Zur rechten Zeit

Wenn ich mir die Entwicklung der Kraftstoffpreise an den Tankstellen so ansehe, bin ich meinem Mann umso dankbarer, dass er mich vor mehr als einem Jahr überredet hat, ein Elektroauto zu kaufen. Wir laden entweder an unserer eigenen Wallbox oder kostenlos an der Ladestation der Gemeinde. Billiger kann Autofahren momentan nicht sein.

Wir überlegen jetzt, bei der nächsten Eigentümerversammlung den Vorschlag einzureichen, eine Photovoltaikanlage und Solar-Panels auf den Dächern der vier Häuser installieren zu lassen. Ab 2025 müssen wir das ohnehin.

Mission im Wegasystem

Quelle: Perrypedia

PERRY RHODAN NEO Band 272 – »Die Hölle der Wega« von Ruben Wickenhäuser

Die SOL lädt im System von Rho Geminorum ihre Stützmassespeicher auf, als sie von einer Flotte der Überschweren entdeckt wird. Das Schiff kann durch ein gewagtes Manöver durch die Sternencorona fliehen, muss aber zwei Raumjäger mit Kadetten zurücklassen.
Nach ihrer Flucht findet die Besatzung der SOL das havarierte ferronische Raumschiff PLUMOON im Leerraum. Sie retten die einzige Überlebende und beschließen mit Hilfe des Wracks ins Wegasystem zu fliegen. Dort gibt es auf dem Planeten Capra große Vorkommen von Schwingquarzen, die die SOL nach wie vor für den Betrieb ihrer Systeme benötigt.
Während sich die SOL in der Atmosphäre des Gasriesen Gol verbirgt, fliegen Perry Rhodan, Gucky und die Besatzung zweier Space-Disks nach Capra. Die Space-Disks sind in das Wrack des ferronischen Raumschiffes eingebaut und sollen dem Außenteam den Rückflug ermöglichen.
Nach der Bruchlandung der PLUMOON mitten in einem Flüchtlingslager der Topsider, müssen sich Rhodan und Co nicht nur mit dem Leiter des Lagers, Worrka, und dem Anführer der Topsider, Lark-Kerr, auseinandersetzen, sondern auch mit dem Überschweren, der das Kommando über das Wegasystem hat. Als ein Sandsturm über das Lager fegt, fliegen Rhodan und sein Team zusammen mit dem Lagerleiter und Mineralogen Worrka zu den nahegelegenen Höhlen, in denen sie ein großes Vorkommen von Gemingadrusen orten.
Auf ihrem Weg durch den Fels landen sie in einem Raum, in dem sich eine Menge Schwingquarze und ein Transmitter befinden. Sie registrieren zu spät, dass es sich um ein Falle Leticrons handelt. Der Überschwere ist bereits auf dem Planeten und Rhodan und seiner Crew dicht auf den Fersen. Als er Rhodans Gruppe erreicht, greift er an. Sie haben seiner Kraft nichts entgegenzusetzen, ihre einzige Möglichkeit ist eine Flucht durch den Transmitter, doch der scheint beschädigt.
Die SOL ortet ebenfalls Schwingquarze auf dem Gasriesen. Omar Hawk, sein Okrill Watson und die gerettete Ferronin fliegen auf die Oberfläche des Planeten und kämpfen sich zu einer Transmitterstation durch. Der Transmitter ist mit dem auf Capra verbunden. Er aktiviert sich plötzlich und Gucky bittet den Oxtorner um Hilfe beim Kampf gegen Leticron. Watson kann den Überschweren so lange betäuben, bis sich das Außenteam durch den Transmitter in Sicherheit gebracht hat, inklusive der Gemingadrusen, die aus dem Vorrat der Überschweren stammen. Leticron erleidet nicht nur eine Niederlage, sondern auch einen empfindlichen wirtschaftlichen Verlust.

Anfangs habe ich mich mit dem Roman sehr schwer getan. Erst nach einem Drittel nahm mich die Handlung gefangen. Die ersten Kapitel über die Kadetten, die bei einem Einsatz stranden, finde ich nach der Beendigung der Lektüre noch rätselhafter als zu Beginn. Was sollte das? Die Szenen stehen in keinem Zusammenhang zur nachfolgenden Handlung. Offensichtlich sollte hier etwas vorbereitet werden. Ich bin gespannt, wann und ob das wieder aufgenommen wird.

