Das Geldmonster

Quelle: Amazon

»Die Börse ist wie ein Casino, in dem mit unserem Geld gespielt wird.«

So, oder so ähnlich, drückt sich der Antagonist des Films aus, den wir gestern Abend gesehen haben. »Money Monster« scheint irgendwie an mir vorbei gegangen zu sein, als er im Mai in den Kinos lief. Und das, wo ich eigentlich sonst keinen Film mit George Clooney verpasse.

Der Streifen handelt von einer Fernsehshow á la TV-Total, in der vom Moderator Lee Gates (George Clooney) Börsentipps gegeben werden. Eine Woche zuvor hatte der in die Jahre gekommene Gates, Aktien der Firma IBIS als sichere Anlage empfohlen. Wenige Tage darauf, brach der Kurs der Aktie durch einen angeblichen Computerfehler schlagartig ein und das Unternehmen verlor 800.000.000 Dollar an Wert. Ein verzweifelter Kleinanleger nimmt daraufhin Lee Gates und seine Crew während der Live-Sendung als Geißel und fordert eine Erklärung, wie es dazu kommen konnte. Doch der Chef von IBIS scheint wie vom Erdboden verschluckt und auch seine Angestellten tappen im Dunkeln. Eine Tatsache, die Gates Produzentin Patty Fenn (Julia Roberts) misstrauisch macht. Während ein Sonderkommando der Polizei im Studio in Stellung geht, versucht sie die Sendung am Laufen zu halten und gleichzeitig herauszufinden, was genau bei IBIS passiert ist.

Der Thriller ist von der ersten Minute an spannend. Ich saß tatsächlich beinahe nägelkauend auf dem Sofa und verfolgte die Handlung mit klopfenden Herzen. Das was Regisseurin Jodie Foster da liefert, ist nicht nur perfekter Spannungsaufbau sondern auch intelligentes Kino. Dem Zuschauer wird erst nach und nach offenbart, welche Dimensionen und Auswirkungen der Vorfall hat. Interessant sind dabei die kleinen Einblendungen, wie die Welt auf die Geiselnahme in der Show reagiert. Menschen die sich überall vor Fernsehern versammeln und gebannt zusehen, was im Studio passiert. Aus dem Geiselnehmer (Jack O’Connell) schält sich nach und nach eine tragische Figur heraus und aus dem anfangs unsympathischen Lee Gates, wird ein Kämpfer für das Gute. Und selbst der Chef von IBIS (Dominic West) hat am Ende treffende Argumente für sein Handeln.

Wie das Ganze ausgeht, will ich an dieser Stelle nicht verraten. Das sollte sich jeder selbst ansehen, denn diesen Thriller muss man gesehen haben. Schön ist, dass trotz des ernsten Themas immer mal wieder komische Situationen passieren, die die atemlose Spannung durchbrechen. Sonst würde man sicher nicht bis zum Ende durchhalten. Genialer Film, mit herausragenden Darstellern über ein ernstes Thema aus der Welt der Finanzen, über die wir Normalsterblichen viel zu wenig wissen. Unbedingt anschauen!

Werbung für die FanEdition

fe_2883Während ich mich heute meinem derzeitigen Schreibprojekt gewidmet habe und dabei in einer zeitnahen Vergangenheit unterwegs war, machte ich heute Nachmittag in der Bahnhofsbuchhandlung eine überraschende Entdeckung aus der Zukunft.

Im aktuellen PERRY RHODAN-Heftroman der Erstauflage (Band 2883) ist eine Anzeige zur FanEdition 18 abgedruckt. Ich gebe zu, dass ich mit stolz geschwellter Brust aus der Bahnhofsbuchhandlung geschwebt bin.

Ich finde es schöne Geste von der PERRY RHODAN-Redaktion, die hoffentlich ein paar Käufer anlockt. Und vielleicht findet sich dann auch mal jemand, der die Geschichte rezensiert. Ob negative oder positive Kritik, ich freue mich über jede Rückmeldung zu »Am Abgrund der Unsterblichkeit«.

