Klimatisches Durcheinander

Also wenn ich heute so aus dem Fenster sehe, bin ich etwas besorgt. Draußen sieht es aus wie Spätsommer und nicht wie an einem 16. November. Gut ich habe die 19° C und den puren Sonnenschein genutzt, um meine Orchideen auf der Terrasse umzutopfen und die Fenster im Wohnzimmer zu putzen. Aber Bitteschön, dass ist doch nicht normal. Außerdem ist es mal wieder viel zu trocken, wie so oft in diesem Jahr. Kaum Regen, warme Temperaturen, wenn dass so weitergeht, verwandelt sich Deutschland noch in eine Steppe. Unser Problem wird dann sein, wohin flüchten wir dann? Nach Grönland?

Das der Klimawandel uns in den nächsten Jahrzehnten weitere Flüchtlingsströme bescheren wird, ist kein Märchen von Ökofuzzis mehr, sondern bald schon bittere Realität. Und wer weiß, vielleicht werden auch wir irgendwann zu Klimaflüchtlingen werden.

Ja, ich weiß! Ich sehe das mal wieder viel zu negativ. Aber angesichts des derzeitigen Wetters, muss man ja auf solche Gedanken kommen. Außerdem gebe ich offen zu, ein Fan der kalten Jahreszeit zu sein. Ich will endlich Winter mit viel Schnee und zweistelligen Minusgraden. Da fühle ich mich wohler, als heute nachmittag bei gefühlten 25 °C auf der Terrasse.

Klein, gelb und gefährlich lustig

Wenn man als Zuschauer bei einem Film achtzig Prozent dessen, was gesprochen wird, nicht versteht, dann ist das normalerweise ein Grund zum Abschalten. Das so etwas aber funktionieren kann, zeigen die kleinen gelben Kerlchen, die aussehen wie das Innere eines Überraschungseies. Die Rede ist von den Minions, deren erfolgreichen Film wir uns gestern Abend auf Blu-Ray angesehen haben.

Keine Frage, die Geschichte der Minions ist jetzt nicht sonderlich originell, aber die vielen kleinen Details, sind es wert gesehen zu werden. Es fängt eigentlich schon mit dem Vorspann an, in dem die Evolution der gelben Taucherbrillenträger gezeigt wird. Hier erklärt sich auch, warum sie sich stets Schurken als ihren Herren aussuchen und warum die dann meist keine große Überlebenschancen haben.

Weiter geht es im Stile eines Roadmovie mit den Minions Kevin, Stuart und Bob. Viel versteht man nicht von ihrer merkwürdigen Sprache, die wie ein Kauderwelsch aus Spanisch, Französisch und Englisch klingt, aber das ist auch nicht wichtig. Die Mimik und Gesten der Charaktere sind eindeutig und auch ohne Worte zu verstehen. Ihre Reise vom Südpol über New York und Orlando führt sie schließlich nach London, wo sie einer sehr agilen König Elisabeth die Krone klauen sollen. Bis Bob es schließlich gelingt, König Arthurs Schwert aus dem Fels zu ziehen und dafür die Krone verliehen bekommt. Scarlet Overkill die eigentliche Drahtzieherin der Aktion und von Kevin ausgesuchte neue Herrin der Minions findet das aber nicht so prickelnd und wirft nach Übernahme der Krone die drei gelben Freunde in den Folterkeller. Doch die Minions wären nicht die Minions, wenn es ihnen nicht gelänge, sich aus der ausweglosen Situation zu befreien und ihre »fast«Herrin tollpatschigerweise um die Ecke zu bringen, um am Ende doch noch den richtigen Herren (Gru aus »Ich einfach unverbesserlich«) zu finden.

Fazit: Die »Minions« ist ein liebevoll animierter Filmspaß, der einem geraden an traurigen Tagen wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Und am Ende glaubt man ihre eigensinnige Sprach sogar zu verstehen. Und bitte das kleine Filmchen nach dem Abspann nicht verpassen; die drei Minifilme auf der Blu-Ray ebenfalls nicht.