Nachdem die Handlung nach Capra wechselt, beginnt sie zunehmend Spaß zu machen. Die Nöte von Worrka mit seinem Team und seiner Aufgabe ein Flüchtlingslager aufzubauen, obwohl er Mineraloge ist, erzählt der Autor schön plastisch. Der Gedanke, dass die Ferronen nun für ihre ehemaligen Unterdrücker die Topsider sorgen müssen, ist eine reizvolle Idee, die voller Konflikte steckt. Aber auch die Gedankengänge des Topsiders Lark-Kerr sind gut eingefangen.

Nahezu verrückt ist die Idee, zwei Space-Disks in das Wrack der PLUMOON einzubauen. Wie das funktionieren soll und wie die Space-Disks da wieder rauskommen, ohne Schaden zu nehmen, habe ich nicht ganz verstanden. Auch nicht, warum die Andruckabsorber innerhalb der Space-Disk wirken sollen, wenn sie in einem Schiff stecken, in dem die Absorber kaum funktionieren. Die Vibrationen und Scherkräfte wirken sich durch den Kontakt zum Schiff trotzdem auf die Space-Disks aus. Die schweben da ja nicht frei rum, sondern sind eingebaut. Wahrscheinlich habe ich das nur nicht richtig verstanden.

Sehr fasziniert hat mich die Expedition von Omar Hawk in die Kavernen auf der Oberfläche von Gol. Nachdem ich ausgeblendet habe, dass es realistisch wahrscheinlich unmöglich ist, auf der Oberfläche eines Gasriesen herumzuspazieren, und dabei Sonnenstrahlen zu beobachten, die die Oberfläche erhellen, machte der Ausflug mit Hawk richtig Spaß. Die unterirdischen Kavernen mit den Marienglaskristallen machen die unglaubwürdige Situation durchaus wett. Bei dem Transmitter der sich aktiviert bzw. desaktiviert, war ich zunächst verwirrt. Die Situation erklärt sich aber am Ende. Wobei ich nicht ganz glaube, dass die Gemingadrusen einfach so im Herumliegen transportiert werden können.

Wissenschaftliche Erbsenzählerei ist bei »Die Hölle der Wega« unangebracht, dann würde man vermutlich nicht mehr fertig werden. Wer sich darauf einlässt und die unlogischen Zusammenhänge ausblendet, bekommt einen reizvollen und durchaus spannenden Roman geliefert. Ich freue mich jedenfalls, in Zukunft wieder einmal etwas über die neuen Besatzungsmitglieder der SOL Worrka und Lark-Kerr zu lesen.

Die Ananasse

Ich habe am Wochenende kleine Ananasse (das heißt wirklich so) aus Perlen hergestellt. Zwar musste ich erst ein bisschen tüfteln, bis ich das Muster raus hatte, aber nun geht es wie am Schnürchen. Ich habe schon eine ganze Kollektion in verschiedenen Farben gefertigt als Ohrringe oder Anhänger.

Die auf dem Bild sind die ersten.


Moderna Gate und Labortheorie

Moment mal!

Verstehe ich das richtig, dass der CEO von Moderna, Stephane Bancel, es für möglich hält, dass das SarsCov19-Virus in dem Labor in Wuhan erschaffen wurde und zwar womöglich mit einem Bestandteil eines Krebsmittels von Moderna, das Moderna 2016 hat patentieren lassen?

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Gensequenz die sowohl im Spikeprotein des Virus‘ gefunden wurde, als auch in dem Patent von Moderna vorkommt? 1:30 Millionen?

Klar das ist FOX, aber wenn der CEO es selbst sagt, das er es für möglich hält … Ich komme mir gerade ziemlich verarscht vor!

Schaut es euch selbst an, ab Minute 7:40.

