Umzug voraus

Demnächst steht der Umzug auf einen neuen Server an. Wann, weiß ich noch nicht genau. Ich informiere aber heute schon mal, dass mein Blog für ein bis zwei Tage nicht erreichbar sein wird.

Der Verfassungsschutz hat mich also nicht abgeschaltet, weil ich Corona-feindliche Ansichten poste, noch nicht jedenfalls. Es ist nur der Umzug auf einen Server.

Für alle die auf meine NEO-Rezensionen warten. Ich habe Band 223 und 224 noch nicht gelesen, weil ich vor Ostern den Eschbach-Wälzer »Perry Rhodan – Das größte Abenteuer« angefangen habe. Den möchte ich erst zu Ende lesen, bevor ich mich wieder ins NEOversum stürze. 900 Seiten lesen sich halt nicht so schnell.

Also keine Sorge, NEO kommt noch und natürlich auch eine ausführliche Besprechung zum Eschbach-Wälzer.

Streifenloser Himmel

Ein Bild aus vergangenen Tagen. Der gestreifter Himmel über uns ist seit Jahrzehnten ein stetiger Begleiter. Mehrmals am Tag, besonders am Wochenende, heulten über den Dächern des Ortes die Triebwerksturbinen. Nämlich dann,  wenn die Flugzeuge Geschwindigkeit rausnahmen, um am wenige Kilometer entfernten Salzburger Flughafen zu landen.

Momentan ist der Himmel blau, ohne weiße Streifen und falls mal in großer Höhe ein Flugzeug hinwegfliegt, schaue ich gleich beim Flight Radar nach, woher die Maschine kommt und wohin sie fliegt. Es sind im Übrigen fast nur noch Frachtflugzeuge unterwegs.

Eine ähnliche Situation gab es schon mal vor ein paar Jahren, nachdem auf Island der Vulkan mit dem unaussprechlichen Namen ausgebrochen war. Damals war es eine Naturgewalt, die die Flugzeuge am Boden hielt und die dauerte auch nicht so lange. Heute sind es Reisebeschränkungen und Wirtschaftlichkeit.

Es ist schon erstaunlich, was plötzlich möglich ist. Hat man den Klimaschützern noch vor Monaten gesagt, dass Einschränkungen im Verkehr und in der Luftfahrt kaum umzusetzen sind, geht es plötzlich doch. Flugzeuge bleiben am Boden, die meisten werden gewartet, andere regelrecht eingemottet. Flughäfen sind geschlossen oder nur mit einer Notmannschaft besetzt. Auf einmal geht‘s. Kein Jetten um die Welt wegen irgendwelcher Meetings, kein 3-Tage-Urlaub auf Mallorca, keine Weltreise um armen Kinder in Fernost am Strand ein paar Souvenirs abzukaufen. Stattdessen gehört der Himmel zum größten Teil wieder den Vögeln.

Da sag noch einer, das Virus hätte nur negative Auswirkungen. Unsere Umwelt freut sich bestimmt über die Verschnaufpause. Wobei, wenn diese Krise noch ein paar Monate dauert, dann können wir uns sowieso nicht mehr leisten irgendwohin in den Urlaub zu fliegen. Dann ist höchstens noch eine Tankfüllung drin oder ein billiges Bahnticket. Dann könnte der streifenfreie Himmel zum Dauerzustand werden. Umwelttechnisch vielleicht nicht die schlechteste Alternative.

Zwischen Solidarität und Anfeindung

In den vergangenen Wochen wurde oft und viel über die großartige Solidarität zwischen den Menschen geredet. Das Virus würde die Menschen einen und man rücke näher zueinander.

Irgendwie kann ich das nicht glauben, angesichts von Nachrichten, eigenen Beobachtungen und dem, was man von Bekannten erzählt bekommt. Eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein. In Schleswig-Holstein zum Beispiel, wo ja bekanntlich die Grenzen für Nicht-Anwohner geschlossen wurden, werden reihenweise Autos zerkratzt, wenn sie beispielsweise ein Hamburger Nummernschild haben. Dort wird massiv gegenüber Hamburger mobil gemacht, die in Schleswig-Holstein Ferienhäuser und Ferienwohnungen besitzen. Beschimpfungen sind da noch das harmloseste. Ich befürchte, dass, wenn das länger geht und das ist nicht auszuschließen, viele Hamburger in Zukunft auf ihr Ferienhaus verzichten werden. In Mecklenburg-Vorpommern ist das stellenweise ähnlich schlimm.

