Kritisches zur SOL 79

Vor zwei Wochen flatterte die neue SOL (das Mitgliedermagazin der PRFZ) ins Haus und ich schaffte es dieses Mal sogar sie zeitnah zu lesen und nicht nur durchzublättern. Das lag vor allem an den tollen Kurzgeschichten und Romanauszügen, die einen Großteil dieser Ausgabe ausmachten. Tolle lesenswerte Geschichten unteranderem von Ben Calvin Hary, dem Autoren der genialen PR-FanEdition, über die ich ja bereits im vergangenen Jahr berichtet habe. Aber auch die Stellaris-Geschichte „Verweht“ von Dieter Bohn und die Kurzgeschichte „Die Überlebenden“ von Götz Roderer haben mich sehr berührt. Ich bin wie immer über die hohe Qualität der Geschichten erstaunt, die viele PR-Fans verfassen. Das gab/gibt es zwar auch im deutschen Star Trek-Fandom, aber nicht mit diesem Anspruch.

Das Schwerpunktthema DORGON wurde gut und informativ umgesetzt. In diesem Artikel habe ich endlich einen Überblick über das wie, was und wann im DORGON-Universum (von Nils Hirseland) bekommen. Ein Wissen, das mir in nächster Zeit helfen wird, wenn ich das Layout der DORGON-Geschichten und ihre Umwandlung in die digitalen Formate übernehme.
Roman Schleifers Beitrag zur Geschichte des Austria Con und des Wiener PR-Stammtisches war informativ und amüsant – so viel zum Thema „…nie wieder Con“.
Den Artikel zu Marianne Sydow werde ich lesen, sobald ich den Vorgänger-Artikel aus dem letzten Heft gelesen habe.
Auch die „Gedanken zur PRFZ“ von André Boyens und Herbert Keßel inklusive des Protokolls der Mitgliederversammlung fand ich hochinteressant. Es freut mich zu lesen, dass über eine Briefwahl zum Vorstand nachgedacht wird. Das ist in den Vereinen, in denen ich aktiv bin, inzwischen gängige Praxis. Schließlich kann nicht jeder zur Mitgliederversammlung erscheinen, wenn es sich um einen deutschlandweit agierenden Verein handelt, und einen Vertreter zu schicken, wird auch nicht jedem Mitglied möglich sein. Gut, dass zumindest jetzt über diese Idee nachgedacht und diskutiert wird.

Bis dahin fand ich die SOL 79 ziemlich gelungen. Doch als ich zu guter Letzt noch den Beitrag von Rainer Stache – dem galaktischen Beobachter – las, blieb mir fast mein Frühstück im Hals stecken. Ich weiß, dass „der galaktische Beobachter“ sehr kritisch bei der Bewertung der aktuellen Heftromane zugange ist, aber das hier „schlägt dem Fass den Boden aus“, wenn ich das mal so formulieren darf. Nichts gegen kritische Äußerungen, auch ich finde nicht alles gut, was in den Romanen geschrieben wird. Aber man sollte dabei doch auf dem Teppich bleiben und auch mal die eigenen Aussagen einer kritischen Prüfung unterziehen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich Stache auf das Expokraten-Team Vandemaan/Montillion negativ eingeschossen hat. Anders kann man seine Äußerungen nicht deuten. Allein ihnen wegen eines Satzes in einem Interview, Arroganz zu unterstellen, halte ich für etwas gewagt und werte es sogar als böswillige Verleumdung. Ein bisschen Respekt vor der Arbeit von Exposé-Autoren, Autoren und Redaktion stände Herrn Stache gut zu Gesicht. Vielleicht sollte er auch mal einen Blick über den Tellerrand wagen und damit meine ich nicht unbedingt das PR-Forum (das auch nur aus einer kleinen Schar eingefleischter Hardcore-Fans besteht und sicher nicht das Gros der PR-Fans darstellt), sondern sich auch mal mit dem Gedanken beschäftigen, dass es genügend Leser zu geben scheint, denen die Geschichten gefallen – mich eingeschlossen. Von zufriedenen Lesern wird man immer weniger hören, als von unzufriedenen. Richtig ist doch, dass wir inzwischen in einer anderen Zeit leben, die andere Vorstellungen und Wünsche projiziert. Und dass viele von den „Altlesern“ vielleicht einen verklärten Blick auf die Romane der Vergangenheit haben.

