Lesestress

Da hat man eine Woche Urlaub und freut sich darauf, in der freien Zeit ein Buch zur Hand zu nehmen und was passiert …? Richtig, nichts.

Mein Mann hat in der vergangenen Woche mindestens drei Bücher gelesen. Da bekomme ich echt ein schlechtes Gewissen, denn außer einem Kapitel in einem Sachbuch habe ich seit über 10 Tagen nichts gelesen. Die eigenen Manuskripte zählen nicht.

Auf meinem Nachtschrank liegt schon seit Monaten ein angefangener Roman von Tanja Kinkel (Verführung), deren sehr schöner PR-Heftroman mir im vergangenen Jahr so gut gefallen hat. Außerdem schlummert seit vorletztem Donnerstag ein weiterer PR-Heftroman angelesen in meiner Handtasche.

Dafür war ich die letzten Tage mit allerlei bequemen und unbequemen Tätigkeiten beschäftigt, die aber meist nichts mit Büchern zu tun hatten.

Ich beschließe mit sofortiger Wirkung: Das muss besser werden, schließlich habe ich von der Buchmesse genügend Lesestoff mitgebracht. Ich bin mir nur noch nicht sicher welchen Roman ich morgen während der Zugfahrt zur Hand nehmen soll. Den neuen Weiler (Kühn hat zu tun) oder doch lieber Thomas Brussigs „Das gibt’s in keinem Russenfilm“. Aber da wäre auch noch der Eschbach (Herr aller Dinge). Hmmm?

Das ist ja fast schon Lesestress!

Aber so wie ich mich kenne, wird es wahrscheinlich doch mein Manuskript für die Kurzgeschichte werden, denn der Abgabetermin rückt näher.

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