Fassungsloses Schweigen

Es gab Zeiten, in denen ich dachte, dass wir Menschen die Fähigkeit besitzen, über uns hinauszuwachsen, dass wir die Fesseln von Egoismus, Machthunger, Neid und Eitelkeit abstreifen würden, dass Fanatismus und Irrglaube irgendwann der Vergangenheit angehören würden und dass wir gemeinsam eine humane Zukunft schaffen könnten. Wie naiv dieser Gedanke war, ist mir heute morgen am Frühstückstisch klargeworden, nachdem das Radio die Nachrichten verkündeten.

Terror in Paris; eine Mutter die ihre acht Säuglinge tötet; Angstbürger, die Wohnheime anbrennen; Großkonzerne die lügen und betrügen; käufliche Sportfunktionäre …

… das ist nicht die Zukunft, wie ich sie mir noch vor 15 Jahren vorgestellt hatte. So langsam glaube ich, wir Menschen sind es nicht wert, als Spezies zu überleben. Ich denke, mit unserem Aussterben würden wir dem Universum einen großen Dienst erweisen.

Ich kann heute nicht mehr tun, als fassungslos zu schweigen …

Uhr wechsle dich

Das Timing irgendwie mit Uhren in Zusammenhang steht, liegt nahe, dass es aber auch Wasseruhren betrifft, war mir neu.

Vor einem Monat, um genau zu sein am 6. Oktober, wurde unsere Warmwasseruhr getauscht. Das muss alle fünf Jahre geschehen und war in der Eigentümerversammlung angekündigt worden. Weil der Termin aber auf einen Vormittag in der Woche fiel, an dem ein normaler Arbeitnehmer auf Arbeit ist, mussten die Schwiegerleute ran, um den Monteur zu »beaufsichtigen«.

Am Donnerstagmorgen in dieser Woche klebte plötzlich ein Zettel an der Haustür, der den Austausch der Kaltwasseruhren für den 20. November ankündigte. Natürlich wieder zwischen 10 und 11 Uhr. …
Hä? Mein Mann und ich sahen uns verdutzt an. Wie jetzt? Nicht nur, dass diese Aktion mit den Wohnungseigentümern nicht abgesprochen ist, nein, es ergibt auch keinen Sinn. Wenn auch die Kaltwasseruhren getauscht werden müssen, hätte man das doch zusammen an dem Termin im Oktober erledigen können. Warum ein gesonderter Termin, der neben den zusätzlichen Anfahrtskosten für den Monteur auch noch bedeutet, das einer von uns einen Tag Urlaub machen muss. Denn die Schwiegereltern sind nicht verfügbar und ich bin an diesem Tag unterwegs nach Wolfenbüttel. Da bleibt nur mein Mann, der wegen der einen Stunde Urlaub nehmen muss.

Die Hausverwaltung schweigt sich bisher zu dem Thema aus. Die Notwendigkeit für den Tausch der Kaltwasseruhren ist weder dem Beirat noch den Eigentümern in irgendeiner Weise vermittelt wurden. Und die Veranschlagung von zwei Terminen ist reine Farce. Ungenügend abgestimmt würde ich sagen oder schlechtes Timing für eine Wasseruhr.

Himmlischer Buchstabe

Wenn man zurzeit spät abends zum Himmel schaut, prangt im Zenit unverkennbar das Sternbild Kassiopeia. Die Anordnung der fünf hellsten Sterne erinnert an ein W oder ein M, je nachdem von welcher Seite man es betrachtet. Der Hintergrund vor dem sich das Sternbild abzeichnet, ist sehr sternreich, denn Kassiopeia liegt mitten in der Milchstraße, weswegen es auch einige interessante Objekte zu sehen gibt.