Ich persönlich „quäle“ mich gerade durch die Silberbände des MdI-Zyklus und kann mir momentan beim besten Willen nicht vorstellen, wieso der Zyklus bei vielen Fans so beliebt ist. Momentan hadere ich mit dem Reportagenhaften Schreibstil (meist in auktorialer Erzählperspektive), den teilweise an den Haaren herbeigezogenen, jeglicher Logik entbehrenden Plots und der draufgängerischen und unüberlegten Art und Weise, wie Perry Rhodan und seine Mannen immer wieder agieren. Aber vielleicht ereilt mich in den nächsten Romanen die Faszination ja noch.

Was ich damit sagen will ist, dass sich die Geschmäcker der Leser im Laufe der Zeit verändert haben und das man als Profitorientierter Verlag darauf eingehen muss, um neue Leserschaften anzulocken, wenn man nicht irgendwann völlig ohne Leser dastehen will (nämlich dann, wenn der Letzte gestorben ist). Veränderung ist der Lauf der Zeit. Auch wenn manch einem die Veränderungen persönlich nicht gefallen mögen, so finde ich es absolut respektlos, Leser, die anderer Meinung sind, als ein „Publikum von Dumpfbacken“ zu bezeichnen. Hier würde ich mir mehr Toleranz und Zurückhaltung vom „galaktischen Beobachter“ wünschen. Schließlich geht es bei Perry Rhodan um Toleranz im Umgang miteinander, doch davon spüre ich in seinen Ausführungen wenig.

Noch ein Einwand meinerseits. Gegenwartsthemen nicht in die Serie einzubeziehen widerspricht dem eigentlichen Zweck von Science Fiction. Es gibt viele Beispiele in der Geschichte der letzten 100 Jahre, dass gerade Science Fiction dazu genutzt wurde, um versteckt Gesellschaftskritik zu positionieren. Star Trek – benutzte dieses Element sehr oft und sehr erfolgreich. Es einer Serie wie Perry Rhodan abzusprechen, finde ich nicht nur realitätsfern, sondern auch schädigend. Gerade in der heutigen Zeit, die eine eindeutige Positionierung von uns allen fordert, finde ich es unabdingbar. Leo Lukas hat das in augenzwinkernder Form sehr schön realisiert. Leser von PR-Heftromanen waren und sind, meiner Meinung nach, nicht mit Lesern diverser anderer Heftromanserien zu vergleichen. Bei den meisten von uns steht nicht die Flucht aus dem Alltag im Vordergrund, sondern Unterhaltung auf einem intellektuellen Niveau, das politisches Zeitgeschehen nicht unberücksichtigt lassen darf.

Ich gebe hier meinen Unmut über die Ansichten des „galaktischen Beobachters“ kund, weil ich eben nicht seit Jahrzehnten tief im PR-Fandom verwurzelt bin, weil ich eben kein Altleser bin und weil ich, aus einer anderen Ecke des Mulitversums kommend, vielleicht eine andere Sicht auf die Dinge habe. So sehe ich die kritischen Äußerungen von Rainer Stache, an den Autoren, auch als einen persönlichen Affront an mich als zufriedene Leserin.

Ich weiß aus eigener Erfahrung: Autor wie Exposéautor leben von Kritik, aber konstruktive Kritik sieht für mich anders aus, Herr Stache.

Arkonidischer Trichterbau

Am Wochenende habe ich mir wieder einen Papierbastelbogen der PRFZ vorgenommen und im Gegensatz zum Letzten (Zellaktivator) hatte ich dieses Mal richtig Spaß.

