Zwei Bücher und ein Einhorn

Stellvertretend für all die anderen schönen Dinge, die ich zu Weihnachten bekommen habe, möchte ich hier drei Sachen präsentieren. Ein Kinderbuch, einen Comic und ein Lego-Modell.

Von Torben Kuhlmann habe ich bereits mehrere Mäuseabenteuer im Schrank. 2024 gab es ein neues mit dem Titel »Earhart«. Die Illustrationen sind wieder großartig und sehr detailliert. Ich habe ein Faible für Bunstiftzeichnungen und Torben Kuhlmann beherrscht diese Kunst meisterhaft. Die Geschichte dreht sich dieses Mal um eine Wühlmaus, die mit dem Flugzeug die Welt umrundet, frei nach Amelia Earhart.

Der Comic von Ralf König hat mich bereits zum Lachen gebracht. Ich liebe die Schwulencomics von Ralf König. Die witzigen Kommentare mit den schnoddrigen Charakteren üben eine gewisse Faszination auf mich aus. Thematisch geht es ums Altwerden und ums Gendern. Ich habe mich köstlich amüsiert.

Damit ich auch was zum Bastel habe, hat mir mein Mann noch ein Einhorn geschenkt, dass man aus Legosteinen zusammenstecken kann. Aus dem Set könnte man noch zwei andere Figuren machen, aber ich finde das Einhorn zu schön. Und weil ich beim Rossmann noch ein zweites Lego-Set mit einem Space-Shuttle entdeckt habe, hat er mir das auch noch gekauft.

Frohes Neues Jahr

Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gerutscht. Wir waren zuhause und haben den Abend auf der Couch verbracht. Es liefen ein paar gute Dokumentationen, da ging die Zeit schnell rum.

Ich bin kein Partytyp und finde Silvester im allgemeinen langweilig. 2020 sind wir sogar um zehn Uhr ins Bett gegangen, nur um von den importierten Böllern der Nachbarn geweckt zu werden. Das Böllerverbot ist eine der wenigen sinnvollen Pandemiemaßnahmen gewesen. Dieses Jahr fand ich es schon übertrieben. Allein, das die Sachen bereits am Samstag verkauft wurden. Viele böllerten schon das ganze Wochenende. Ich hab nichts gegen ein paar Raketen, die haben wir früher auch steigen lassen. Aber die Batterien, die es heute gibt, das ist Wahnsinn. Gestern Abend hat es sich angehört, als wäre man in einem Kriegsgebiet, und das auf dem Dorf. Bei manchen Donnerschlägen haben die Glasscheiben geklirrt. Irre!

Offensichtlich geht es den Leuten noch gut genug, um Millionen Euro in Feuerwerkskörper aus China zu investieren. Aber wehe der Kaffee oder die Heftromane werden teurer …