Der Schnee knirscht, das Wasser im Bach gurgelt leise unter den Eisplatten und von fern klingen die Rufe der Kinder.
Reif fällt in winzigen Schneekristallen von den Ästen, wirbelt wie eine glitzernde Wolke vor dem blauen Winterhimmel.
Die Sonne lässt das Weiß der Landschaft noch greller erstrahlen. Man ist solche Helligkeit gar nicht mehr gewöhnt.
Der Atem gefriert im strengen Frost an Schal und Jacke zu weißen Kristallen.
Auf dem See tummeln sich Menschen, gleiten mal mehr oder mal weniger elegant über das Eis.
Das Getümmel auf dem See ärgert die Wildgänse, die laut protestierend aufsteigen und als großer Schwarm über den mit Reif bedeckten Bäumen am Ufer kreisen.
Seit mehreren Jahren ist der See endlich mal wieder zugefroren.
Ein feiner Ton mischt sich unter das Juchzen der Kinder und Erwachsenen.
Die Kufen der Schlittschuhe bringen das Eis zum singen, aus dem bizarre Gebilde wachsen.
Es ist eisig.
Es ist Sonntag.
Es ist Winter.