Schedir ist der hellste Stern im Sternbild. Er ist ein etwa 230 Lichtjahre entfernter, orange leuchtender Stern der Spektralklasse K0. Ceph ist nur etwa 55 Lichtjahre entfernt und gehört der Spektralklasse F2 an. Der bedeckungsveränderliche Stern Rukba ist rund 100 Lichtjahre entfernt und gehört zur Spektralklasse A5. ρ Cassiopeiae oder auch Rhocas genannt, ist ein gelblicher Hyperriese. (Im Bild oberhalb von NGC 7789.) Er ist mit dem 740-fachen Durchmesser unserer Sonne einer der größten bekannten Sterne. Interessant ist auch γ Cassiopeiae (kurz Chi genannt). Dies ist ein eruptiv veränderlicher Stern, dessen scheinbare visuelle Helligkeit sich im Laufe einiger Jahrzehnte immer wieder verändert (+1,6 mag bis +3,4 mag). Momentan ist er gleichhell wie Schedir. Er gehört der Spektralklasse B0 an und ist etwa 550 Lichtjahre von uns entfernt.

Von den zahlreichen Sternhaufen und Nebeln im Sternbild Kassiopeia ist der 6.000 Lichtjahre entfernte offene Sternhaufen NGC 7789 am bekanntesten. Er wurde 1783 von Caroline Herschel entdeckt. Der mit dem Fernglas als nebliger Fleck erscheinende NGC 7789 ist einer der reichhaltigsten Sternenhaufen des Nordhimmels. Für die anderen Objekte benötigt man ein Teleskop.

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Große Science Fiction Literatur

Milliarden Jahre in der Zukunft. Diaspar ist die letzte Stadt der Welt und die letzte Zufluchtsstätte der Menschheit. Ihre Bewohner sind unsterblich, die Stadt ebenfalls. Beides entsteht aus den Gedächtnisanlagen immer wieder neu. Nur Alvin ist anders. Alvin ist eine Permutation, etwas, das es eigentlich nicht geben sollte, denn er ist der erste Mensch, der nach Millionen von Jahren geboren wird, Alvin hat noch nie gelebt. Anders als seine Freunde stellt er sich immer wieder Fragen: Wer hat Diaspar errichtet? Was war vorher? Und was befindet sich außerhalb der Stadt? Fragen, die ihm niemand beantworten kann, weil jedem Bewohner die Angst vor der Außenwelt eingepflanzt wurde. Nur Alvin nicht. Er ist der erste, der nach Millionen von Jahren die Stadt verlässt und auf der verwüsteten Erde eine weitere Oase findet – Lys. Deren Bewohner sind das ganze Gegenteil der Menschen, die Alvin kennt. Telepathisch begabte Individuen, die im Einklang mit sich und der Natur leben. Doch auch sie können nicht all seine Fragen beantworten. In einem Krater entdeckt Alvin einen Roboter, der einem längst verstorbenen MEISTER gehört hat. Er könnte Alvins Wissensdurst stillen, doch die Maschine spricht nicht mit ihm. Da nimmt Alvin sie mit nach Diaspar und stellt sie dem Zentralgehirn der Stadt vor. Das bringt das Artefakt aus der Vergangenheit tatsächlich zum Sprechen und was es zu erzählen weiß, verändert nicht nur das Leben Alvins sondern auch das der Menschen in Diaspar und Lys …

Im Rahmen der Vorbereitung zum Schreibseminar in Wolfenbüttel las ich in diesem Jahr einige Klassiker der Science Fiction. Da ich als Jugendliche wenig SF gelesen habe, sondern eher Abenteuerromane und Weltkriegsliteratur, habe ich die eine oder andere große Bildungslücke, was Science Fiction Literatur betrifft.

Ein schlauer Mensch sagte einmal: »… SF kann aber auch aufgefaßt werden als eine Spielwiese mit wirklich, modernen Märchen … Und wenn ich mir heutige amerikanische Serien anschaue, die sehr erfolgreich sind, dann ist das eigentlich keine echte Science Fiction … weil es da nie um Zukunftsvisionen geht, sondern eben um Wildwest im Weltraum …«
Wenn ich den Roman, den ich in den vergangenen Tagen gelesen habe, mit dem vergleiche, was ich bisher an SF kannte, kann ich dieser Aussage nur zustimmen. Das Buch, das ich meine, erschien bereits 1956 und steckt so voller Ideen, dass es mir die Sprache verschlug.