Die SOL kommt an

Vor etwa einer Woche ist die SOL 105 bei den Mitgliedern eingetroffen. Die Rückmeldungen zum Heft fallen bis jetzt durchweg positiv aus, was mich sehr freut. Denn dann haben wir in der SOL-Redaktion alles richtig gemacht. Uwe Bätz hat beispielsweise einen schönen Text zur SOL 105 geschrieben.

Besonders gut kommt das Cover bei den Lesern an. Dieter Bohn hat dafür viel Lob einstecken dürfen. Ich fand es von Anfang an sensationell. Dieters Bilder liegen nun schon seit zwei Jahren auf meiner Festplatte. Die Ausstellung mit seinen Gemälden der »Meister der Eastside« sollte auf dem ColoniaCon 2020 stattfinden. Bekanntlich wurde nichts daraus und auch nicht im Jahr 2021. Ich hoffe nun, dass im Mai 2022 der ColoniaCon mitsamt der Ausstellung endlich glatt über die Bühne gehen kann.

Ich wusste schon beim ersten Blick auf die Bilder, dass ich das mit dem »Jülziish-Mädchen mit dem Perlenohrlamellengehänge« unbedingt als Cover haben wollte. Aber weil ich Dieter wegen der Ausstellung nicht vorgreifen wollte, wartete ich ab. Ein halbes Jahr vor dem Con 2022 fragte ich nach, ob ich das Bild nehmen dürfte und ob er nicht noch ein bisschen was dazu schreiben wollte. Er schlug mir ein anderes Bild als Cover vor, doch ich blieb eisern. Ich wollte das Porträt, vor allem weil es so gut zum Schwerpunkt passt. Dass es nun im Fandom so einschlägt, bestätigt mir, dass ich den richtigen Riecher hatte.

Eigentlich mache ich das ja nicht, dass ich Inhalte aus der SOL in meinem Blog online stelle. Heute will ich mal eine Ausnahme machen, weil Dieter so viel Herzblut in das Bild gesteckt hat und er es echt verdient. In seinem Artikel beschreibt er, wie das Bild entstanden ist und ich finde das als gelernte Grafikexpertin total spannend.

 

Buntes Spektakel in Kolumbien

Quelle: Amazon

Wir haben seit ein paar Wochen Disney+, weil uns die Telekom ein Angebot gemacht hat, das wir nicht ausschlagen konnten. Und weil wir ganz gerne Animationsfilme sehen, ist das auch ganz praktisch. Hier kann man sich die neuesten Streifen anschauen und dann entscheiden, ob man sie auf BluRay im Regal stehen haben will. So sahen wir uns gestern den Film »Encanto« an.

Es geht um eine Familie in Kolumbien, deren Großmutter einst vor Banditen geflüchtet ist und ein magisches Tal entdeckt hat, das sie und weitere Flüchtlinge von der Außenwelt separiert hat und schützt. Alle ihre Kinder und Enkel wohnen in einem lebendigen Haus und verfügen über eine besondere Gabe, mit der sie das Dorf und der Gemeinschaft dienen. Einzig ihre Enkelin Mirabell hat keine Gabe abbekommen. Die junge Frau beschäftigt das sehr, sie fühlt sich nicht dazugehörig und ohne Wert. Als sie dahinter kommt, dass es ein dunkles Geheimnis um die Magie der Familie gibt, macht sie sich auf die Suche, nach einer Erklärung. Doch das, was sie findet, macht alles nur noch schlimmer. Letztendlich sieht es so aus, als sei sie es, die die Magie in Gefahr bringt.

Die Geschichte ist schön animiert. Ich bin noch ganz begeistert vom Detailreichtum der Bilder und den vielen visuellen Ideen. Ich denke, den Film muss man sich öfter ansehen, um alles zu entdecken. Das Beste ist das magische Haus, in dem die Familie lebt und das selbst lebendig ist. Auch die Figuren und die Geschichte sind spannend ohne kitschig zu sein. Es werden auch keine allzu großen Klischees bedient. Das kann man sich gut ansehen. Ich habe mich nur gefragt, warum die Figuren im Film alle mit spanischem Akzent sprechen. Die sind doch unter sich? Das muss ich nicht verstehen.

