Laborhypothese

So so. Nach und nach kommen auch die Mainstream-Medien dahinter, dass an der Laborhypothese von SARS-CoV-2 eventuell was dran ist. Es gibt eine neue Studie, in der Wissenschaftler in der Genstruktur des Virus Muster gefunden haben, die eigentlich nur künstlichen Ursprungs sein können. Sie hat zwar noch nicht den Peer-Review-Prozess durchlaufen, aber die Ergebnisse hören sich für mich logisch an. Die Wissenschaftler scheinen auch sehr unvoreingenommen an die Arbeit herangegangen zu sein. Was man von den Vertretern der Zoonose-Theorie nicht sagen kann.

Wahrscheinlich ist das Virus bei einem Laborunfall freigesetzt worden. Das vermute ich doch schon von Anfang an und wurde bisher immer als Schwurblerin belächelt. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt und was für lange Gesichter manch einer ziehen wird, wenn sich das bestätigt. Ich glaube fest daran, dass sich die Wahrheit letztendlich durchsetzen wird. Jedenfalls werden die Hinweise immer mehr und wenn man sich ein wenig mit den Hintergründen beschäftigt, wird auch klar, warum versucht wird, die Herkunft zu vertuschen. Nicht für umsonst fahren die Chinesen einen derart strikten Zero-Covid-Kurs, sonst müssten sie zugeben, geschlampt zu haben.

Quelle: westendverlag.de

Ich empfehle das Buch »Das Virus« von Günter Theißen, Inhaber des Lehrstuhls für Genetik an der Uni Jena. Er hat nichts anderes gemacht, als sich gefragt, warum die Laborhypothese so rigoros ausgeschlossen wird. Dazu hat er alle Studien zur Entstehung des Virus genau durchforstet und festgestellt, dass sie fast nur aus Annahmen bestehen und es keine echten Beweise gibt. Er vergleicht die Situation mit der nach Auftreten des ersten SARS-Virus und wie damals in Menschen und Tieren der betreffenden Region Vorstufen des Virus gefunden wurden.

Viel spannender finde ich allerdings, wie er beschreibt, wie die Virologen-Clique in dem Zusammenhang agiert. Allen voran Kristian Andersen, der zuerst auch der Meinung war, dass Virus stamme aus dem Labor in Wuhan und seine Meinung plötzlich nach einem Telefonat mit seinen Geldgebern um 180 Grad gedreht hat.

Günter Theißen ist kein Verschwörungstheoretiker. Wie er selbst sagt, hat er zunächst auch das geglaubt, was Anfang 2020 zur Herkunft des Virus berichtet wurde. Aber je stärker die Laborhypothese ausgeschlossen wurde, um so misstrauischer wurde er. In seinem Buch beschreibt er, wie er als Wissenschaftler, der sich selbst mit Genetik befasst, nach und nach an den Aussagen seiner Kollegen zu zweifeln beginnt. Und fast an sich selbst verzweifelt, weil niemand anderer zu erkennen scheint, was er erkennt. Eine Gruppe französischer Forscher sind dann die ersten, die ebenfalls offen Zweifel äußern. Das bringt den Stein ins Rollen und er beginnt sich intensiv mit den Studien zu beschäftigen und seine Hypothese auch offen zu vertreten. Immer in der Angst, seinen Job an der Uni zu verlieren. Doch er bekommt plötzlich viel Rückhalt, nicht nur von seinen Studenten sondern auch von Kollegen, die nicht so mutig sind wie er. Er arbeitet in seinem Buch viele Indizien heraus, die für einen Laborursprung sprechen.

Letztendlich sagt er, dass man in der Wissenschaft jeder Hypothese zumindest so lange nachgehen sollte, bis man den Gegenbeweis gefunden hat. Und er warnt ausdrücklich vor den Gain-of-Function-Versuchen, die in Laboren auf der ganzen Welt an gefährlichen Viren durchgeführt werden.

Ich habe in dem Buch viel über Viren und Genetik gelernt. Der Autor beschreibt die Prozesse so gut, dass sie auch einem Laien wie mir verständlich sind. Außerdem gibt er Einblick in die Arbeitsweise von Wissenschaftlern, so z. B. wie Publikationen entstehen und wie Studien durchgeführt werden. Ich bin dadurch um einiges schlauer geworden und habe nun, um so mehr Zweifel an einem natürlichen Ursprung des COVID-19 verursachenden Virus.

Allen Zweiflern empfehle ich noch den Artikel über die Zustände in dem im Fokus stehenden Institut in Wuhan, der auf der Plattform »ProPublica« von investigativen Journalisten in den USA veröffentlicht wurde. Wer sich durch den langen englischsprachigen Artikel ackert, weiß warum der Ursprung des Virus aufgeklärt werden muss. Wenn das nicht passiert, ist das in etwa so, als würde man einen Mehrfachmord nicht aufklären wollen und den Täter einfach weitermorden lassen.