Es gibt Dinge, die es nicht gibt. Unlängst entdeckte ich das Handygefängnis. Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht nur bei Partys gute Dienste tut. Den Lehrern in den Schulen würde das sicher auch gut gefallen. Bei unseren Azubis wäre das oft auch ganz nützlich.
Zu kaufen gibt es das übrigens hier. Ist mit 15 EUR auch gar nicht mal so teuer.
Das Wetter an diesem ersten Mai-Wochenende war nicht so richtig schön. Am Freitagabend gab es ein schweres Gewitter, glücklicherweise ging es ohne Hagel ab. Andere Regionen in Oberbayern hatten da nicht so viel Glück. Den Samstag und Sonntag nutzte ich für einen Testlesejob und die Vorbereitung für meine Steuererklärung. Abends war dann Heimkinoabend angesagt.
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Am Freitag haben wir die »Die Sch’tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen« eingelegt. Wer den ersten Sch’tis-Film gut fand, wird von der Fortsetzung enttäuscht sein, weil die beiden Filme absolut nichts miteinander zu tun haben. Das sind zwei völlig verschiedene Handlungen und Figuren. Leider sind auch Charaktere nicht so sympathisch wie im ersten Film. Wer mir als Schauspieler noch am besten gefallen hat, war Pierre Richard. Filme mit ihm mochte ich schon als Kind gerne. Er spielt den über achtzigjährigen Vater und zwar mit dem gleichen komödiantischen Talent, dass er schon immer hatte. Am Ende singt er sogar noch. Alle Achtung, der Schauspieler ist Mitte Achtzig und macht sowohl körperlich wie geistig einen fitten Eindruck. Nur deswegen sollte man sich den Film vielleicht ansehen.
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Am Samstag war großes Kino mit dem Pixarfilm »Soul«. Der ist so ganz anders, als ich erwartet hatte. Es geht viel um Musik und er ist auch nicht so traurig, wie man angesichts des Themas »Sterben« meinen könnte. Mir gefiel die Katze, die ist echt lustig. Die Animationskünstler von Pixar liefern mit jedem Film etwas Neues ab. Dieses Mal war es eine Quantenwelt, die mit vielen phantastischen Ideen gefüllt ist. Die im Mittelpunkt stehende Musik war auch toll, obwohl ich kein großer Fan von Jazz bin. Auf jeden Fall bekommt der Film einen Platz in unserem Blu-ray-Regal. Den schauen wir uns sicher ein weiteres Mal an.
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Sonntagabend hat mein Mann den Streifen »Late Night – Die Show ihres Lebens« mit Emma Thompson eingelegt. Darin geht es um eine in die Jahre gekommene Talkmasterin, deren Show abgesetzt werden soll. Ihr aus Männern bestehendes Autorenteam fabriziert nur langweilige Gags, weshalb die Einschaltquoten im Keller sind. Sie selbst hält sich von ihrem niederem Fußvolk fern und ruht sich auf ihrem Ruhm aus. Da spricht eine junge Frau aus einer indischen Einwandererfamilie in der Redaktion vor. Und weil gerade eine Quotenfrau gesucht wird, stellt man die junge Frau ein, obwohl sie null Erfahrungen hat. Sie mischt den Laden auf und zeigt ihrer Chefin, was im Leben wichtig sein sollte, dann klappt es auch wieder mit den Einschaltquoten. Im Grunde geht es um das Thema Diversität im Arbeitsleben, um Chancengleichheit und Selbstbewusstsein. Emma Thompson brilliert in der Rolle der eiskalten Chefin, die dann doch einsehen muss, dass sich Zeiten und Publikumsgeschmack geändert haben.
Prädikat: Durchaus sehenswert!
Markus Regler vom Radio Freies Ertrus hat mit mir ein Interview geführt. Markus ist ebenfalls Mitglied der PRFZ und ein zuverlässiger Lieferant von Artikeln und Geschichten für die SOL. Im Interview befragt er mich gleichermaßen zu meiner Arbeit für die SOL und zur FanSzene, stellt aber auch ein paar Fragen an die Hobbyautorin in mir. Das Ganze lief per E-Mail und ich habe, glaube ich, mal wieder viel zu viel gequasselt (geschrieben). Aber lest selbst: »Die Kommandantin der SOL«
Radio Freies Ertrus ist ein Podcast, bei dem sich alles um die PERRY RHODAN Erstauflage dreht. Jeden Monat erscheint eine neue Sendung, in der die aktuellen Heftromane besprochen werden. Hörenswert sind auch die Sondersendungen, in denen Autoren oder Fans zu Wort kommen.