Amazon hat es vorgemacht und unbekannten Autoren eine Plattform geschaffen. Andy Weir und E.L. James sind nur die bekanntesten Namen einstiger Self-Publisher, die über den Kindle Store zu Bestseller-Autoren wurden. Jetzt haben andere Verlage das Potential entdeckt, das im Self-Publishing Markt schlummert.
Zugegeben nicht alles ist dort Gold was glänzt, aber hin und wieder finden sich eben doch echte Perlen. Und um diese zu bergen, haben sich Random House und Books on Demand zusammengetan und den Self-Publishing Verlag TWENTYSIX gegründet. Das Angebot reicht von einer kostenlosen E-Book Veröffentlichung bis hin zum Premiumangebot mit E-Book und Buch-Veröffentlichung inkl. Coverservice für 199 EUR. ISBN und internationaler Onlinevertrieb ist in allen Angeboten enthalten. Soweit unterscheidet sich TWENTYSIX nur wenig von anderen Self-Publishing Verlagen.
Der Clou bei TWENTYSIX besteht im exklusiven kostenlosen Verlagsservice für ausgewählte Autoren, wie Autoren-Coachings, den Dreh eines Buchtrailers und die Vorstellung des Buchs im hauseigenen Bloggerportal. Das ist aber noch nicht alles: Regelmäßig sichten LektorenInnen des Verlags die Publikationen und prüfen, ob sich für den jeweiligen Titel ein Verlagsangebot lohnt. Besonders Letzteres wäre für Self-Publisher durchaus ein Grund das Angebot von TWENTYSIX zu nutzen.
Ich denke zumindest darüber nach.