Im Saarland werden dort lebende französische Staatsbürger beschimpft, bespuckt und angegriffen. Da macht sogar die Polizei mit. Heute lese ich, dass in China Menschen aus Afrika, aus ihren Wohnungen vertrieben und zwangsweise in Quarantäne gesteckt werden. Menschen, die schon seit Jahren dort wohnen und schon ewig nicht mehr in Afrika waren.

Menschen schwärzen andere Menschen an, die beispielsweise zu fünft auf einer Wiese im Park hocken. Überall lauern inzwischen die Blockwarte und rufen die Polizei, weil sie glauben, in der Nachbarwohnung würde eine Party gefeiert, dem übrigens meist nicht so ist. Ich könnte auch das junge Pärchen anzeigen, die sich fast täglich bei uns vorm Haus heimlich auf dem Parkplatz treffen. Sie kommt mit dem Rad, er mit dem Auto und dann sitzen sie eine Stunde lang zusammen im Auto. Aber ich mache das nicht, weil es mir zuwider ist, jemanden anzuschwärzen. Doch ich weiß, es gibt ganz viele Leute in dieser Republik, die das mit großer Genugtuung tun und sich in ihrer »Macht« sonnen.

Oder, als Anfang Februar die ersten Fälle hier im Landkreis auftraten, wurde die Kinder der betroffenen Familie in der Schule gemoppt und ausgegrenzt, selbst nachdem feststand, dass sie negativ getestet wurden.

Oder, als sich abzeichnete, dass in Italien die Epidemie außer Kontrolle geriet, wurden ganz schnell Stimmen laut, dass Deutsche das Virus ins Land gebracht hätten. Und zwar sollen Mitarbeiter von Webasto in Italien gewesen sein. Was die Firma aber umgehend dementierte.

Ich könnte noch eine Weile so weitermachen. Ich befürchte, je länger die Angst andauert, desto größer wird das Misstrauen untereinander werden. Die vielgerühmte Solidarität wird nur so lange vorhalten, wie das eigenen Leben nicht in Gefahr ist. Nein, ich glaube nicht, dass das Virus die Menschheit einen wird. Eher das Gegenteil wird passieren. Wenn wir es nicht mal in Deutschland, nicht mal innerhalb eines Bundeslands auf die Reihe bekommen, wie soll es dann weltweit funktionieren.

Ach, ja. Meinen alleinlebenden Eltern in Thüringen hat noch keiner Hilfe angeboten, z. B. für sie einkaufen zu gehen. Das müssen sie immer noch selbst erledigen. Und wenn, die Nachbarn sind kaum jünger und gehören ebenfalls zur Risikogruppe. Und junge Leute gibt es kaum, die meisten leben, wie ich, weit weg. Zum Glück ist die Lage in Thüringen entspannter und weniger problematisch.

Ein Perlenei zu Ostern

»Ich hätte Lust mal wieder etwas zu basteln«, verkündete ich am Karfreitagabend. »Ich weiß bloß nicht, was.«

Mein Mann nahm’s gelassen, der weiß, dass seiner Frau immer was einfällt. Weil ich an diesem Ostern bewusst darauf verzichten wollte, stundenlang vor dem Computer zu verbringen, war mir nach irgendetwas, mit dem ich meine Finger beschäftigen konnte.

Die erlösende Idee kam mir am Vormittag des Ostersamstags, als uns die Nachbarin ein gebackenes Osterlamm vor die Tür stellte. Ich beschloss für ihren Ostereierbaum auf der Terrasse ein Osterei zu basteln. Nicht irgendeines, sondern eins mit Perlen. Das Muster hatte ich mir vor Jahren mal ausgedacht. Dabei kann man Perlenreste verarbeiten und allzu schwer ist es auch nicht herzustellen. Wobei ich dann doch länger gebraucht habe, als gedacht. Ich scheine nicht mehr in Übung zu sein. Die Augen machen auch nicht mehr so mit, wie früher, habe ich festgestellt.

Aber letztendlich konnte ich es ihr heute an die Tür hängen und sie hat sich von ihrer Terrasse herauf auch herzlich bedankt.