Das einzige was mich nervt, ist das Gesinge. Warum muss in Disneyfilmen eigentlich immer gesungen werden? Das ist an sich fürchterlich, noch schlimmer ist aber, dass die Lieder auf Biegen und Brechen ins Deutsche übersetzt wurden. Im Original sind sie vielleicht noch zu ertragen, aber bei dem deutschen Text und den unglücklichen Reimen stehen einem oft die Haare zu Berge.

Also wer Lust hat auf ein bisschen Magie und das Gesinge ausblenden kann, sollte sich den Film anschauen. »Encanto« ist was fürs Auge, aber nicht fürs Ohr.

Konsequenzen von Arroganz und Naivität

Wenn ich dieser Tage Nachrichten lese, dann kommt mir alles wie ein böser Albtraum vor. Dabei hat sich das irgendwie schon lange angekündigt. Ich will nicht sagen, dass es so kommen musste, aber es deutete sich an.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist unsere Gesellschaft dekadent, naiv und narzisstisch geworden. Die Klasse der besserverdienenden Bildungsbürger schaut mit Arroganz auf die Welt, versucht jedem ihr moralisch sauberes Weltbild überzustülpen, glaubt, dass nur sie die Wahrheit kennt und dies die einzig richtige ist.

Ich glaube, dass zwanzig Prozent der Deutschen inklusive ihrer Regierungsvertreter in einer Parallelwelt leben und das diese zwanzig Prozent keinen Schimmer von der Realität haben.

Nun holt uns diese Realität ein. Unerwartet und unvorbereitet stürzt Europa in einen Krieg und jeder fragt sich, wie es dazu kommen konnte. Wir waren viele Jahre zu satt und zu verwöhnt und viel zu verblendet, dass wir vergessen haben, dass man sich Frieden und Demokratie jeden Tag aufs Neue erkämpfen muss. Vielleicht hätten wir mehr auf unsere Eltern und Großeltern hören und es nicht soweit kommen lassen sollen.

Und nein, bei einem Atomschlag helfen weder Wasser und Lebensmittelvorräte im Keller, noch eine gendergerechte Sprache. Hallo! Aufwachen! Es gibt noch mehr auf der Welt als Corona oder zu viel CO2. Die Konzentration auf nur eine Sache fällt uns nun auf die Füße.

Frühlingsgrüße

Die Stürme der letzten Tagen sind schadenfrei an uns vorübergegangen. Es hat ziemlich geweht, aber es war schon mal schlimmer. Bei uns im Süden war es nicht ganz so dramatisch.

Dafür scheint die Sonne nun häufiger und länger, was die Natur ausnutzt, um vom Winter- in den Frühlingsmodus zu wechseln. Auf der Wiese vorm Haus blühen sogar die ersten Krokusse. Im letzten Jahr musste ich darauf bis zum April warten. Dieses Mal haben wir die Zwiebeln nicht ganz so tief eingepflanzt. Die Iris haben auch schon ausgetrieben.

Die Berge sind noch weiß, wovon man sich bei einem Spaziergang überzeugen kann. Viel Schnee gab es in diesem Jahr nicht, was für den Wasserhaushalt der Berge nicht gut ist und fürs Grundwasser auch nicht.

Der See ist voller Vögel. Neben den Stockenten und Blesshühnern, die das ganze Jahr über da sind, habe ich ein paar freche Möwen auf der Durchreise erblickt. Was allerdings fehlt, sind die Meisen und Finken. Da habe ich zwei so schöne Vögelhäuser gebastelt und eine Kokosnuss ausgehöhlt und niemand kommt. Irgendwie scheinen die das gekaufte Futter nicht zu mögen, oder sie trauen sich nicht auf den Balkon. Dafür zwitschern die Spatzen wieder von den Dächern.

Auf der Straße vorm Haus wurde heute die Dauerbaustelle wieder aktiviert. Der Straße fehlt immer noch der Schlussasphalt. Heute haben sie wieder gebohrt und gesägt und gebaggert. Ich hatte die Geräusch schon verdrängt. Mal schauen wann sie fertig werden.