 

Star Trek Freunde im Fernsehen

Im Blog einer Freundin vom Münchner Trekdinner habe ich gestern Abend mit Erstaunen gelesen, dass sie zusammen mit ihrem Mann vom Bayerischen Rundfunk interviewt wurden. Mit dabei waren noch zwei weitere Fans vom Trekdinner. Die Aufnahmen entstanden schon im September, die Sendung »nacht:sicht« wurde aber erst am 14.11. ausgestrahlt. Das Thema war natürlich Star Trek. Wir haben uns den Beitrag sogleich angesehen und ich war positiv überrascht.

Der Moderator zeigte Sachverstand, die üblichen Klischees über Star Trek-Fans wurden ausgelassen und das Gespräch mit Metin Tolan zur Physik von Star Trek war außerordentlich interessant. Wir haben das Buch des Professors von der Technischen Universität Dortmund daheim im Regal stehen und wir haben bereits 2005 einen Vortrag von Metin Tolan im Deutschen Museum in München angehört. Da hatte der Herr noch keine grauen Haare.

Alles in allem ist es eine sehr schöne Sendung, die der BR produziert hat. Die dreißig Minuten kann man sich auch ansehen, wenn man kein Star Trek-Fan ist.

Hier der Link zum Beitrag in der Mediathek des BR.

Warten auf den König

Quelle: x-filme.de

Am Wochenende sahen wir uns »Ein Hologramm für den König« an. In dem Film setzt Tom Tykwer seine Zusammenarbeit mit Tom Hanks fort, die bei »Cloud Atlas« begonnen hatte.

Die Geschichte erzählt vom geschiedenen Manager, Alan Clay, der durch die Bankenkrise Geld und Job verlor und nun amerikanische Hochtechnologie an den saudischen König verkaufen muss. Doch so leicht wie er und seine Vorgesetzten sich das vorgestellt haben, ist es nicht. In Saudi Arabien wird Clay mit einer völlig widersprüchlichen Kultur konfrontiert, deren Unterschiede zwischen dekadentem Reichtum und bitterer Armut nicht größer sein können. Er und die Angestellten anderer Firmen aus Europa und den USA leiden nicht nur unter dem Klima und dem Alkoholmangel, sondern vor allem an den unmöglichen Zuständen und der Unnahbarkeit der Angestellten des Königs. Alan der seinen Biss verloren glaubte, findet ihn mitten in der Wüste wieder. Und nicht nur das, in den Begegnungen mit seinem Fahrer Yousef und der Ärztin Zahra offenbart sich ihm ein sehr persönlicher Eindruck von den Bewohnern des Wüstenstaates.

Es sind vor allem die Bilder, die es mir angetan haben. Der Film gewährt einen Einblick in die Welt des Reichtums und der Armut eines aufstrebenden Landes zwischen Tradition und Moderne. Er wirft kritische Fragen auf und beleuchtet die Zustände in einem Land, das die meisten von uns nur als Touristen kennen. Er hinterfragt aber genauso die Interessen des Westens. In Rückblenden auf Alan Clays Vergangenheit werden die Fehler des Kapitalismus genauso offenbart und hinterfragt, wie die ach so moralische Vollkommenheit der westlichen Welt, die an sich nicht existiert. Anhand des Themas mag man kaum glauben, dass die Geschichte voller Humor steckt und mit viel Freude von den Schauspielern Tom Hanks (Alan Clay), Alexander Black (Yousef) oder Sarita Choudhury (Zahra) dargeboten wird.

Wer mehr von der arabischen Kultur erfahren möchte und sich nicht vor einem kritischen Blick auf unsere westliche Welt scheut, dem sei der Film wärmstens empfohlen. Die tollen Aufnahmen von endloser Wüste und futuristischen Städten bekommt man gratis dazu geliefert.

Mein Blog zieht um

Achtung!!!

Von heute Abend bis morgen Vormittag wird mein »Multiversum« nicht erreichbar sein. Der Blog zieht nämlich in ein neues Serverzentrum um: von München nach Köln. Wie viele LKW-Ladungen für die vielen Daten erforderlich sind, weiß ich leider nicht. ;-) Ich hoffe nur, dass alles glatt geht und ich morgen wieder posten kann.