Damit ich’s hier teilen kann habe ich es schnell noch fotografiert. Ich glaube ich mache auch noch ein Zweites für mich selbst.

In dem Sinne wünsche ich meinen Lesern noch ein frohes Osterfest.

Inhalt SOL 98

Auch in schwierigen Zeiten muss das Leben weitergehen.

So ein bisschen Normalität ist auch für die SOL-Redaktion erstrebenswert. In den vergangenen Wochen haben wir für die Fans der PRFZ die neue Ausgabe des Mitgliedermagazins vorbereitet. Ich gebe zu, dass es mir zum ersten Mal so richtig schwerfiel, mich zu motivieren. Nicht alle Beiträge, die ich für den Schwerpunkt angefordert hatte, sind geliefert worden. Viele Artikelautoren wurden ebenfalls durch die Umstände beeinflusst. Man kann es ihnen nicht verdenken. Dennoch glaube ich, dass wir wieder eine lesenswerte Ausgabe hinbekommen haben: nicht genial, aber ein Stück Alltäglichkeit für die Leser.

PERRY RHODAN – Merchandise im weitesten Sinne bildet den Schwerpunkt der 98. Ausgabe der SOL. Ob Sammelkarten, Quartette oder Figuren, im Laufe von fast sechzig Jahren ist da einiges zusammengekommen. Sammler präsentieren ihre seltenen Stücke.

Zu den obligatorischen Besprechungen der Romane der Erstauflage und NEO, gesellen sich allerhand kleine Artikel rund um das Perryversum. Beispielsweise über »100 Jahre Roboter«, die Visualisierungen des Raumschiffs SOL oder die »Herkunft der Springer«.

In den Interviews erzählt unter anderem Christian Montillon über seinen Vierteiler in der PERRY RHODAN-Serie. Außerdem präsentieren wir den brandneuen NEO-Autor »Ben Calvin Hary«, der mit Band 237 auf seinen ersten Einsatz ins NEOversum geht.

Im Layout gibt es kleinere Änderungen, wie bereits am Titelbild sichtbar. Die Seite 3 mit Editorial und Kontaktern wurde vollständig umgestaltet. Lasst euch überraschen.

Das mystische Titelbild gestaltete Stefan Böttcher.

Sofern alles klappt, wird die SOL 98 Ende Mai erscheinen. Mitglieder der PRFZ, denken bitte daran, uns rechtzeitig Adressänderungen mitzuteilen. Beim letzten Heft kam es wegen vieler Rückläufer bei einigen Lesern zu einer verzögerten Zustellung.

Schreibblockade

In diesen Tagen möchte ich so viel schreiben, über Dinge, die mich beschäftigen, Entwicklungen, die ich nicht gut finde und Probleme, die jeden Tag an mich herangetragen werden. Ich habe mit Ärzten gesprochen, mit Therapeuten, mit Lehrern und Handwerkern, mit Architekten und Vertretern. Und irgendwie stimmen mir alle zu, dass an der derzeitigen Krise irgendetwas faul ist.

Ich könnte mich also aufregen, über die Intransparenz der Zahlen in den Nachrichten, über den Untergang der Demokratie, wenn Gesetze und Verordnungen ohne das Parlament beschlossen werden. Darüber, dass unter den Menschen Angst geschürt wird, damit sie dazu auch noch Beifall klatschen. Über Firmen, die die Krise nutzen, um sich gesund zu stoßen. Über Menschen, die Nothilfen beantragen, die sie nicht brauchen, weil es keine Kontrollen gibt. Über Polizeiwillkür und unsinnige Verbote, die keinem etwas bringen, außer den Menschen zu zeigen, wer jetzt hier das sagen hat. Darüber, dass ich körperliche Beschwerden habe, weil ich zu lange sitze und zu wenig laufe. Dass ich Zahnarzttermine absagen muss und Praxen geschlossen bleiben, statt Menschen zu behandeln, die es notwendig haben.

Jedes Bundesland geht anders mit der Krise um. Während man in München daheimbleiben muss und sich nicht mal zum Lesen auf eine Bank setzen darf, ohne verhaftet und mit Busgeldern belegt zu werden, dürfen die Hamburger (die Stadt mit den meisten Infizierten pro 100000 Einwohnern) sich frei bewegen. Während das Strandbad in Waging (eigentlich nur der Zugang zum See) gesperrt ist, hat das Strandbad in Tengling (gleicher See) geöffnet.

