Von der Burgruine zu PERRY RHODAN

Der Turm der Ruine Wachtenburg

Am Mittwochvormittag haben wir unseren Besuch der Burgruine in Wachenheim nachgeholt. Bei schönstem Sonnenschein und blauem Himmel. Der Aufstieg war recht anstrengend aber kurz. Auf den Turm bin ich aber nicht geklettert, das überlasse ich meinem Mann. Früher hat mir sowas nichts ausgemacht, aber je älter ich werde, desto schlimmer wird meine Höhenangst. Der Ausblick war aber auch von unten sehr schön. Man konnte bei klarem Himmel bis nach Speyer blicken. Zwischen den Steinen der alten Mauern jagten sich die Eidechsen. Die Sonne schien in den Wald. Es war richtig romantisch als wir zum Auto zurückwanderten.

Klaus N. Frick und ich im Marketingbüro

Wenn ich schon mal in der Nähe bin, sollte ich auch mal im Verlag vorbeischauen, dachte ich mir. Die PERRY RHODAN-Redaktion in Rastatt darf auch wieder Besuch empfangen. Also machte ich einen Termin für Mittwoch den 25.5. aus. Unterwegs hielten wir noch in einer Konditorei in Neustadt an der Weinstraße, um Kuchen zu kaufen. Schließlich wollte ich nicht mit leeren Händen kommen. Es sind etwa 80 Kilometer von Deidesheim bis Rastatt und der Verkehr, besonders rund um Karlsruhe, war recht dicht. Trotzdem waren wir eine Viertelstunde früher da als verabredet und warfen damit die Pläne von Chefredakteur Klaus N. Frick über den Haufen, der noch schnell eine E-Mail schreiben wollte.

Klaus N. Frick, Madlen Bihr und Katrin Weil

Wir bekamen die große Tour durch die neuen Redaktionsräume, die übrigens sehr ansprechend sind und die, wenn irgendwann alle Umzugkartons verstaut sind, auch repräsentativ sein werden. Katrin Weil und Madlen Bihr kamen gerade vom Mittagessen zurück und wir setzten uns alle auf die große aber etwas kahle Außenterrasse. Bei Kaffee und Kuchen besprachen wir Details zu vergangenen und zukünftigen Projekten der PERRY RHODAN-FanZentrale, über Cons im Allgemeinen und die bevorstehenden PERRY RHODAN-Tage Braunschweig im Besonderen. Die Zeit verging, und nach zwei Stunden gingen die Mitarbeiter der Redaktion wieder an die Arbeit und wir machten uns auf den Heimweg.

Blick auf Deidesheim und Umgebung

Da ich außer dem Kuchen den ganzen Tag über nichts gegessen hatte, war ich entsprechend hungrig als wir wieder im Hotel waren. Ich studierte online die Speisekarten der Restaurants in Deidesheim, die übrigens ziemlich zahlreich sind. Wir entschieden uns für ein Lokal mit pfälzischer Küche und wurden nicht enttäuscht. Gutes Essen zu fairen Preisen mit schneller und freundlicher Bedienung, was will man mehr.

Beim anschließenden Abendspaziergang entdeckten wir noch zwei Mammutbäume, die in einem Park in Deidesheim wachsen und von denen der größere bereits 1880 gepflanzt worden war. Der Baum ist inzwischen 30 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 1,80 Meter. Fotos liefere ich nach.

Anschließend noch ein paar Impressionen von der Ruine Wachtenburg.

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