Gestern gingen wir seit langem mal wieder im Schönramer Filz spazieren. An einem Sonntag kurz vor zehn Uhr am Vormittag ist dort noch nicht so viel los. Die Wanderer und Spaziergänger kommen meistens erst vor Elf. Trotz Sonnenschein und Föhn war es mit 3° C ziemlich kalt. Am Himmel schimmerte die Sichel des Mondes. Auf den Pfützen in der Heide glitzerte eine dünne Eisschichte und die Wege über Moos und Laub waren ziemlich rutschig. Dafür roch es nach Wald und Pilzen. An den Grashalmen hingen Tautropfen und die Vögel trällerten um die Wette. Am See hatten die Biber ganze Arbeit geleistet. Im Vergleich zu unserem letzten Besuch war wieder mehr Wasser im See und die Oberfläche war so glatt, dass sich das Ufer perfekt darin abbildete. Als ich ein paar Fotos machte, fiel mir auf, das diese Symmetrie wunderschöne Muster fabrizierte. Das musste ich unbedingt festhalten.
Die besten Fotos stelle ich hier aus.