Schicksalschläge und Komplikationen

Nein, es ist kein guter Tag heute!

Gerade hatte ich die Nachricht vom Tod Anton Yelchins verdaut, folgte der nächste Schlag. Ein enger Mitarbeiter wurde gestern von den Kollegen tot in seiner Werkstatt im Keller gefunden. Ich bin noch ganz mitgenommen, weil ich erst vergangene Woche mit ihm über Tod und übers Sterben gesprochen habe. Ich werde seine gestandene Art, sein umfangreiches Wissen und seinen festen Händedruck vermissen.

Außerdem ist der Bahnhof in Traunstein seit halb acht wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe gesperrt. Zum Glück bin ich schon um sechs Uhr gefahren. Mal sehen, ob sie bis zum Feierabend fertig sind.

Das sind so Tage, an denen man besser morgens nicht aufgestanden wäre.

1 thought on “Schicksalschläge und Komplikationen

  1. Wenn die Leute irgendwo sterben und rumliegen oder mit einem Schlaganfall oder sonstwas rumliegen und erst nach Tagen gefunden werden, das ist wirklich schlimm.
    Ich weiß von einer Familie, die paar Monate brauchten,um mal nach der Oma zu schauen. Die war seit Monaten tot.
    Oder der, der von seiner depressiven Mutter heimkam, die Nachbarn freundlich grüßte und im Haus verschwand. Alle wunderten sich, dass er das ganze Wochende nicht auftauchte, bis am Sonntag Verwandte die Tür aufbrachen. Der hatte gleich nach der Rückkehr eine Riesenpackung Beruhigungsmittel geschluckt und sich mit dem Teppichmesser die Fußschlagader geöffnet. So was ist einfach nur schlecht und geschieht einfach zu häufig.

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