Otto-Mania

Früher haben wir bei Abendessen immer Radio gehört. Seit der Pandemie hat sich das geändert, weil uns die Nachrichtenschwemme zum Thema Corona irgendwann auf den Keks ging. Stattdessen hören wir abends jetzt die Alben diverser Comedians oder Kabarettisten.

Irgendwann landet man da zwangsläufig bei Otto Waalkes. Ja, das ist jetzt nicht mehr so taufrisch, aber die meisten Gags zünden immer noch. Man hat sie schon hundert mal gehört, kann aber immer noch darüber lachen. Daher habe ich alles gekauft, wo Otto draufsteht. Spannenderweise sind die meisten seiner CDs nur noch gebraucht erhältlich. Doch dazu später.

Es ist unglaublich, was Otto im Laufe seiner Karriere so alles verwurstet hat. Ich war überrascht, wie viel ich noch nicht kannte. »Der menschliche Körper« kennt eigentlich jeder und Sprüche wie »Alete kotzt das Kind« sind in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen. Aber kennt jemand »Dupschek«? Wer es nicht kennt, sollte unbedingt mal danach googeln. Ich verlinke das hier aus Gründen des Urheberrechts besser nicht. Legendär sind ebenfalls seine Variationen zum Kinderlied »Händel und Gretel«, die auf jeder CD in erweiterter Ausführung drauf sind. Was der Künstler mit seiner Stimme alles anstellen kann und welche Wortakrobatik dahinter steckt ist unglaublich. Das muss einem erst einmal einfallen. Das ist teils echt großartig.

Warum gibt es vieles davon nicht mehr auf CD, habe ich mich gefragt. Nach dem Anhören weiß ich es. Viele von Ottos Witzen sind nicht politisch korrekt. Wenn ein Künstler das heute so auf der Bühne vortragen würde, würde er von der »Gender-Generation« oder den »Lifestyle-Linken« gelyncht werden. Der mediale Shitstorm und die Anzeigen wegen Beleidigung wären Otto Waalkes sicher. Davon kann man ausgehen. Bei manchen Sachen hab ich auch schlucken müssen und mir gedacht … »Echt jetzt, hat er das jetzt wirklich gesagt?« Andererseits musste ich dann doch schmunzeln.

Es ist nunmal eine Form von Humor, die heute nicht mehr geht. Man kann sie mögen, muss es aber nicht. Andererseits zeigt sie mir, dass wir durch den Zwang möglichst niemanden auf die Füße zu treten, ziemlich humorlos geworden sind. Alles hat eben seinen Preis.

Die CDs haben jedenfalls ihren Platz in unserem CD Regal sicher. Wir werden sie bestimmt hin und wieder anhören.

1 Jahr E-Mobilität

Seit einem Jahr haben wir nun schon unser E-Auto. Die Zeit rennt, die Kilometer auch. Inzwischen sind wir damit 15000 Kilometer gefahren und das nicht nur Kurzstrecke. Wir waren damit sieben Mal in Thüringen und einmal in Ulm.

Wir sind sehr zufrieden und möchten nie wieder ein anderes Auto. Seit wir die eigene Wallbox haben, sind wir auch wegen des Ladens nicht mehr so gestresst, wenn die Ladesäule in der Gemeinde mal wieder belegt ist. (Wir laden hier dennoch ab und zu, weil es noch kostenlos ist.) Mein Mann hat ausgerechnet, dass wir im letzten Jahr ca. 800 Euro an Benzinkosten gespart haben. Wenn wir nach Thüringen fahren, kostet das Laden an den Schnellladesäulen hin- und zurück um die 50 Euro. Das geht, finde ich. Es war schon mal günstiger, bis die Stromanbieter die Preise erhöht haben.

Nun überlegen wir, was wir machen, wenn unser Leasingvertrag im nächsten Jahr ausläuft. Behalten wir das Auto oder nehmen wir das Nachfolgemodell? Schauen wir mal, was zu dem Zeitpunkt besser ist. Momentan sind die Preise für Gebrauchtwagen extrem hoch und die staatliche Prämie von 6000 Euro gibt es nur bis Ende 2022. Egal wie es ausgeht, das nächste Auto wird sicher wieder ein E-Auto.