Mein punkiger Beitrag zum Conbuch

Das Conbuch der 2. Perry Rhodan Tage Osnabrück

Vor lauter Urlaub, Redaktionsschluss und Con-Nachwehen habe ich doch glatt vergessen zu erwähnen, dass ich mit einem Beitrag im Conbuch der 2. PR-Tage Osnabrück vertreten bin. Die etwas ausgefallene Geschichte heißt »Der Weltraumpunk« und handelt von einem jungen Mann, der nach durchzechter Nacht in einer heiklen Situation erwacht. Dabei muss er sowohl den Reizen zweier Androidinnen bestehen, als auch seiner Mutter, die eine unliebsame Überraschung für ihren, dem Punkrock zugeneigten, Sohn hat.

Die Geschichte entstammt einer spontanen Idee und war meine eingereichte Textprobe beim Kurzgeschichtenseminar in Wolfenbüttel. Damals hatte ich nur acht Normseiten zur Verfügung und konnte die Geschichte nicht so zu Ende erzählen, wie ich es gern getan hätte. Weshalb ich sie mit einem offenen Ende versah. Woraufhin mir von einem der Seminarleiter bescheinigt wurde, dass der Plot ziemlich dünn sei. Manchmal braucht es eben länger, um eine Geschichte zu erzählen. Ich nutzte die Gelegenheit, den Text zu überarbeiten und einen neuen, originellen Schluss zu schreiben.

Dass die Geschmäcker von Lesern höchst unterschiedlich sind, beweist die Tatsache, dass meinem Mann der neue Schluss der Geschichte nicht so gut gefällt, wie das offene Ende zuvor. Mir war jedoch wichtig die Geschichte so zu erzählen, wie ich sie geplant hatte. Und ich war froh, dass sie im Conbuch einen Platz gefunden hat.

Denn in der kleinen Publikation ist sie in bester Gesellschaft. Neben weiteren Kurzgeschichten – u.a. von Alexandra Trinley, die ebenfalls einen Text aus einem Schreibseminar verarbeitete und einer originellen Erzählung von Norbert Fiks, in der er die »Helden seiner Jugend« wieder auferstehen und interagieren lässt – finden sich viele spannende Texte zu Perry Rhodan und Co.

Das Conbuch ist im Space-Shop der PRFZ erhältlich und kostet für Mitglieder 4 Euro und Nichtmitglieder 7 Euro.

Blog vs. Block

Das ist mein Block

Gestern beschäftigte ich mich lange mit meinem Blog. Das tat ich nicht virtuell oder gedanklich, sondern ziemlich handfest und real. Ich sortierte nämlich die Ausdrucke, die ich für meine Eltern anfertige, damit sie mitlesen können. Mehr als zwei Stunden lang kämpfte ich mich durch Papierstapel, bis ich alles feinsäuberlich gelocht und getackert abgelegt hatte.

Wow! Am Ende war ich ganz schön platt, wie viel da inzwischen zusammengekommen ist. Das war ein riesiger Ziegel Papier, der da vor mir lag. So sehen also über neunhundert Blogeinträge aus, wenn man sie ausdruckt. Geschrieben in knapp zwei Jahren.

Da muss ich wohl bald einen neuen Ordner anlegen.