Das Basteln ging zügig voran, auch wenn ich die Arbeit wieder auf zwei Tage verteilt habe. (Ich lasse die geklebten Teile lieber etwas länger antrocknen.)
Die vielen großen Bauteile ließen sich sehr gut ausschneiden und waren wider Erwarten einfacher zu handhaben als gedacht. Die bebilderte Anleitung ist leicht verständlich, auch wenn ich mich nicht immer an die vorgegebene Reihenfolge gehalten habe. Das hat zum einen damit zu tun, dass ich einige der Teile zunächst verklebt und anschließend vierundzwanzig Stunden gepresst habe, zum anderen klebt man die Details auf den Innenteil am Besten bevor man ihn zusammenrollt.

Was ich am Model des Kristallpalastes besonders toll finde, ist die mit Effektlack bedruckte Außenfläche. Sie lässt sich zwar etwas schwieriger schneiden, aber der Glitzereffekt ist ein echter Hingucker. Von solchen Modelle möchte ich glatt mehr bauen. Na mal sehen!

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Oben links ist das Glitzern zu erkennen
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Bauplan und fertiges Modell
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Viele Details im Inneren

Vorfreude auf den Garching-Con

Es ist ein bisschen wie vor dem Besuch meiner ersten STAR TREK-Convention. Das war 1994 die FEDCON II in München. Inzwischen bin ich ja in Sachen FEDCON ein alter Hase, da überrascht mich kaum noch etwas, aber auch die Vorfreude ist nicht mehr so groß wie früher.

Für Anfang September habe ich mich für den GarchingCon 10 angemeldet. Das ist mein erster PERRY RHODAN-CON und ich bin schon ziemlich aufgeregt, weil ich nicht weiß, was mich erwartet. Wird man sich mit den geladenen Autoren unterhalten können? Auf welche Art von Fans werde ich treffen und wie werden sie sich von den STAR TREK-Fans unterscheiden? Das sind alles Fragen, die mich gerade beschäftigen. Vor allem aber freue ich mich darauf, endlich all die Leute persönlich zu sehen, die ich nur aus E-Mails und dem PR-Forum kenne. Ich hoffe nur, dass ich nicht enttäuscht werde, denn man kann bei der Beurteilung von Leuten, die man nur aus dem Internet kennt, manchmal ziemlich daneben liegen.

Der CON findet vom 4.-6.9. im Bürgerhaus in Garching bei München statt. Am Sonntag gibt es vergünstigte Tageskarten für diejenigen, die gern mal CON-Atmosphäre schnuppern möchten. Mich wird man die meiste Zeit über am Stand der PRFZ im Foyer des Bürgerhauses finden. Der Zugang zum Foyer und den Händlerräumen ist frei.

Wer sich für die Veranstaltung interessiert, findet auf www.garching-con.net alle Informationen.

Werkstattbericht Papiermodellbau

PR-Paper Zellaktivator
PR-Paper Zellaktivator

Nach dem ich ja letztes Wochenende den Torbogentransmitter gebaut hatte, nahm ich mir an den beiden vergangenen Tagen nun den Zellaktivator (ZA) vor.

Ich weiß jetzt, warum es eine Superintelligenz braucht, um einen Zellaktivator zu bauen. (Jaja, ich weiß! Eigentlich wurden die ZA’s nicht von ES sondern von den Baolin-Nda gebaut, aber das sind auch Wesen mit besonderen Fähigkeiten.) So einen ZA zu bauen ist echt knifflig, besonders wenn er aus Papier ist. Allein das Ausschneiden der vielen kleinen Zacken an den Klebe-Laschen, hat mich einige Stunden beschäftigt, und das Zusammenfügen der Teile zu einer Ei-Form erfordert Geduld und Fingerspitzengefühl. Leider ist es mir trotz aller Mühe nicht so perfekt gelungen, wie ich mir das vorgestellt habe. Doch ganz ehrlich: Ich war am Ende heilfroh, als das Modell endlich stand.

