ist ja das Gute an einer Heftromanserie: Neue Woche – neuer Autor – neues Glück!
Was mir dennoch gefallen hat? Das Cover finde ich witzig.