Ein Lob aus Österreich

PERRY RHODAN-Autor Marcus Michael Thurner bespricht in seinem Blog die aktuelle Ausgabe der SOL. Was mich als SOL-Chefredakteurin natürlich über alle Maßen freut. Solches Feedback ist ganz wichtig, um zu wissen, ob die Richtung stimmt, die wir mit der SOL eingeschlagen haben.

Anscheinend ist das aufgegangen. Zumindest äußert sich der Autor sehr lobend über die Beiträge zu den Fans. Besonders gefiel ihm der Artikel von Michael Tinnefeld über den autistischen Künstler Stefan Wepil. Stefan fiel mir in Wien auf dem AustriaCon auf, weil er immer mit einer großen Mappe herumlief. Auf meine Anfrage hin, zeigte er mir sogar ein paar seiner Bilder. Einige kannte ich bereits von der DORGON-Webseite des PROC e. V. (PERRY RHODAN ONLINE CLUB). Auf der Heimfahrt vom Con kam mir die Idee, dass man doch mal einen Artikel für die SOL über Stefan machen könnte, in dem man auch ein paar seiner Werke in Farbe abdruckte. Zu diesem Zeitpunkt war ich aber noch nicht Mitglied der SOL-Redaktion, so das ich mir vornahm, in der nächsten Zeit den Artikel selbst zu schreiben. Keine zwei Wochen später sah die Welt ganz anders aus. André Boyens wollte den Posten des Chefredakteurs der SOL abgeben, weil er es zeitlich nicht mehr schaffte. Ich sprang ein und hatte von dem Punkt an, alle Hände voll zu tun. Die Idee zu dem Artikel über Stefan behielt ich aber im Hinterkopf und als sich im Dezember das neue Redaktionsteam formiert hatte, übergab ich die Aufgabe an Michael Tinnefeld. Der brannte schon darauf, etwas für die SOL zu schreiben und stürzte sich sofort in die Arbeit. Er besuchte Stefan sogar in seiner Wohnung und führte mit ihm das Interview. Michael ist Psychotherapeut und somit die geeignetste Person, der ich diese Herausforderung anvertrauen konnte. Er lieferte eine tolle Arbeit ab, die nun ihre Früchte trägt. Das freut mich nicht für Michael sondern auch für Stefan, der damit aus dem Schatten seiner Behinderung heraustreten kann.

Ich hoffe, das wir noch sehr viel mehr solcher interessanten Beiträge in der SOL abdrucken können.

Die PERRY RHODAN EA und ich

Leserbrief im PR 2891
Interview im PR-Report im PR 2892

Seit ich offiziell erklärt habe, ich würde die EA nicht lesen, werde ich den Verdacht nicht los, dass sich die PR-Redaktion insgeheim bemüht, damit ich die Hefte kaufe. Gestern erschien nun schon das dritte Heft in Folge, in dem mein Name steht. War es in Heft 2890 »nur« eine Anzeige zu meiner FanEdition, enthielt PR 2891 einen Leserbrief von mir, mit einem Foto, das bei einem Besuch bei meiner Freundin Yvonne entstand. Ihre Tochter Lina, hatte nämlich kurzerhand den NEO-Band annektiert, den ich gerade las. Sie blätterte darin herum und betrachtete es minutenlang, obwohl ein Haluter auf dem Titel abgebildet war, der nicht gerade freundlich aussah. Mein Mann witzelte, dass sie das vielleicht an Godzilla erinnerte, denn der Papa von Lina ist Japaner. Michelle Stern, die die Leser-Kontakt-Seite betreut, war so lieb, den Leserbrief und das Foto abzudrucken.

In PR 2892 steht mein Name schon wieder drin. Diesmal erschien im PR-Report ein Interview, das Roman Schleifer mit mir geführt hat. Ich erzähle ein bisschen von der Übernahme des Chefredakteursposten der SOL. Roman hat sich schöne Fragen ausgedacht. Und weil ich das Interview keinem vorenthalten möchte, hänge ich den Text gleich an.

 

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