Zum Glück hat es am heutigen Sonntagmorgen geregnet, sonst wäre ich nicht fertig geworden. Für den Bau des 1:3 Modells des ZA kann man gut fünf Stunden Arbeitszeit einplanen, die Wartezeit zum Trocknen der Teile nicht mit eingerechnet.

Das PERRY RHODAN-Paper der PRFZ beinhaltet noch ein weiteres Modell im Maßstab 1.1, doch ob ich mir das antun will, weiß ich noch nicht. Da muss ich schon einen besonders guten Tag haben.

Papierbaumeister

Ich habe einen Transmitter gebaut, korrekterweise einen Torbogentransmitter und das war anspruchsvoller, als ich erwartet hatte …

Doch halt! Beginnen wir von vorn: Als Jürgen Müller vom Garching Con bei der PRFZ nachfragte, ob man auf dem Con nicht die Papiermodelle der PR Paper-Reihe in Natura ausstellen könnten, wandten sich die Verantwortlichen der PRFZ zunächst an den Papier-Modellbauexperten Marco Scheloske. Da Marco leider nicht zum Con nach Garching kommen kann und seine Prototypen verständlicherweise nicht aus der Hand gibt, sah es zunächst so aus, als könnte der Wunsch des Veranstalters nicht erfüllt werden. Doch dann fielen mir die Bastel-Bögen aus den SOL-Ausgaben 70-74 in die Hände und in mir reifte die Idee, es doch selbst einmal auszuprobieren.

Gesagt getan! Wer mich kennt, weiß: Ich bin in solchen Dingen nicht ganz unbedarft. Außerdem habe ich daheim so viel Bastelmaterial, dass ich einen Bastelladen aufmachen könnte. Material und Werkzeug standen also ausreichend zur Verfügung. Anleitung studieren, ausschneiden, anritzen, kleben und erneut in die Anleitung sehen. So stand der sommerlich heiße Samstagnachmittag im Zeichen des Papiermodellbaus.

Beim Papiermodellbau kommt es auf Präzision an, etwas dass ich an diesem Tag sehr schnell lernte. Die wichtigste Voraussetzung zum Gelingen ist gutes Werkzeug. Mit einer stumpfen Schere oder einem verbrauchten Skalpell braucht man gar nicht erst loslegen. Außerdem benötigt man Geduld, nicht nur beim Zusammenfügen der Papierelemente sondern auch beim Warten. So müssen einige der halbfertigen Elemente zunächst getrocknet und gepresst werden – 24 Stunden lang. Das wiederum erfordert eine organisatorische Planung, welche Bauteile zuerst gebaut werden müssen und welche später, damit man nicht zu viel Zeit verliert. Als besonders knifflig erwies sich der kleine Energiekegel, nicht nur wegen der Rundung sondern auch wegen des Verklebens der Kanten. Nach eineinhalb Stunden war der Grundstein des Transmittermodells gelegt und die meisten Einzelteile trockneten zwischen zwei Magnetfolien. Das ist übrigens ein sehr guter Tipp von Marco.

Am Sonntagnachmittag hatte es sich draußen inzwischen abgekühlt und regnete. Ideales Wetter also zum Basteln. Jetzt musste ich nur noch die Einzelteile des Transmitters zusammenfügen. Nach noch einmal eineinhalb Stunden, in denen ich hauptsächlich mit dem fädenziehenden Klebstoff kämpfte, war das Modell fertig. Ich gebe ehrlich zu, ich war ein wenig stolz, als ich das fertige Model endlich in der Hand hielt. So ein Papiermodell ist eine echte Herausforderung selbst für einen erfahrenen Bastler wie mich. Meine neu gewonnenen Erfahrungen werde ich demnächst in die Modelle des Zellaktivators und des Kristallpalastes einfließen lassen.

Die fertigen Modelle werden dann auf dem Garching Con am Stand der PRFZ präsentiert.

