Spocks menschliche Seite spielte immer eine entscheidende Rolle. Sie wurde in einigen Fernsehepisoden thematisiert, vor allem aber in den Romanen. Spock war ein Kind zweier Welten und dass er zeitlebens damit haderte, wird in vielen Geschichten deutlich. Er versuchte diese menschliche Seite zu kompensieren, in dem er sie unterdrückte und vulkanischer agierte als jeder normale Vulkanier. Episoden wie: »Falsche Paradiese« oder »Weltraumfieber« zeigen, dass er sehr wohl Emotionen hat, sie aber nicht zeigt.
Nicht ganz unschuldig daran ist Spocks Vater Sarek, der seinem Sohn mehr als einmal vorwarf, zu menschlich zu sein. Spocks menschliche Mutter dagegen hat ihren Sohn in allem unterstützt, manchmal sogar gegen den Wunsch des Vaters. Sie spielte die Mittlerin zwischen den beiden wie in der Episode »Die Reise nach Babel«.
Das Bild zeigt Spock und seine Mutter Amanda, wie sie im vierten Kinofilm Star Trek: The Voyage Home zu sehen waren. Ich zeichnete das Bild als Illustration für meinen Roman »T‘Cai – Die Rückkehr«.