Die Rede ist vom Roman »Die Stadt und die Sterne« von Arthur C. Clarke. Der weltberühmte Autor des Klassikers »2001-Odysee im Weltraum« ist fürwahr ein großer Visionär. Seine Geschichte um die Stadt Diaspar ist so fantastisch, dass man kaum glaubt, dass all die Ideen von einem einzelnen Menschen stammen. Wie einige seiner Zeitgenossen schafft Clark mit dem Roman die Grundlage für viele Bücher, Filme und Serien. Alles was später kam, baut auf Teilen seiner Ideen auf. Ich habe beim Lesen mehrere Storyelemente und Bezüge gefunden, die in spätere Publikationen und Produktionen einflossen.

Dieser Roman ist großartige Literatur in Vollendung. Visionärer kann man nicht schreiben. Wer wissen will, was Science Fiction wirklich bedeutet, der sollte dieses Buch lesen. Selbst dem technikaffinen Menschen von heute bietet Clark eine fantastische Welt mit einem ganz eigenen »Sense of Wonder«. Am Ende wird jedem Leser klar, das Menschsein mehr bedeutet, als das Schaffen großer Dinge, sondern es die zwischenmenschliche Beziehungsfähigkeit ist, die uns zum Menschen macht.

Star Wars VII wirft seine Schatten voraus

… und wo Schatten ist, benötigt man Licht. Das kann aus Taschenlampen einerseits und Lichtschwertern andererseits kommen; beides in der Regel Batteriebetrieben.

Worauf ich hinaus will? Es gibt da einen unheimlich guten Werbespot von Duracell. Ja ja, genau die mit dem rosa Häschen, das nicht zu musizieren aufhören wollte. Die setzen wie viele andere Firmen auf Star Wars und haben einen Spot online gestellt, den ich unbedingt hier teilen möchte. Ich bin ja eigentlich nicht für Werbung, aber die hier, muss man gesehen haben.

https://www.youtube.com/watch?v=YBh0hgP8wWk

PS: Wir haben in unseren Lichtschwertern keine Duracell, dafür sind unsere Batterien »Made in Germany«.

Und noch was habe ich heute entdeckt. Es gibt einen Kurzfilm zum neuen Ice-Age Film im nächsten Jahr. Ice-Age V wird den Titel »Collision Course« tragen, und wenn man sich den fünfminütigen Film ansieht, wird man bald wissen warum.

Perry im Comicuniversum

Quelle: Perrypedia

Perry Rhodan Comic Nr. 1 »Die Kartographen der Unendlichkeit« von Kai Hirdt, Marco Castiello und Michael Atiyeh

Für jemanden wie mich, der nicht mit klassischen Comics aufgewachsen ist, ist der Kauf eines Comics immer eine Fallentscheidung. Zumeist kaufe ich sie, weil mir die Zeichnungen darin gefallen, weniger wegen der Geschichte, die erzählt wird. Das ist tatsächlich für mich erst in zweiter Linie wichtig. Wenn ich eine tolle Geschichte möchte, kann ich auch einen Roman kaufen, da habe ich dann auch länger etwas davon.

Den neuen PERRY RHODAN-Comic habe ich allerdings aus beiden Gründen gekauft, nämlich weil mich einerseits die Geschichte reizte und ich andererseits an den Zeichnungen interessiert war.
Und tatsächlich, auf den 32 Seiten bekommt man viele schöne Szenen präsentiert, die sehr aussagekräftig illustriert wurden. Ich hatte auch keine Mühe, wie so oft, die Reihenfolge der Sprechblasen zu ermitteln. Die Darstellung der SOL fand ich großartig und das innenliegende Poster ist natürlich ein nettes Extra.

