Gestern Abend verfolgten wir die Star Trek Vorlesung von Dr. Hubert Zitt aus der Hochschule Zweibrücken. In diesem Jahr brach auch nicht ständig der Livestream zusammen, so das wir ca. vier Stunden lang ungestört dem tollen Programm folgen konnten. Der Stream wurde über eine Webseite in der Hauptstadt geleitet, die dem Ansturm wahrscheinlich besser gewachsen war.
Hubert Zitt kennen wir von seinen Star Trek Vorträgen auf der FedCon. Er besuchte das Trekdinner München bereits 2008 und fünf Jahre später veranstaltete das Trekdinner sogar einen offiziellen Star Trek Vortrag mit ihm. Inzwischen ist er zu einem „5 Sterne Redner“ aufgestiegen und hält ca. 30 Vorträge im Jahr über die Technik von Star Trek.
Legendär sind die kurz vor Weihnachten stattfindenden Star Trek Vorlesungen an seiner Heimathochschule in Zweibrücken. Wie jedes Jahr schufen er und seine Mitarbeiter auch in in diesem Jahr ein unterhaltsames Programm, das den Hörsaal bis zum Rand und darüber hinaus mit Zuhörern füllte.
Höhepunkte waren ein Vortrag über die Herkunft der Namen von Star Trek Charakteren, ein kurzer Einblick in die Klingonische Sprache und natürlich Huberts Vortrag „Wieviel Einstein steckt in Star Trek?“. In dem er über Raumkrümmungen, Zeitdilatation und vieles mehr informierte. Lustig war auch eine Gegenüberstellung zweier Aufzeichnungen von Reden von Albert Einstein und Günther Öttinger, die beide in einem so miserablen Englisch gehalten wurden, dass es einfach nur zum Fremdschämen war. :)
Trotz der Länge der Veranstaltung habe ich tapfer bis zum Ende durchgehalten. Es ist schön, das es die Möglichkeit gibt, die Vorlesung vom heimischen Sofa aus zu verfolgen.
Wer mehr über Hubert Zitt und die Star Trek Vorlesungen erfahren möchte, besuche einfach seine Internetseite www.startrekvorlesung.de.
Lesenswert ist auch ein Artikel von Hubert Zitt im leider vorzeitig eingestellten Magazin „Nemo“.