Es ändert sich nur der physikalische Standort der Daten, nicht die Webadresse.

Travel Guide für exotisches Reiseziel

Quelle: Amazon
Quelle: Amazon

Einen Reiseführer der besonderen Art entdeckte ich dieser Tage bei Amazon.

Es handelt sich in diesem Fall um einen Reiseführer des Planeten Vulkan. Edel aufgemacht mit vielen farbigen Zeichnungen, ein paar netten Gimmicks und jeder Menge Infomaterial über die Kultur der Vulkanier und ihres Planeten. Es gibt sogar Landkarten zu Orten, die in der STAR TREK-Serie erwähnt oder sogar gezeigt wurden. Dazu kommen vulkanische Berühmtheiten zu Wort wie Spock, Saavik, T’Pau, T’Pol und Tuvok. Es gibt Tipps zu Übernachtung und Gastronomie genauso wie zu Sehenswürdigkeiten und Naturwundern. Witzig sind Verhaltensratgeber wie: Was tut man, wenn man ungewollt ein Katra (Seele) übertragen bekommt oder in ein vulkanisches Hochzeitsritual verwickelt wird? Nützliche Dinge, die man durchaus auf Vulkan gebrauchen kann.

Für Vulkan Fans ist der Reiseführer ein unbedingtes Muss, aber auch für Hobbyautoren ist er nicht uninteressant, weil sich darin, jede Menge verwertbares Infomaterial für Geschichten befindet.

Allein die Tatsache, das es diesen Reiseführer jetzt gibt, ärgert mich ein bisschen. Denn vor gut zehn Jahren begann ich, für meinen Roman »Suraks Erben« umfangreiches Datenmaterial zu sammeln, das ich anschließend in einem Reiseführer verarbeiten wollte.  Ich habe das Projekt in zwei Jahren auch ziemlich weit gebracht, bis ich krankheitsbedingt keinen Antrieb mehr hatte, damit weiterzumachen. Ich schloss zwar den Roman ab, aber der Reiseführer blieb auf der Strecke. Megabytes an Daten schlummern noch irgendwo auf einer der vielen Festplatten und warten darauf gehoben zu werden. Weil ich damals sehr gründlich recherchiert habe und sowohl Kapitel über Flora & Fauna, als auch über Gesellschaft, Politik, Kultur und Medizin angelegt habe. Dazu umfangreiches Bildmaterial. Aber weil ich niemals dachte, dass irgendjemand auf die Idee käme, einen Reiseführer über Vulkan zu machen, habe ich das Projekt nicht mit der notwendigen Inbrunst vorangetrieben. Und wie heißt es so schön: wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Nun war jemand schneller. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. Spannend finde ich ja, dass im Quellenverzeichnis einige der Publikationen und Quellen angegeben sind, die auch ich genutzt habe.

Ach ja, der Reiseführer ist in englischer Sprache, erschien bei Insight Editions und kann bei allen Onlinehändlern und im Buchhandel unter der ISBN: 978-1-60887-520-7 bestellt werden.

Perry in der BILD

computer_bild_small
.

Wer hätte gedacht, das Perry Rhodan mal in einem Derivat der BILD-Zeitung landet?

Da staunte ich nicht schlecht, als ich in der Ausgabe 22/2016 der COMPUTER BILD vom 15.10.2016 auf einen Artikel über die größte SF-Serie der Welt stieß. Unter der Überschrift »Er muss sterben, um zu Leben« liefert der Text einen recht stimmigen Abriss über 55 Jahre PERRY RHODAN. Der unteranderem darüber erzählt, wie von »Unternehmen Stardust« (1961) bis zu »Die vereisten Galaxis« (2016) aus geplanten 30 Heftromanen inzwischen mehr als 2875 wurden, zuzüglich der Planetenromane, Comics, Miniserien und diverser Begleitliteratur. Richtig beschrieben wird auch die Arbeit des Autorenteams. Bei der Bemerkung, das die Autoren bereits in »der dritten oder gar vierten Generation« schreiben, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Das klingt fast so, als würde das Schreiben im Perryversum weitervererbt.