Entgegen vielen anderen Fans störe ich mich auch nicht an der etwas freizügigen Darstellung der Damen. Dies gehört bzw. gehörte schon immer zu einem klassischen Comic dazu. Die Figur des Gucky finde ich allerdings nicht ganz so gelungen. Er sieht einem Nutria ähnlicher als einer Maus. Aber auch dass ist wahrscheinlich Geschmacksache. Jeder hat seine ganz eigene Vorstellung von dem Mausbiber. Spannend finde ich die Handlungszeit. Das Schöne am PERRY RHODAN-Universum ist, dass es genügend Lücken enthält, die viel Spielraum für neue Geschichten lassen. Für den Comic nutzt man geschickt die Lücke zwischen Band 700 und der weiteren Handlung des Aphilie-Zyklus. Als die SOL im Jahr 3540 auf Irrfahrt zwischen den Galaxien unterwegs ist, um den Weg zur Milchstrasse zu suchen, findet auch das, bei den Fans so beliebte oder auch umstrittene, Dimesextatriebwerk seine Verwendung. Und mit der Insektoidenspezies treffen Perry und die Crew der SOL innerhalb der Handlung auf eine interessante Herausforderung.

Es gab im Voraus unter den PERRY RHODAN-Fans heiße Diskussionen zum neuen Comic, besonders als die ersten Bilder dazu auftauchten. Einige Fans scheinen sich nicht mit der dortigen Darstellung des Perryversums identifizieren zu können. Manche sprachen sogar davon, dass es nicht ihr Perry ist … Richtig! Und ich finde, dass muss es auch nicht. Es gilt letztlich nicht, die Wünsche und Interessen der Altfans zu erfüllen, sondern es geht vielmehr darum, neue Fangruppen zu erschließen und vor allem ein jüngeres Publikum anzusprechen. Das funktioniert heute wie früher am besten über Comics. STAR WARS hat das mit »The Clone Wars« sehr eindrucksvoll bewiesen. In diesem Sinne haben die Macher um Kai Hirdt, der schon für die Perry-Comics von der Alligatorfarm verantwortlich zeichnete, sehr professionelle Arbeit geleistet. Der neue PERRY RHODAN-Comic braucht sich nicht vor den anderen Publikationen im Comicregal zu verstecken und das allein ist schon eine bemerkenswerte Leistung. Eines sollte klar sein, man wird es nie allen Recht machen können. Sicher ist, dass man das Perryversum vielfältiger gestalten und breiter auffächern muss, um auch in Zukunft bestehen zu bleiben. Der Comic ist ein guter Versuch in diese Richtung.

Wenn in ein paar Wochen der Band mit der Nummer zwei des PERRY RHODAN-Comic erscheint, werden die Verkaufszahlen zeigen, ob das Projekt erfolgreich war. Aber ob der Erfolg ein nachhaltiger sein wird, das heißt, ob man damit tatsächlich neue und jüngere Leser gewonnen hat, wird sich erst in Zukunft zeigen. Vielleicht ist bis dahin auch der intensive Geruch der Druckfarben verflogen.

Erschienen ist der Comic bei Cross Cult, die in Deutschland auch die Herausgeber der neuesten STAR TREK-Comics und Romane sind.

Mal wieder Geheimprojekt

In den letzten Tagen habe ich verstärkt an meinem Geheimprojekt gearbeitet. Es geht voran, wenn auch nicht so schnell wie ich das gern hätte, weil ich mich noch immer mit den Korrekturen zu »Parallelwelten« herumschlage.

Dennoch tut es mal ganz gut nicht über Telepathie, Raumschiffe und fremde Universen zu schreiben, sondern über Dinge aus dem Hier und Jetzt, wobei letzteres so auch nicht ganz stimmt, denn der Roman spielt Anfang der Neunzigerjahre.

Ich werde noch eine Weile brauchen bis das Manuskript so weit geschrieben ist, dass man es eventuell irgendwo einreichen könnte, aber das ist noch Zukunftsmusik. Zuerst muss ich die Geschichte einmal zu Ende schreiben.