Ich habe endlich das PHP Update meiner Webseite gemacht. Das schiebe ich schon ewig vor mir her, weil ich nicht wusste, wie das geht. Aber dann war das doch recht einfach. Danke an all die YouTuber da draußen, die das so schön erklären. Dabei habe ich gleich mal das Titelbild geändert. Ein frischer Look sozusagen. Na, ja jedenfalls ist meine Webseite jetzt wieder aktuell. Seit ein paar Wochen habe ich hier deutlich mehr Traffic als sonst. Das ist einerseits ganz schön, andererseits beunruhigt mich, dass die meisten Besucher aus China und den USA kommen. Ich vermute mal stark, dass meine Texte gerade als Lehrmaterial für einen Algorithmus – ich weigere mich nach wie vor, das K.I. zu nennen – verwendet werden. Bei meinen vielen Rechtschreibfehlern … viel Spaß.
Ein Update gibt es auch in Sachen Kamihimo. Ich habe inzwischen so gut wie alle Taschen verkauft. Der Haufen im Hobbyraum ist ziemlich geschrumpft. Da liegen jetzt nur noch die, die ich unbedingt behalten möchte, weil sie so viel Arbeit gemacht haben. Das könnte keiner bezahlen. Nun muss ich mich ranmachen und neue Taschen und Körbe flechten. Eine Tasche habe ich sogar beauftragt bekommen. Die kommt zuerst dran.
Die letzten Wochen waren etwas stressig, weil die SOL 120 raus musste. Inzwischen sollte sie bei den PRFZ-Mitgliedern angekommen sein. Da fällt mir ein, dass muss ich auch noch verkünden. In Sachen Mitarbeiter wird es jetzt so langsam dünn. Kurz vor der Vollendung der SOL 120 ist derjenige schwer erkrankt, der mir immer bei der Schlussredaktion geholfen hat. Zum Glück sind zwei Leute eingesprungen, aber da braucht man so einen richtigen Korinthenkacker, der wirklich alle Fehler findet. Das kann nicht jeder.
Am Donnerstag waren wir in München zum 333. PR-Stammtisch. Es war sehr voll. Die Bedienungen im Bar-Restaurante-Portugal sind kaum nachgekommen. Uschi Zietsch hat eine Geschichte vorgelesen, die mal in der SOL 75 erschienen ist. Es gab ein Gewinnspiel und eine Schätzfrage, bei der man ebenfalls etwas gewinnen konnte. Für jeden Besucher hat Jürgen Müller sogar eine kleine Contüte zusammengestellt. Bemerkung am Rande: Im gleichen Restaurant findet auch das Trekdinner München statt. Ich kenne das Lokal also schon länger. Wir waren jetzt fast zwei Jahre nicht dort und die Toilettenpapierhalter auf der Damentoilette, sind nach wie vor kaputt. Dafür haben die Preise in der Speisekarte deutlich angezogen. Die Qualität des portugiesischen Essens ist aber nach wie vor sehr gut.
Arbeitstechnisch bin ich momentan voll beschäftigt. Ich war vor zwei Wochen einen Tag lang in der Münchner U-Bahn unterwegs um für drei Bahnhöfe die Durchbruchsplanung für die Sicherheitsbeleuchtung zu finalisieren. Es war toll. Da sieht man Orte, die man nie erwartet hätte. Ich darf nicht zu viel erzählen, aber die U-Bahn-Zwischengeschosse sind eine eigene kleine Welt, die hinter unscheinbaren Türen verborgen ist. Vielleicht schreibe ich mal einen Roman, der in Münchner U-Bahn-Stationen spielt. Ich fürchte jedoch, das würde eine Dystopie und darauf habe ich gerade keine Lust. Und dann planen wir noch die Elektroinstallationen des Hotels in der Münchner Schützenstraße, gegenüber vom Matthäser. Das ist auch ein spannendes Projekt.
Das Foto beweist, die Nussernte 2025 war sehr üppig. (Eine Kiste war schon voll, die ist hier nicht mit drauf.) Wir hatten ein paar Platzprobleme beim Trocknen. Dabei waren wir gerade in der heißen Phase eine Woche im Urlaub und habe nicht so viel sammeln können. Das muss ich beim nächsten Mal besser planen.
Seit unglaublichen zwanzig Jahren bin ich Mitglied in der Deutschen farbwissenschaftlichen Gesellschaft (DfwG). Dafür habe ich eine Urkunde und eine silberne Anstecknadel bekommen. Ich habe viele Jahre den DfwG-Report betreut und war auf vielen Tagungen. Seit 2017 habe ich mich etwas zurückgezogen. Dieses Jahr konnte ich nicht zur Jahrestagung, aber vielleicht klappt es im nächsten Jahr.