Auch die NEO-Serie wird kurz vorgestellt und dabei ziemlich gut dargelegt, mit was sich der NEO-Perry im Vergleich zum Perry der EA auseinandersetzen muss. »Statt mit dem Kalten Krieg befasst er sich mit Umweltschäden, Drogen, Verteilungskämpfen.« Momentan beschäftigt er sich zwar eher mit einer Invasion, aber ganz so falsch ist das Geschriebene nicht.

Die COMPUTER BILD gratuliert der Serie mit einem besonderen Geschenk. Auf der Heft-DVD findet sich nämlich nicht nur das Hörbuch zu Band 2875 »Die vereiste Galaxis« von Exposéautor Christian Montillon sondern auch das E-Book zum NEO-Roman von Rainer Schorm »Der Kontrakt«. Ein Gratisgeschenk auch an die Fans und die, die es vielleicht noch werden.

Ich persönlich halte dies für eine wunderbare Idee die Grenzen des »Perryversum« auszudehnen, um neue Leserquellen zu erschließen. Gerade mit Hörbüchern und E-Books in einem Computer-Magazin ist man damit auf dem richtigen Weg.

Newsletter im Fokus

Im aktuellen PERRY RHODAN-Heftroman ist eine Anzeige zum Newsletter der PRFZ abgedruckt, den ich redaktionell betreue. Das freut mich natürlich und macht mich auch ein wenig stolz. Als ich vor genau zwei Jahren das Angebot bekam, den Newsletter zu übernehmen, hätte ich mir nie träumen lassen, dass die PERRY RHODAN-Redaktion mal eine Anzeige in einem Romanheft dafür schalten würde. Ein großes Dankeschön von dieser Stelle an die Verantwortlichen.

Der aktuelle Newsletter mit der Nummer 16 ist in Arbeit. Das Interview mit Robert Vogel ist schon im Lektorat, die restlichen Texte, über den BuCon, die AustriaCon Reader und diverse andere Artikel folgen. Ab Montag stehen die Vorbereitungen für’s Layout an. Ich hoffe, dass ich bis Ende nächster Woche alles über die Bühne bekomme. Danach wartet eine weitere größere Aufgabe auf mich. Darüber darf ich an dieser Stelle noch nichts verraten, in zwei bis drei Wochen wisst ihr mehr.

Den Newsletter können alle Mitglieder der PRFZ auf deren Homepage kostenlos abonnieren.

anzeige_nl_bunt

Temporale Winkelzüge

Quelle: Perrypedia
Quelle: Perrypedia

PERRY RHODAN NEO Band 133 – »Raumzeit-Rochade« von Michael H. Buchholz

Genial! Anders kann ich den Roman des (Mit)Exposéautors nicht bezeichnen. Da war alles drin, was das Herz eines SF-Fans höher schlagen lässt: Zeitreisen, fremde Raumschiffe und Technologie, phantastische Welten, überlegene Entitäten und vielschichtige Protagonisten. Der Roman hat mir zwei Tage lang spannende Lesestunden beschert. Ich habe ihn extra über zwei Tage verteilt gelesen, damit ich länger etwas davon habe.

Ich gebe ja zu, dass ich nach dem letzten Band einige Befürchtungen hegte, was die Zukunft der Serie angeht. Da verlief vieles nicht so, wie ich mir das gewünscht oder vorgestellt hatte. Doch der Nachfolgeband hat mich komplett umgehauen. Wie aus einer anderen Welt ist die Handlung nicht nur spannend, sondern auch intelligent verstrickt. Mehrere Handlungsstränge auf verschiedenen Zeitebenen, da muss man erstmal den Überblick behalten. Überraschend das Auftreten eines Widersachers von ES (Anti-ES), aber auch die Vergangenheit von Tuire Sitareh birgt Bemerkenswertes. Dazu die Kapitel aus dem Wilden Westen, die sich wie eine Mischung aus »Billy the Kid« und »Die glorreichen Sieben« lesen. Hätte man mich vorher gefragt, ob eine Verbindung zweier so unterschiedlicher Genres funktioniert, hätte ich nur den Kopf geschüttelt. Aber Michael H. Buchholz hat nicht nur bewiesen, dass es funktioniert, sondern es auch brillant umgesetzt.

