Blogger und der Datenschutz

Ich hatte ja keine Ahnung …

Als mir mein Host vor zwei Wochen eine E-Mail schrieb, dass wir meinen Blog auf die neuen Datenschutzverordnung vorbereiten müssen, dachte ich mir nichts weiter dabei. Die Seite auf SSL-Verschlüsselung umstellen und ein paar Sätze im Impressum ergänzen und das war’s. Denkste! Da muss jetzt eine riesige Litanei zum Datenschutz auf die Seite, damit die Nutzer informiert werden, was passiert, wenn sie meinen Blog lesen. (Ich bin mir nicht sicher, ob sich das jemand wirklich durchlesen wird.) Außerdem muss das Impressum angepasst werden.

Was ich besonders bedenklich finde, ist, dass man als Betreiber eine Menge Kontaktdaten angeben muss. Ich bin mir sicher, das viele Firmen und Datensammler das ausnutzen werden und ich dann nicht nur mit Spam-Mails zugemüllt werde, sondern auch mit Telefonanrufen. Leider ist man ab dem 25. Mai als Webseitenbesitzer zu diesen Angaben verpflichtet.

Ich bin ja froh, dass ich das alles nicht selbst machen muss, sondern dass dies mein Host für mich übernimmt. Da gebe ich lieber ein bisschen Geld aus und lasse einen Profi ran, bevor ich lange herum suche und dann doch den falschen Text im Impressum stehen habe.

Die zusätzlichen Seiten werden in den nächsten Tagen freigeschaltet und ich muss noch ein paar Links und Bilder tauschen, damit das mit der SSL-Verschlüsselung auch richtig klappt.

Ergo, so ein Blog macht mehr Arbeit, als man denkt.

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