Ostern in Thüringen

Wir sind an Ostern nach Thüringen gefahren. Meine Eltern sind ja nun schon zwei Mal geimpft und wenn wir dort sind, treffen wir uns schon unter normalen Umständen mit niemandem, während der Pandemie erst recht nicht.

Wir sind ein bisschen spazieren gegangen und haben geschaut, was es neues gibt. Die Stadt hat wieder einen Baum für Ostereier gepflanzt. Nachdem der in der Fußgängerzone radikal beschnitten wurde. Außerdem haben dort irgendwelche Chaoten immer die Eier zerstört. Jetzt wächst ein neuer Obstbaum im Schlossgarten. Noch ist er nicht so groß, das alle 10.000 Eier dran passen, aber mit der Zeit. wird das schon. Am Sonntag habe ich im Garten Himbeeren ausgegraben und umgepflanzt, was mir eine Woche lang Muskelkater beschert hat. Mein Mann hat den Wein und den Schmetterlingsflieder beschnitten.

Die Autofahrt war übrigens wieder super entspannt. Man merkt schon, das es immer mehr E-Autos gibt. Am Freitag in Plech waren die Ladesäulen alle belegt. Als wir kurz vor Mittag ankamen, waren wir zunächst die einzigen. Innerhalb kürzester Zeit kamen immer mehr Autos zum Laden. Unteranderem ein Porsche Taycan, das einzige Auto, das die 350 kW Ladesäule nutzen konnte. Nach einer halben Stunde konnten wir weiterfahren. Wir haben ausgerechnet, dass zu dem Zeitpunkt etwa 700 kW durch die Leitungen gingen.

Rückwärts ging es ohne Probleme. Da war auch weniger Verkehr als am Karfreitag. Es waren überraschend viele Wohnwägen und Wohnmobile unterwegs, obwohl nach wie vor Camping nicht erlaubt ist.

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