Das andere Star Trek

Auf den gestrigen Abend hatte ich mich richtig gefreut. Es war so wie früher, als neue Star Trek-Folgen im Abendprogramm liefen. Nun ist The Orville nicht Star Trek, aber irgendwie ist die Serie es dann doch. Die Gesprächsthemen der Besatzungsmitglieder sind etwas ungewohnt, aber die Mischung aus Comedy und SF-Serie gefiel mir gut. Eben weil die Handlung der Folgen nicht der Lächerlichkeit geopfert werden, sondern weil sie richtige Geschichten erzählen, die höchst ungewöhnlich sind. Die Vielzahl der Star Trek-Darsteller, die in den ersten beiden Folgen auftauchten, war erstaunlich, und auch die Macher hinter der Kamera sind für Star Trek Fans keine Unbekannten.

Mir haben die ersten beide Folgen sehr gut gefallen und ich habe mich seit langem mal wieder gefühlt wie in den 90ern. Das einzige nervtötende beim Zuschauen ist die Werbung. Die war früher auch mal besser. Jetzt wird fast nur noch für irgendwelche Internetseiten und Veranstaltungen geworben, nicht mehr für Produkte. Das finde ich schon ein bisschen seltsam. Wahrscheinlich fiel mir das nur deshalb auf, weil ich seit langem kein Fernsehen mehr gucke, sondern nur noch Serien und Filme aus der Konserve.

Das wird sich in den nächsten Wochen wohl ändern, denn heute Abend startet auch die neue Staffel von Akte X. Wieder eine Serie aus den 90ern, die ich damals mit großer Leidenschaft verfolgt habe.

Hoffentlich mutiere ich bei dem derzeitigen Fernsehprogramm nicht noch zum Fernsehjunkie.

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