Berge und Meer

Fassen wir kurz zusammen: Es gibt Strände, Berge und drumherum ist Meer. Es ist also eine Insel, die ich 2006 besucht habe. Doch welche und wo liegt sie?

Wenn man sich das Foto ansieht, könnte man glauben, dass es auf anderen Seite der Erde gemacht wurde.

Nein, das Bild ist nicht in der Südsee entstanden. Der unglaublich tolle Strand von dem ich das Bild fotografiert habe, liegt in Europa.

Matt für den Extrasinn

Quelle: Perrypedia

PERRY RHODAN NEO Band 266 – »Schach für Thora« von Ben Calvin Hary

Thoras Extrasinn spielt verrückt, ausgerechnet, als es in der Nähe des Arkonsystems zu einer starken Strukturerschütterung kommt, und die SOL nachsehen muss, wer da aus dem Hyperraum gekommen ist.
Schweren Herzens lässt Perry Rhodan seine Frau allein auf Iprasa zurück. Im dortigen Faehrlinstitut sollen die Experten Thora heilen. Doch sie kommen bald an ihre Grenzen.
Einer Vision folgend bricht Thora in die Polarregion Iprasas auf. Dort unter der Eisschicht großer Gletscher liegt das Geheimnis des Extrasinns begraben und wartet darauf gelüftet zu werden.
In Thoras Visionen erzählt Tuale da Nirwor, wie vor vielen Tausend Jahren der erste Extrasinn erweckt wurde und wie die Arkoniden seit damals ein ganzes Volk für ihre Zwecke missbraucht haben.

Nach all den Raumschlachten, den Quantenschatten und der Jagd nach den Plänen der Konverterkanone ist dieser Roman eine echte Erholung. Der Autor erzählt die Geschichte des Extrasinns aus der Perspektive zweier Frauen, der von Tuale und der von Thora. Diese beiden starken Charaktere kämpfen gegen allerlei gesundheitliche Probleme. Eine verlor einst im Schneesturm den Kontakt zu ihren Gefährden und kämpfte in der Eiswüste ums Überleben, bis sie von den Taa gerettet wird, die durch sie schließlich viel Leid erfahren müssen. Thora kämpft darum, nicht den Verstand zu verlieren. Das alles liest sich sehr lebensnah, man leidet regelrecht mit den beiden Frauen mit.

Sehr schön beschrieben ist auch das Volk der Taa. Die Insektoiden, die vor Jahrtausenden auf Iprasa gestrandet sind, bergen das Geheimnis des Extrasinns. Ist es doch der Nährschleim ihrer Larven, der die Gehirnregion bei den Arkoniden aktiviert.

Mit von der Partie sind Dao-Lin-H’ay und die Schwestern der Tiefe, die nach Arkoniden mit besonderen Fähigkeiten suchen und Tuale um Mithilfe bitten. Doch deren Schuldgefühle sind so übermächtig, dass sie sich dem verweigert.

Langjährige NEO-Leser werden sich spätestens jetzt fragen, was hinter den Plänen der Schwestern der Tiefe steckt, die offensichtlich sehr weit in die Vergangenheit reichen. Und wie weitreichend ihre Manipulationen eigentlich sind. Denn so wie es scheint, sind sie nicht unschuldig daran, dass die Arkoniden den Extrasinn entdeckten. Dass es darunter besondere Personen gibt, die für die Schwestern der Tiefe von essentieller Bedeutung zu sein scheinen, scheint mir nur ein Teil der Erklärung zu sein.

»Schach für Thora« ist ein schöner Charakteroman, der mit starken Protagonistinnen aus zwei Zeitepochen, eine unaufgeregte aber deshalb nicht weniger spannende Geschichte erzählt. Von sowas hätte ich gern mehr bei NEO.

Wilder Westen inklusive

Vom Meer, über steile waldbewachsene Hänge hinein in den Wilden Westen. Auf knapp 2500 Metern über dem Meeresspiegel erwartet einen, eine karge Steppe, eindrucksvolle Felsenformationen und ein blauer Himmel. So präsentiert sich ein anderer Teil der Region.

Die Gegend ist so vielseitig, dass man meint, man wäre auf mehreren Kontinenten gleichzeitig. Dabei umfasst das ganze Gebiet, von dem ich die Fotos präsentiere, nur etwas mehr als 2000 Quadratkilometer.

Pinguine und Wale

Eine der größten Pinguin-Kolonien der nördlichen Hemisphäre kann man hier besichtigen. Über und unter Wasser lassen sich die fünf Pinguinarten gut beobachten. Durch einen Eistunnel gelangt man in das Piguinarium, in dem ewiger Winter herrscht.

Es ist eine der faszinierendsten Erinnerungen, die ich gemacht habe. Es ist toll, wie man als Zuschauer auf einem Rollband an dem fast kreisrunden riesigen Areal vorbeigleitet und den Tieren zusehen kann. Wer die Gelegenheit hat, sollte sich das unbedingt ansehen, man muss also nicht in die Antarktis.

In den Gewässern vor der Küste tummeln sich keine Pinguine, dafür liegt der Ort zu nördlich. Aber man kann dort Wale beobachten.

Strände und Palmen

Die meisten Urlauber, die hierherkommen, tun das wegen der Strände.

Die gibt es hier in allen Variationen. Mit Wellen und ohne Wellen, mit hellem Sand oder mit dunklem, mit Schirmen und Sonnenliegen oder einfach nur mit Steinen. Stets sind die Strände von Palmen gesäumt und gut gepflegt. In der Hauptsaison können sie auch ziemlich überlaufen sein.

Das Foto ist ein echter Hingucker. Ich habe lange auf der Lauer gelegen, um eine solche Szene einzufangen.

Nadelwald

Die in den Wäldern vorherrschenden Bäume sind eine spezielle Kiefernart mit ganz langen Nadeln, die es nur hier gibt. Mit diesen Nadeln filtern die Bäume die Feuchtigkeit aus den Wolken, die vom Passat von Norden gegen die Berghänge gedrückt werden.

Im Süden gibt es weniger Wald, weil es zu trocken ist.

Übrigens, die Borke dieser Kieferart ist so dick, dass die Bäume Waldbrände überstehen  und anschließend wieder austreiben können.

Balkone und Erker


Die Menschen, die hier leben, haben eine ganz eigene Form der Architektur entwickelt. Die Häuser in den Städten und Dörfern haben alle verzierte Balkone oder solche kleinen Erker, wie auf dem Foto.

Weil es im Norden häufiger regnet als im Süden grünt es dort überall, auch auf den Dächern und in jeder Felsspalte.

Das Dorf in dem das Foto entstanden ist, ist berühmt für seine Sandteppiche, die einmal im Jahr auf die Straßen gemalt werden.