Träume von der Deutschen Bahn

Johannes Kreis veröffentlichte in dieser Woche wieder einen Teil seiner Serie »Spaß mit der Deutschen Bahn«. Johannes bloggt ja schon länger darüber als ich, aber ich entdecke immer wieder Parallelen. So schreibt er in Teil 33, dass er vom Zugfahren träumt. Genau das passiert mir auch. Seit ich nicht mehr pendle sogar noch häufiger als vorher.

Meist träume ich, dass ich zum Bahnhof komme und der Zug ist schon weg oder er hält nicht und ich muss dann zum nächsten Bahnhof laufen. Wenn ich den Zug dann erreiche, begegne ich seltsamen Leuten und stelle am Ende der Reise fest, dass ich gar nicht dort bin, wo ich hin wollte. Wenn man das hört, kann man fast schon meinen, dass ich eine Deutsche-Bahn-Geschädigte bin. Vielleicht kommt das wirklich vom zu vielen Bahn fahren.

Aber mir ist das dennoch lieber als der Horror beim Autofahren. Davon träume ich nämlich noch viel öfter. In meinen Träumen sitze ich immer allein im Auto und die Bremsen gehen nicht richtig oder es lässt sich nicht lenken. Eigentlich passiert nichts Schlimmes, weil ich nicht schnell fahre, aber das Auto hat dann meistens eine Delle oder einen Kratzer. Ganz ehrlich, diese Träume hasse ich noch viel mehr als die, in denen ich im Zug nach Nirgendwo sitze.