Erleuchtet

Ich bin unter die Leuchtenbauer gegangen, schließlich habe ich mal Licht- und Beleuchtungstechnik studiert. Da sollte man irgendwann auch mal eine Leuchte bauen, dachte ich mir.

Als ich im Februar so lange krank war, fiel mir nach zwei Wochen Bettruhe die Decke auf den Kopf und ich musste mich mit irgendwas beschäftigen. Es hat aber dann doch noch ein paar Wochen gebraucht, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.

Die Leuchte besteht aus Holz- und Acrylklötzchen, die man im Bastelfachhandel fertig kaufen kann. Man muss sie nur entsprechen zuschneiden, zusammenkleben, schleifen und lackieren. Was einfach aussieht, ist nicht so leicht, man muss sehr genau arbeiten, damit man beim Kleben auch die rechten Winkel richtig hinbekommt. Wenn nicht, passen die vier Seiten nicht aneinander.

Innen steckt ein Lampenfuß aus Keramik, den gibt es auch fertig zu kaufen. Am Ende habe ich lange getüftelt, wie ich den Holz-Acryl-Aufbau auf dem Lampenfuß befestige. Dann kam mir der Gedanke mit den Klettpunkten. Die gibt’s es zu kaufen, man kann sie auch selbst machen, in dem man aus Klettband runde Punkte ausschneidet und mit doppelseitigem Klebestreifen aufklebt. Ich hatte noch Klettpunkte in der Schublade, also habe ich diese genommen.

Ich finde, die Leuchte schön futuristisch, das richtige für unseren Raumhafen. Und weil eine zu wenig ist, habe ich gleich noch eine Zweite gebastelt. Die Leuchten könnte man auch gut als Nachtischlampen neben das Bett stellen, wenn wir in unseren kleinen Schlafzimmer dafür Platz hätten.

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