Wie gesagt, ich könnte mich darüber aufregen, aber ich tue es nicht, weil ich dann nur Unverständnis ernte und vielleicht sogar in die rechte Ecke gestellt werde. Weil mir dann Unmenschlichkeit vorgeworfen wird und ich nicht verstehen würde, worum es eigentlich geht. Es wird mir jeden Tag mehr bewusst, dass meine Befürchtungen nicht ernstgenommen werden und ich nicht mal mehr sagen darf, was ich denke.

Nein, den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich lese weiterhin aufmerksam die Berichte in den Tageszeitungen und Vergleiche die Aussagen der Politiker mit dem, was Menschen von der »Front« berichten. Ich bilde mir mittels eigener Erfahrungen meine eigene Meinung. Wir müssen sehr aufpassen. Was gerade in unserem Land geschieht, könnte wegweisend für die Zukunft sein.

Ich komme aus einem totalitären Staat und ich wollte eigentlich nie wieder dahin zurück. Doch momentan fühlt es sich genauso an.

Tod auf Archetz

Quelle: Perrypedia

PERRY RHODAN NEO Band 222 – »Welt der Mehandor« von Lucy Guth & Michelle Stern

Die beiden Großraumschiffe der Terraner fliegen durch gefährliches Raumgebiet, um die geheime Haupthandelswelt der Mehandor zu erreichen. Auf Archetz werden in Zusammenarbeit mit den Posbis von der Marl-Sippe Transformkanonen hergestellt. Doch die Posbis sind vor allem an dem Zeitbrunnen interessiert, der sich auf Archetz befindet.

Perry Rhodan und seine Crew erreichen fast zum gleichen Zeitpunkt die Handelswelt, wie zwei der auferstandenen Imperatoren, die sich zu einer Inspektion angemeldet haben. Der Celista von Imperatrice Theta nutzt die Situation und verübt Sabotage an der Produktionsstätte. Das führt zusammen mit dem Experiment der Posbis am Zeitbrunnen zu einer katastrophalen Kettenreaktion, in deren Verlauf nicht nur viele sterben, sondern in der Vernichtung des Planeten gipfelt. Gucky kann Thora, Perry Rhodan und Torgen Shenn gerade noch in Sicherheit teleportieren. Jessica und Ronald Tekener werden scheinbar getötet.

Die MAGELLAN und die CREST II geraten auf der Flucht vor der gravitativen Vernichtungswelle an die Flotte des neuen Imperators Mascudar da Gonozal. Der hegt nur einen Wunsch: die Auslöschung der terranischen Barbaren. Unter dem Beschuss seiner Schiffe wird zuerst die MAGELLAN zerstört, dann gerät die CREST II in den Fokus der Waffen. Erwartet die das gleiche Schicksal?

Wow! Was für eine Geschichte. Was für ein Cliffhanger. Hier ziehen die Exposé-Autoren alle Register. Unterstützt von zwei fähigen Autorinnen, die die Geschichte spannend in Szene zu setzen wissen. Die Abläufe fühlen sich schlüssig an. Die Charakterisierung der Figuren kommt nicht zu kurz.

Das Feuerwerk, was auf Archetz abgebrannt wird, ist beispiellos in der NEO-Serie. Die Opfer unter den Mehandor und den Terranern sind gewaltig. Neben dem Celista Askhan Kuur finden auch die Posbis und der Fantan Lawwassatt den Tod, von der Crew der MAGELLAN unter dem Kommando von Conrad Deringhouse ganz zu schweigen. Perrys Mission geht gehörig schief. Am Ende bleibt nur ein Trost. Die arkonidische Flotte kann nicht weiter mit Transformkanonen ausgestattet werden.

Ich brenne darauf zu erfahren, wie es weitergeht und ob die CREST II ebenfalls zerstört wird. Doch im nächsten Band berichtet Rainer Schorm zunächst über das Schicksal von Ronald Tekener. Der hat sich zusammen mit seiner Schwester in den Zeitbrunnen gestürzt.

