Worms

Gestern Vormittag sind wir nach Bad Dürkheim gefahren, das ist nur ein paar Kilometer entfernt. Wir haben auch schnell einen Parkplatz am Bahnhof gefunden und sind dann in Richtung Stadtkern gelaufen. Wir haben den Toskana-Garten angeschaut und einen Blick in den Kurpark geworfen. Mehr war nicht möglich, weil dort gerade Abwasserrohre verlegt werden.

Dann wollten wir gemütlich durch die Innenstadt bummeln, aber da wurde gerade für ein Weinfest aufgebaut. Überall standen Buden oder Zelte herum, Lieferwagen verstopften die wenigen freien Straßen. Ständig musste man aufpassen, dass man niemandem im Weg war. Kurzum, es war kein Genuss, man hat auch nicht wirklich viel gesehen vom Ort. Dann kam Wind auf und die Sonne ging weg. Wir sind wieder zum Auto und wollten vom Parkplatz fahren, haben aber den Automaten nicht gefunden. Der war in einem der vielen Parkhäuser versteckt, die drumherum standen. Das findet echt nicht jeder. Kaum waren im Auto, fing es an zu regnen. Die Besichtigung einer Burgruine musste buchstäblich ins Wasser fallen. Dafür haben wir uns im REWE mit belegten Semmeln und Wasser eingedeckt.

Nach dem Mittag sind wir dann nach Worms aufgebrochen. Wir hatten uns mit einem PERRY RHODAN-Fan verabredet, der in Worms lebt. Er führte uns durch die Nibelungenstadt in der es reichlich Kirchen und einen Dom gibt. Sowohl den Dom haben wir besichtigt als auch den jüdischen Friedhof, auf dem es Gräber gibt, die fast 1000 Jahre alt sind. Ein älterer Herr hat uns und einem Ehepaar ganz spontan einiges über den Friedhof erzählt, unteranderem vom aronitischen Segen. Davon hat Leonard Nimoy sich den vulkanischen Gruß abgeschaut.

Anschließend waren wir noch einen Kaffee trinken und haben ein bisschen geschwatzt. Bevor wir gegen 17 Uhr wieder zurückgefahren sind.

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