Vorderseite
Vorderseite
Rückseite
Rückseite
Gut zu erkennen der kleine Kegel
Gut zu erkennen der kleine Kegel
Fertig!
Fertig!

Erfreuliches zum Wochenende

Es sind die Kleinigkeiten im Leben, die glücklich machen. Eine freundliche Geste, ein kleiner Erfolg oder auch nur ein paar nette Worte können einen Tag zu einem positiven Ereignis werden lassen. So wie gestern …

Vormittags ergatterte ich im Zeitungsladen meiner Heimatstadt das letzte verbliebene Perry Rhodan-Heft mit der Nummer 2813 von Andreas Eschbach. Da hatte ich mal richtig Glück, meistens sind die sofort ausverkauft. Normalerweise kaufe ich die Hefte ja bereits am Donnerstagabend am Münchner Hauptbahnhof, leider war ich dieses Mal etwas zu früh dran und die Lieferung noch nicht ausgepackt.

In selbigem Heft fand ich eine sehr nette Besprechung von Hermann Ritter zum letzten Newsletter, den ich für die PRFZ redaktionell betreue. Er freut sich jedes Mal sehr über das Impressum. Diese Freude werde ich ihm auch weiterhin machen können. Der Newsletter mit der Nummer 9 ist schon in Arbeit.

Am Abend entdecke ich auch noch, dass Klaus N. Frick meine Rezension seiner Sardev-Novelle in seinem Blog „abfeiert“ und auf meinen Blog verlinkt, was mir wieder ein paar neue Besucher auf meinen Seiten bescherte. Das freut mich natürlich immer sehr.

Und dann ist da noch der nette Kommentar, den ich für meine Fan-Fiction Geschichte „Suraks Erben“ erhielt, und der mich dazu ermutigt, weiter mein Glück im Schreiben zu suchen.

Es sind solche Tage, die mich mit Zufriedenheit erfüllen und mir klar machen, dass man keinen Reichtum braucht, um glücklich zu sein.

Passive und aktive Fans

An dieser Stelle hatte ich mich unlängst über das Verhalten einiger Foristen im Perry Rhodan-Forum ausgelassen. Heute bin ich deswegen erneut an die Decke gegangen. Das hat mit Diskussion nichts mehr zu tun, sondern nur noch mit Neid und Böswilligkeit. In dieser Hinsicht sind einige Fans besonders aktiv. Eine Aktivität, die sie lieber an anderer Stelle in etwas Nützliches stecken sollten. So sucht die PRFZ für den Garching Con im Herbst noch Helfer für ihren Stand. Ich hatte mich schon frühzeitig gemeldet, scheine aber mit die Einzige zu sein. Weil man das allein aber nicht stemmen kann, habe ich deshalb im Forum mal angefragt, ob sich noch jemand findet, der uns hilft. Nur leider scheint das niemanden wirklich zu interessieren.

Viele Fans (und ich beziehe das jetzt nicht nur auf Perry Rhodan) sind nur noch passive Nutzer. Sie lassen sich von dem berieseln, wofür einige wenige ihre Freizeit opfern. Ich bin Fan und das Wort stammt bekanntlich von Fanatismus, d. h. etwas mit Leidenschaft für eine Sache zu tun. Nur leider scheinen die heutigen Fans nur noch zu konsumieren, anstatt aktiv mitzugestalten.

Dafür können sie aber eines um so besser – nämlich meckern, wenn es ihnen dann nicht gefällt.

Banner zum Perry Rhodan Tag

Wow! Das sah bei Weitem nicht so beeindruckend aus, als ich es bei mir auf dem Monitor hatte. Das muss wohl doch an der Größe liegen.

Am Samstag fand der 1. Perry Rhodan Tag in Osnabrück statt. Organisiert wurde er von der PRFZ, zu deren Mitgliedern ich mich seit einem Jahr zählen darf. Wie überall zu lesen war, wurde es mit 150 Besuchern eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Dazu gratuliere ich, auch wenn ich selbst nicht anwesend sein konnte. Aber ich bin stolz darauf, dass ich zumindest in einer Hinsicht die Veranstalter unterstützen konnte.