Ich habe selten eine so gut ausgedachte Geschichte gelesen, die mich absolut mitgerissen hat. An der einen oder anderen Stelle blieb mir schon mal die Luft weg. Da gibt es absolut nichts zu meckern. Entgegen meiner Befürchtungen entwickelt sich die Staffel zu einem echten Hammer. Das macht Lust auf mehr.

»Welt der Mehandor« ist bis zuletzt Spannung pur und grandiose Science Fiction auf überirdischem Niveau. Toll ausgedacht und toll geschrieben. Meine Empfehlung: unbedingt lesen!

Starke Hard-SF in Serie

Ich bin noch ganz geflasht. Wir haben uns das Staffelfinale der vierte Staffel von »The Expanse« angesehen. Wer behauptet, es gäbe keine genialen Science-Fiction-Serien mehr, der sollte bitte »The Expanse« ansehen. Hier machen Autoren und Produzenten alles richtig. In Sachen Dramaturgie können sich hier nicht nur die Produzenten von Star Trek einiges abschauen.

Die Episoden erzählen eine Staffel übergreifende Handlung, dennoch sind auch einzelnen abgeschlossene Handlungsbögen vorhanden, die nach drei oder vier Folgen enden. Die erzählerische Dichte ist sehr hoch und jede Figur erhält eine ausgeprägte Charakterisierung. In den inzwischen vier Staffeln ist dabei eine deutliche Entwicklung der Figuren zu beobachten. Besonders gelungen finde ich die Darstellung starker Frauen. Die fühlen sich nicht nach aufgesetzten Quotenfrauen an, sondern nach echten gleichberechtigten Charakteren.

Die Handlung wechselt zwischen mehreren Schauplätzen. In der letzten Staffel spielte sich das meiste auf einer der Ringwelten ab, die in der Staffel zuvor entdeckt worden waren. Aber auch die Politik der Erde und des Mars spielten wieder eine entscheidende Rolle, ebenso die Gürtler, die sich als dritter Machtfaktor zwischen Erde und Mars etablieren möchten. Das alles ist eine gelungene Mischung aus Abenteuer, Hard SF und Politik.

Auch die vierte Staffel endet mit einem Cliffhanger. Dafür findet die Handlung um das Proto-Molekül, das seit der ersten Staffel bestimmend war, vorerst ihr Ende. Weiter geht es mit den politischen Wirren um den Mars im Sonnensystem.

Die Serie basiert auf der neunteiligen Roman-Reihe von James Corey. Hinter dem Pseudonym stecken die Autoren Daniel James Abrahams und Ty Corey Franck. Die Romane sind in Deutschland bei Heyne erschienen. Ich habe mir die ersten sechs Bände unlängst gekauft, weil ich wissen will, wie sehr sich Roman und Serie voneinander unterscheiden. Und auch weil ich momentan nicht genug von der Crew der »Rosinante« bekommen kann. Die fünfte Staffel wird ja noch ein wenig auf sich warten lassen.

Also »The Expanse« läuft wie »Star Trek: Picard« bei Amazon Prime und die Romane gibt es im Buchhandel. Ich hab sie bei einem Buchhändler über die Plattform Booklooker gekauft, das kann ich nur empfehlen.

Neues aus dem Schwarzwald

Quelle: mein-schwarzwald-magazin.de

Nachdem in der letzten Ausgabe des Magazins »Mein Schwarzwald« ein Artikel zu PERRY RHODAN erschienen war, habe ich mir jetzt die neue Ausgabe gekauft. Auch ohne Perry enthält das Heft wieder superinteressante Artikel in schöner Aufmachung.

Dieses Mal geht es beispielsweise um Tannenhonig, Pasta aus dem Schwarzwald, Milchbauern, Rosenzüchter und alte Obstsorten. Die vielen Ausflugtipps muss man sich allerdings momentan für später merken.

Obwohl ich nicht aus der Region komme, finde ich das Heft richtig gut. Die Geschichten über Menschen und ihre Arbeit sind spannend erzählt, mit einer guten Portion Nähe und dennoch objektiv. Ich wünschte, sowas gäbe es auch über den Thüringer Wald oder Südostoberbayern.

Dieses Mal habe ich das Heft direkt im Bahnhofskiosk in Saalfeld gekauft und musste es nicht beim Verlag bestellen. Die 4,90 Euro haben sich auf alle Fälle gelohnt.