Mit Adolar in die Vergangenheit

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Als Kind habe ich sie geliebt, „Adolars phantastische Abenteuer“ und auch heute 30 Jahre später habe ich immer noch Spaß daran.
Die Zeichentrickserie aus der ungarischen Trickfilmschmiede der Pannonia-Filmstudios Budapest wurde bereits 1973 produziert und hat nichts von ihrem Charme eingebüßt. 2012 kam sie als DVD-Box auf den Markt und konnte mich aufs Neue begeistern.
Adolar, der schlafmützige Junge der gern im Nachthemd rumläuft, ist ein verkanntes Genie. Im Geheimen hat er ein Raumschiff gebaut, das sich in einem Geigenkasten transportieren und mit einer Flasche Kohlensäure aufblasen lässt. Mit dem Schiff „Gulliverkli“ und seinem sprechenden Hund Schnuffi bricht er jede Nacht vom Dach des Elterlichen Wohnhauses in die Unendlichkeit des Alls auf, um dort jede Menge skurriler Abenteuer zu erleben. Egal ob es ihn dabei auf eine zweidimensionale Welt verschlägt oder er sich in der Urzeit verirrt, jedes Mal löst er auftretende Schwierigkeiten mit Witz und Verstand. Dabei sind die Dialoge geschliffen scharf und ziehen auch erwachsene Zuschauer in ihren Bann.
Ich habe den Kauf nicht bereut. Die Kindersendung von damals hat mich wieder vollends begeistert. Ich wünschte es gäbe noch mehr als nur die 12 Folgen.

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