Als der Cheforganisator vor etwa einem Monat einen Hilferuf per E-Mail verschickte, in dem es um ein Werbebanner ging, wollte ich einfach nur helfen und habe mich sofort angeboten. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich alle relevanten Daten beisammen und einen Entwurf für ein Banner geschaffen. Nach ein paar Korrekturen ließen die Organisatoren dann ein Banner in einer Größe von 1×3 Metern drucken.

Toll sieht es aus und hat bestimmt vielen Besuchern gefallen.

Foto: Nils Hirseland (www.proc.org)

Feedback aus dem Perryversum

Ritter_NL6Da hätte ich sie doch glatt verpasst, die Clubnachrichten im PR 2801. Als ich nämlich am Donnerstag in der Bahnhofsbuchhandlung in Traunstein aufschlug, gab’s das Heft nicht mehr. Alle möglichen Vorgängerhefte waren noch da und sogar schon das neue Heft mit der Nummer 2802. Allein den Roman „Der Kodex“ von Uwe Anton gab es nicht mehr. Mist! Da die Beschaffung von PR-Heften auf dem bayrischen Land etwas mühsam ist, blieb mir nur die E-Book-Ausgabe. Das ich zwei Tage später in Traunreut doch noch fündig werden sollte, konnte ich ja nicht ahnen.

In besagtem Heft fand ich dann eine nette Kritik von Hermann Ritter zum Newsletter Nr. 6 der Perry Rhodan Fan Zentrale (PRFZ). Da habe ich mich so sehr gefreut, dass ich heute schon mal den Newsletter Nr. 8 in Angriff genommen habe.

 

Dann trudelte heute auch noch die neue SOL (78) bei mir ein. Das Magazin der PRFZ ist wieder angefüllt mit viele interessanten Beiträgen rund um die größte Science Fiction Serie der Welt. Unteranderem aber auch die über zwei Seiten reichende Kritik von Thomas Harbach zu meiner FanEdition. Nun ja, da bin ich mir noch nicht sicher, ob ich mich darüber freuen soll.

Zu guter Letzt bekam ich auch noch eine nette Antwort E-Mail von Michelle Stern auf meinen Leserbrief, in dem ich ihr zu der Idee mit der eierlegenden Wollmilchsau gratulierte. Dazu gibt es nämlich ein nettes kleines YouTube-Video, das ich niemandem vorenthalten möchte.

Was koschd denn des Hefdle? …

… war der beste Satz des gestrigen Abends.

Gesehen haben wir eine Aufzeichnung der Sendung „Sag die Wahrheit“ vom SWR. In der Rate-Show musste eine Jury aus Prominenten unteranderem erraten, wer von drei Kandidaten, die alle behaupteten Perry Rhodan Autor zu sein, die Wahrheit sagt. Als Fan wusste man natürlich schon bei der Vorstellung der Kandidaten, wer der Gesuchte ist. Neben dem österreichischen Autor Michael Marcus Thurner (MMT), war auch Peter Dülp zu sehen, der die PRFZ leitet. Von der Jury kamen teils treffende Fragen, aber auch so manche Peinlichkeit. Wie der obige Satz einer älteren Dame aus dem schwäbischen (deren Namen ich schon wieder vergessen habe), die sogleich abwinkte und mit dem ganzen Thema überfordert schien. Genauso gebärdete sich auch Kim Fischer, frei nach dem Motto, dass ist ja nichts für uns Frauen. Es wurden wieder mal einige alte Klischees bedient.
Interessant fand ich den Auftritt von MMT, dessen stoische Gelassenheit zeitweise an einen Vulkanier erinnerte. Entweder ist der Mann wirklich so, oder er war nur aufgeregt.

Die meiner Meinung nach etwas schräge Show ist noch diese Woche in der Mediathek der ARD verfügbar. Man kann sie sich ansehen, muss es aber nicht.