Beyond Star Trek

Pünktlich zum heute stattfindenden Trekdinner kam der zweite deutsche Trailer zum neuen STAR TREK-Film heraus.

Ich bin nach wie vor skeptisch. Karl Urban erzählte auf der FedCon zwar, dass der Film sehr humorvoll wäre, davon merke ich in den Ausschnitten aber nichts. Da ist nur jede Menge Action, die eher an »The Fast and the Furios« erinnert. (Kein Kunststück ist ja vom selben Regisseur.) In zwei Szenen ist kurz eine Raumstation zu sehen, die an eine Dysonsphäre erinnert. Das ist interessant. Aber den Angriff dieser Minischiffe, die so einfach die Hülle durchstoßen, als gäbe es keinen Deflektor, finde ich unmöglich. Wenn die Schiffshülle wirklich so einfach zu knacken wäre, würde schon ein Meteoritenschwarm immensen Schaden anrichten. Und das man Rettungskapseln nur für eine Person baut, ist auch Quatsch. Die würden a zu viel Platz einnehmen und b zu viele Ressourcen schlucken. Das wäre so, wie wenn es an Bord von Kreuzfahrtschiffen nur Ein-Mann-Rettungsboote gäbe.

Ich seh schon. In dieser Hinsicht ist der Filmtitel wenigstens gut gewählt. Das hat nämlich nichts mit dem STAR TREK zutun, das ich liebe und ist damit jenseits (also »beyond«) davon.
Am besten, ich gehe ohne große Erwartungen in den Film, dann kann ich auch nicht enttäuscht werden.

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