Auch wenn ich am Anfang meine liebe Not mit den verschiedenen Start- und Zielzeiten hatte, so bin ich dann doch gut mitgekommen, ohne mir einen Zeitstrang malen zu müssen. Es werden viele offenen Fragen aus den ersten beiden Staffel beantwortet. Vor allem lüftet der Autor das Geheimnis um die Szenen aus Band 116. Die Information zu den Zeitbrunnen, die als die »Alten Wege« bezeichnet werden, ließen mich hellhörig werden. Technologie, die aus einer Zeit vor den Liduuri stammt. Ich frage mich, ob das ein Hinweis auf die Cappins werden soll.

Was mich etwas erstaunte, ist die Tatsache, das Mirona Thetin den Menschen quasi die Informationen zur Entstehung des Sonnenchasmas einfach so überlassen hat. Da fragte ich mich zunächst nach ihren Motiven. Aber wahrscheinlich tut sie es nur, um ihre Heimat Liduur zu schützen, weniger wegen der Menschen. Man kann spekulieren, ob und wie diese Informationen in die Hände der Terraner gelangen werden. Und ob sie damit das Chasma schließen können. Keine Erklärung bekommen wir über die Hintergründe und die Verursacher des Sonnenchasmas, da spannen uns die Exposéautoren weiter auf die Folter.

Die Entstehung des Rico-Dublikats am Ende hat mir ein breites Lächeln aufs Gesicht gezaubert, weil die Idee doch sehr stark an STAR TREK-TOS (»Kirk : 2 = ?«) erinnerte. Nur das dieses Mal kein Transporter sondern ein Transmitter involviert war.

Obwohl Tuire diese Geschichte Ishy Matsu erzählt, finden sich im Roman viele Kapitel aus der Sicht anderer Protagonisten (Anathema di Cardelah/Mirona Thetin, Rico oder Billy Ray Dawson). Das hat mich anfangs verwirrt, weil Tuire ihre Geschichte gar nicht kennen kann. Aber das war der einzige Schwachpunkt in dem rundum gelungenen Roman.

Fazit: Ein furioser Roman mit Anspruch, der mich sehr gut unterhalten hat. Er beantwortet viele offene Fragen und gewährt gleichzeitig einen Blick in die Zukunft der NEO-Serie. Ich möchte nicht jede Woche einen solchen komplexen Roman lesen, aber ab und zu muss das einfach sein.
Ebenso gelungen ist das Titelbild von Dirk Schulz: Tuire und die Dinosaurier. Genial!

Noch eine kleine Beobachtung am Rand. Mindestens einer der Exposéautoren liest die »PM«. Anders kann ich mir nicht erklären, dass mir manche wissenschaftliche Information irgendwie bekannt vorkommen, die in die Romane einfließen.  Das Bärtierchen (als Beschreibung für die Sitarahk genutzt) wurde zum Beispiel unlängst in einem PM-Artikel erwähnt.

Bundesakademie 2017

progwb2017Das Programm der Bundesakademie für kulturelle Bildung trudelte vergangene Woche bei mir ein. Dieses Mal in dezentem Türkis gehalten.

Inzwischen habe ich mich auch durch das umfangreiche Angebot gelesen. Wenn Wolfenbüttel nicht so weit von mir entfernt wäre, würde ich ja glatt mehrmals im Jahr dorthin fahren. Aber bei neun Stunden Anfahrt muss ich schon sehr genau überlegen, woran ich teilnehmen möchte. So habe ich mir zumindest schon mal den Termin fürs Romanseminar vorgemerkt.

Allerdings veranstaltet die BA im nächsten Jahr noch eine ganz besondere Tagung. Und die finde ich ebenfalls sehr reizvoll. Sie trägt den schönen Namen »Danke, Jesus!« und beschäftigt sich mit dem Werk von Andreas Eschbach. Da bin ich ja glatt versucht, mich anzumelden.

Sehen wir mal, vielleicht klappt es ja!